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Grefrath. (PM Phoenix) Die Grefrather EG findet weiterhin nicht in die Erfolgsspur. Nach der 4:7-Auswärtsniederlage am Freitagabend bei den Realstars Bergisch Gladbach unterlagen die... Tabellenführer zu stark für Grefrath Phoenix

© Dirk Krämer

Grefrath. (PM Phoenix) Die Grefrather EG findet weiterhin nicht in die Erfolgsspur.

Nach der 4:7-Auswärtsniederlage am Freitagabend bei den Realstars Bergisch Gladbach unterlagen die Blau-Gelben auch am Sonntagabend in eigener Halle gegen den Tabellenführer Wiehl Penguins mit 2:7 (0:2,1:4,1:1).

Dabei konnte GEG-Trainer Gerrit Ackers seit langem erstmals wieder auf einen breiten Kader zurückgreifen und mit 19 Feldspielern nahezu das Maximal-Aufgebot aufs Eis schicken. Grefrath begann engagiert, schaffte es jedoch nicht die Wiehler in größere Bedrängnis zu bringen und sich zwingende Möglichkeiten zu erspielen. Auch die Gäste taten sich hierbei zunächst schwer, gingen nach sehenswerter Kombination aber schließlich in der 12. Minute doch mit 1:0 in Führung.

Nun wurde das Spiel offener und auch Grefrath entwickelte in der Folgezeit zunehmend eigene Möglichkeiten. Roby Haazen scheiterte in der 18. Minute per Penalty an Jonas Nebgen im Tor der Penguins. Wenig später hatte Bennet Schroll dann den Ausgleich auf dem Schläger, jedoch nicht das Scheibenglück auf seiner Seite. Besser machten es in der 19. Minute dann die Gäste, die aus eigentlich ungünstigem Winkel doch irgendwie das 0:2 erzielen konnten.

Nach der Drittelpause war gerade einmal eine Minute gespielt, als die Wiehler erneut zuschlugen und auf 3:0 stellten. Trotz des erneuten Rückschlages bemühte sich das Team von der Niers kämpferisch dagegen zu halten, fand aber nur selten den Weg zum Tor der Oberbergischen. Kai Weber setzte in der 25. Minute mit seinem Powerplay-Pfostentreffer immerhin ein Lebenszeichen.
Es blieb bei vereinzelten Nadelstichen der GEG, mit welchen die favorisierten Gästen an diesem Abend nicht in den Griff zu bekommen waren. Das 0:4 in der 29. Minute war bereits so etwas wie die Vorentscheidung. Daran änderte auch das 1:4 (32.) durch Thilo Schwittek nach sehenswertem Zuspiel von Bennet Schroll und Tobias Meertz nicht viel, zumal die clever und effizient agierenden Gäste noch vor der zweiten Pause ihre Treffer 5 und 6 (35./40.) zum 1:6-Pausenstand nachlegten.

Sven Budde im Grefrather Tor hatte bislang sicherlich nicht seinen stärksten Tag erwischt. Coach Gerrit Ackers schenkte ihm aber auch im letzten Spielabschnitt das Vertrauen und sollte mit einer Leistungssteigerung belohnt werden. Zwar kamen die Gäste in der 43. Minute nochmal zu einem weiteren Treffer, den Schlusspunkt der Begegnung zum 2:7-Endstand setzte jedoch noch einmal Roby Haazen auf Zuspiel von Julius Krölls und Stefan Bronischewski in der 56. Minute.

Für die GEG wird es nach der sechsten Niederlage im siebten Spiel nun zunehmend schwer, die angestrebten Landesliga-Play-Off-Plätze noch zu erreichen. Voraussetzung dafür wären möglichst drei Siege in den verbleibenden drei Begegnungen der Hauptrunde.

Das Restprogramm:
Grefrath Phoenix – Troisdorf Dynamite (Sonntag, 23.01., 20:00 Uhr)
Grefrath Phoenix – EC Bergisch Land Raptors (Samstag, 29.01., 20:00 Uhr)
Young Moskitos Essen – Grefrath Phoenix (Sonntag, 20.02., 19:00 Uhr)

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