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Straubing. (MA) Viel scheinen die Tigers von letzter Saison nicht vergessen zu haben. Sie machten im Finale des Gäuboden-Volksfest-Cups da weiter, wo sie letzte...

Endstation Bacashihua – Straubings neuer Goalie hinterlässt bislang einen guten Eindruck – © by Eishockey-Magazin (EF)

Straubing. (MA) Viel scheinen die Tigers von letzter Saison nicht vergessen zu haben. Sie machten im Finale des Gäuboden-Volksfest-Cups da weiter, wo sie letzte Saison aufgehört haben. Den Fans wurden bereits im ersten Drittel gute Schmankerl geboten. Neuzugang Grant Lewis gelang ein Einstand, wie man es sich nicht schöner vorstellen kann. Nur 311 Sekunden, bzw. zwei Wechsel, benötigte er für seinen ersten Treffer und dieser war absolut sehenswert. Aus der Drehung hämmerte er die Scheibe unhaltbar in den Winkel. Die Angriffe rollten weiter auf das Tor der Augsburger. Carsen Germyn lief in den freien Raum nahe der blauen Linie und wurde mit einem schnellen Pass von Lewis bedient. Die beiden Verteidiger vor ihm versuchte er erst gar nicht auszuspielen und da schlug es auch schon hinter Ehelechner im Kasten ein wie ein Bombe zur 2:0 (7.) Führung nach dem ersten Abschnitt. Aber auch die Gäste konnten den neuen Straubinger Torhüter Bacashihua beschäftigen, jedoch entschärfte er beide Einschussmöglichkeiten der Panther.

In den zweiten zwanzig Minuten wurden den Zuschauern nur wenige Torchancen serviert. Vielmehr spielte sich das Geschehen in der neutralen Zone ab. Von den Neuzugängen der Tigers waren immer wieder zwei Spieler im Mittelpunkt. Blaine Down scheint ein gutes Auge für seine Mitspieler zu haben. Einige Aktionen gingen während des gesamten Spielverlaufs von ihm aus und es scheint so, als ob die Harmonie mit Germyn und Meunier bereits Einklang gefunden hat. Hinten hatte Bacashihua alles im Griff, auch als er eine Chance von Somma der alleine vor ihm auftauchte mit einem schnellen Reflex vereiteln konnte.

Dem letzten Drittel mussten beide Teams der schwindenden Kraft Tribut zollen. Die Gäste zeigten Kampfgeist und kamen durch viele Strafzeiten im letzten Abschnitt noch zum 2:2 Ausgleich heran. Somma in der 53. Minute und Seiler in der 58. Minute brachten ihr Team wieder näher an den Sieg heran. Diesen hielt Jason Bacashihua aber in den letzten Sekunden fest. Das Penaltyschiessen musste entscheiden und da brachte der 18. Penalty die Entscheidung zu Gunsten der Tigers. Das insgesamt 7. Tor im Penaltyschiessen erzielte Blaine Down. Beide Trainer waren nach dem Spiel mit der Leistung ihrer Teams weitestgehend zufrieden, auch wenn natürlich zu diesem Zeitpunkt der Saison noch einige Abstimmungsfehler zu beheben sind.

Aufstellung:

Straubing Tigers: Bacashihua – Osterloh, Lewis, Ondruschka, Brückner, Dotzler, Canzanello, Kramer – Stewart, Meunier, Whitecotton Beechey, Sparre, Germyn, Keil, Hundhammer, Schönberger, Endraß, Down, Ortolf, Röthke

Augsburg Panther: Ehelechner – Boyle, Brown, Forrest, Tölzer, Draxinger, Seifert, Bakos, – Somma, Trabucco, Roloff, Werner, Seifert P., Zeiler, Flache, Travelyan, Farny, Mac Arthur, Helms, Bassen, Thang

Tore: 1:0 (4:51) Lewis (Whitecotton, Sparre), 2:0 (6:49) Germyn (Lewis, Meunier), 2:1 (52:33) Somma (Forrest, Seiler), 2:2 (57:49) Seiler PP1

Strafen: Straubing 22 + 10 für Stewart – Augsburg 16 + Spieldauer für Flache

Schiedsrichter: HSR Bauer – Zehetleitner, LSR Büse – Kretschmer

 

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Nürnberg abonniert Plazt 4 beim Gäuboden – Volksfest – Cup

Deutlich engagierter gingen die Thomas Sabo Ice Tigers und der Österreichische Vertreter aus Klagenfurt von Beginn an zu Werke. Dass beide Teams sich mitten in der Vorbereitungsphase befinden konnte man vielmals am Spielaufbau erkennen. Die Thomas Sabo Ice Tigers haben die halbe Mannschaft umgekrempelt, während die Klagenfurter nur an einigen Stellen Verstärkung geholt haben. Dennoch entwickelte sich ein ansehnliches Spiel auf beiden Seiten. Mit dem Toreschießen machte Nürnberg den Anfang durch Rupprich. Vitali Aab konnte den Führungstreffer zum 1:2 kurz vor Ende der ersten Spielzeit wiederherstellen nachdem Spurgeon für den KAC getroffen hatte.

Was den Kärntnern im ersten Abschnitt noch nicht gelingen wollte, gelang ihnen im zweiten Drittel mit Leichtigkeit. Innerhalb von fünf Minuten drehten sie das Spiel durch Tore von Lammers, Furey und Koch. Die Ice Tigers wollten aber nicht lange in Rückstand bleiben und forcierten ihre Angriffe auf das Gehäuse des KAC und somit konnten Bayda und Ehliz noch vor der Pausensirene ausgleichen

Im Schlussdrittel wollten beide Teams erkennbar den Sieg erringen. Das glücklichere Ende hatten dabei die Klagenfurter. Erneut war es der agile Spurgeon der den Siegtreffer erzielte und damit die Nürnberger erneut auf den letzten Platz verwiese.

Tore: 0:1 (6:21) Rupprich (Nowak, Ehliz), 1:1 (16:48) Spurgeon, 1:2 (19:06) Aab V. (Festerling, Lindlbauer), 2:2 (25:06) Lammers (Hundertpfund), 3:2 (27:45) Furey (Herburger), 4:2 (30:01) Koch (Lundmark), 4:3 (33:08) Bayda (Reimer), 4:4 Ehliz (35:05), 5:4 (42:36) Spurgeon (Hundertpfund, Hager)

Strafen: 6-8

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