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D-Benrath. (MR) Trotz großem Kampf konnten die Ratinger Ice Aliens nur ein Drittel lang gegen den Königsborner JEC mithalten, am Ende ging ihnen die...

Logo der Ratinger Ice Aliens 97D-Benrath. (MR) Trotz großem Kampf konnten die Ratinger Ice Aliens nur ein Drittel lang gegen den Königsborner JEC mithalten, am Ende ging ihnen die Kraft aus. Durch nachlassende Konzentration und den Doppelschlag in der Schlussminute verlor man dann aber doch 2-3 Tore zu hoch.

Die erste Strafe nutzten die Gäste eiskalt und nach nur 9 Sekunden mit einem Mann mehr auf dem Eis zur frühen Führung (Filo, 5. Min.). Allerdings hatte Marvin Moch die passende Antwort und düpierte seinen Kollegen aus Jugendtagen, Sebastian May im Kasten der Bulldogs wenig später. Denis Fominych erneut zwei Minuten später konnte auf der anderen Seite Richard Steffen bezwingen (7.), ehe nach Metalltreffer (Thau) zum Ende des Drittels hin Moch mustergültig von Benjamin Hanke bedient wurde (19.) und es unentschieden in die erste Pause ging.

Vor nur 143 Zuschauern konnten die Gäste im mittleren Abschnitt wieder und weiter vorlegen: Wex, 23., Filo in eigener Unterzahl, 33. und Duris, 37. erhöhten bis zum nächsten Seitenwechsel auf 2:5. Für die andere Seite gab es nur ein zerschossenes Notausgangs-Schild und eine gebrochene Kufe bei Marvin Moch.

Der Schlussabschnitt begann turbulent – erst startete Marius Schmidt für Unna mit dem nächsten Treffer (42.), wenig später überwand der wuselige Jan Nekvinda May zum dritten Male (44.). Konstantin Firsanov,der mit seinem Vollbart wie der einzige Erwachsene unter lauter Junioren aussah, blieb nach einem Check von Ratingens Dustin Schumacher am Boden; als es aber keine Strafe gab, benötigte er nicht einmal die Hilfe der herbeigeeilten Betreuer, um das Eis Richtung Spielerbank zu verlassen (50.). Kurz darauf nahm sich Firsanov durch Meckern selbst aus dem Spiel mit einer 10er Disziplinarstrafe. Bei nun vier gegen vier Spielern auf dem Eis hatten Schumacher, Nekvinda und Moch auf der einen Seite, Linda, Clusen und Filo auf Seiten der Gäste den jeweils nächsten Treffer auf den Kellen. Es sollte aber bis zur 55. Spielminute dauern, dass Ratingens 55 (JP Priebsch) die Scheibe vertändelte, und Milan Vanek sich artig bedankte. Die Aliens hatten wohl das Spiel schon abgehakt, waren gedanklich bereits in der Kabine, als in der Schlussminute erst Niklas Clusen aus der Halbdistanz, dann auch noch Andre Kuchnia zum Endstand von 3:9 erhöhen konnten. Zumindest die letzten beiden Gegentore waren für die Aliens unnötig und ärgerlich!

Das Spiel Ratinger Ice Aliens – Königsborner JEC 3:9 (2:2 / 0:3 / 1:4)

Tore: 0:1 (4:09) Filo 5-4; 1:1 (4:57) Moch (Hanke) bei angez. Strafe; 1:2 (6:51) Fominych (Heitmann); 2:2 (18:23) Moch (Hanke, Priebsch); 2:3 (22:19) Wex (Heitmann, Firsanov); 2:4 (32:03) Filo (Gericke) 4-5; 2:5 (36:21) Duris (Filo); 2:6 (41:27) Schmidt (Raaf-Effertz, Thau); 3:6 (43:16) Nekvinda (Priebsch); 3:7 (54:44) Vanek; 3:8 (59:02) Clusen (Ochmann); 3:9 (59:17) Kuchnia (Schmidt, Thau)

Strafen: Aliens – 14; KJEC – 6 + Diszi Firsanov

Schiedsrichter: Gordon Schukies

Zuschauer: 143

Es spielten: Aliens – Richard Steffen (Marvin Haedelt) – Benjamin Jakob, JP Priebsch; Dustin Schumacher, Gabriel Hildebrandt; Simon Migas, Matthias Hornig; Andre Aichele – Maurice Musga, Benjamin Hanke, Marvin Moch; Pascal Behlau, Benjamin Musga, Jan Nekvinda; Jonas Matzken, Steffen Wintgen, Jakob Matzken

KJEC – Sebastian May (Maximilian Voß) – Patrick Raaf-Effertz, Lars Gericke; Sven Linda, Niklas Clusen; Lorenzo Maas, Pierre Wex; Dominik Ochmann – Oliver Duris, Martin Filo, Milan Vanek; Kevin Thau, Marius Schmidt, Andre Kuchnia; Denis Fominych, Konstantin Firsanov, Pascal Heitmann; Stefan Streser

 

 

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