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Dresden. (PM Eislöwen / PM Pinguine) Die Dresdner Eislöwen haben im Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine eine knappe Niederlage kassiert. Vor 3.628 Zuschauern mussten... Thomas Popiesch: „Den Sieg kann man heute auf unser starkes Penalty-Killing und einen starken Felix Bick zurückführen“ – Dresdner Eislöwen unterliegen den Krefeld Pinguinen

Thomas Popiesch – © Sportfoto-Sale (DR)

Dresden. (PM Eislöwen / PM Pinguine) Die Dresdner Eislöwen haben im Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine eine knappe Niederlage kassiert.

Vor 3.628 Zuschauern mussten sich die Blau-Weißen zum SACHSENLOTTO Spieltag mit 2:4 geschlagen geben.

Die ersten Minuten gehörten den Eislöwen, die sich direkt die ersten Torchancen erspielten und nach sieben Minuten erstmals in Überzahl ran durften. Tomas Sykora bekam im Powerplay die Chance, scheiterte aber am starken Felix Bick im Krefelder Kasten. In der 16. Minute kassierten die Eislöwen die erste Strafe. Drew LeBlanc musste auf die Strafbank und 90 Sekunden später folgte Bruno Riedl. Krefeld nutzte die kurze Fünf gegen Drei Überzahl durch Davis Vandane zur Führung. Krefeld blieb in einfacher Überzahl und legte nur 18 Sekunden später nach. Christian Kretschmann stellte auf 0:2 aus Dresdner Sicht. Ein extrem bitterer Zwischenstand, denn das Chancenplus war auf Eislöwenseite. Immerhin belohnten sich die Dresdner durch Tomas Andres wiederum in eigener Überzahl mit dem 1:2-Anschlusstreffer.

Im zweiten Drittel hatte Matsumoto für die Pinguine die erste Torchance, scheiterte aber im Eins gegen Eins am starken Danny aus den Birken (21.). David Suvanto machte es besser. Nach tollem Zuspiel von LeBlanc stellte der Deutsch-Schwede auf 2:2 (25.). Die Eislöwen blieben am Drücker, hatten durch Matthias Pischoff, Dane Fox und Ricardo Hendreschke die Chance zum dritten Treffer, den in der 34. Minute aber die Krefelder erzielten. Nach starker Einzelleistung traf Lucas Lessio zum 3:2 für Krefeld.

Im Schlussabschnitt schenkten sich beide Teams weiter nichts. Die Partie wurde aber aufgrund einiger Strafen zerfahrener. Die Eislöwen mussten sogar eine Fünfminuten-Strafe gegen Nicolas Schindler überstehen. In Unterzahl kam Travis Turnbull allein zum Angriff auf Bick, doch der Pinguine-Keeper parierte wieder. Die Eislöwen versuchten alles, zogen in den Schlussminuten aus den Birken für einen zusätzlichen Angreifer. Das nutzte Krefeld zum Treffer ins leere Tor durch Matt Marcinew. Damit war die Partie entschieden.

Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag 18:30 Uhr beim Aufsteiger in Weiden.

Zahlen zum Spiel
DRE – KEV 2:4 (1:2, 1:1, 0:1)
Tore:
0:1 (17:57)(PP) Vandane (Newton), 0:2 (18:15)(PP) Kretschmann (Matsumoto), 1:2 (19:41)(PP) Andres (Porsberger), 2:2 (24:11) Suvanto (LeBlanc, Turnbull), 2:3 (33:01) Lessio (Matsumoto, Buschmann), 2:4 (58:52)(EN) Marcinew
Schüsse: 35:27
Strafminuten: 11:12
Zuschauer: 3628

Stimmen zum Spiel

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben sehr gut angefangen, mit gutem Tempo und viele Chancen kreiert. Dann nehmen wir leider die Strafen und das Momentum wechselt auf Krefelder Seite. Sie sind stark in Überzahl und machen die zwei Tore. Wir schaffen das wichtige 1:2 und kommen im zweiten Drittel zum 2:2. Dann dachten wir, jetzt drehen wir das Spiel komplett. Eine starke Einzelaktion von Lessio bringt Krefeld aber wieder in Führung. Wir hatten heute wieder genügend Chancen, das Spiel zu gewinnen. Wir überstehen auch die fünf Minuten Unterzahl, treffen dann aber in Überzahl nicht. Es war ein DEL2-Spiel auf hohem Niveau, aber wir müssen unsere Chancen auch nutzen.“

Thomas Popiesch, Cheftrainer der Pinguine: „Gerade im ersten Drittel hat sich Dresden von der Qualität her bessere Chancen erarbeitet und hatte eine gute Struktur. In der Phase konnten wir uns bei unserem Torhüter bedanken, dass wir im Spiel geblieben sind. In unseren Ãœberzahlsituationen zum Drittelende halten wir es einfach, liegen 2:0 vorne, was zu diesem Zeitpunk vielleicht ein bisschen schmeichelhaft war. Im zweiten Drittel sind wir dann besser ins Spiel gekommen. Wir haben die einfachen Sachen besser gemacht, hatten ein besseres Puckmanagement. Im Schlussdrittel war es für beide Teams nicht einfach. Es war durch die Strafen ein sehr zerfahrenes Spiel und einige Spieler hatten dadurch zu viel Eiszeit. Das hat wiederum zu individuellen Fehlern geführt. Letztlich kann man den Sieg heute auf unser starkes Penalty-Killing und einen starken Felix Bick zurückführen.“

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