Sympathie mit den Dresdner Eislöwen

Bremerhaven. (PM) Ihr zweites Spiel der noch jungen Saison bestreiten die Dresdner Eislöwen am heutigen Abend hier am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz. Bedingt durch die Hallensituation muss  der Eislöwen-Dompteur Thomas Popiesch mit dem Umstand leben, bis zum 28. Oktober nur Auswärtsspiele zu bestreiten. Für ihn und die Mannschaft eine schwere Hypothek. Umso bitterer der Saisonauftakt am letzten Wochenende in Kaufbeuren (1:2), als sich das Team nach einer guten Leistung und einem Gosdeck Treffer knapp gegen die Joker geschlagen geben musste. Heute nun wollen die Eislöwen, gerade gegen unsere Pinguine, diesen „Fehlversuch“ vergessen machen und brennen mit einer ansehnlichen Anzahl von Spielern, die bereits einmal das Trikot der Pinguine getragen haben auf den ersten Auswärtserfolg. Ein Blick auf den hochklassig besetzten Kader lässt derlei Wünsche als nicht utopisch erscheinen. Im Tor können die Eislöwen mit Kellen Briggs auf einen absoluten Könner zurück greifen. Auch im Defensivverbund haben die Verpflichtungen in der Liga für einiges Aufsehen gesorgt. Jan Benda, Justin Kurtz oder David Hajek sind allesamt Spieler, die in jeder Bundesligamannschaft zu den Top Vier Verteidigern gehören würden. Die DEL erfahrenen Max Prommerberger und Martin Heider, sowie die „Junglöwen“ Thomas Ziolkowski, Aaron Reckers und Gregor Stein geben der Defensive weiter Tiefe. Aushängeschild der Elbstädter ist zweifelsohne die Abteilung Angriff. Mit Spielern wie Andre Huebscher, Sami Kaartinen, Hugo Boisvert, Patrick Jarret, Jan Zurek oder Carsten Gosdeck darf man sich sicher sein, dass die Dresdner zu jeder Zeit in der Lage sein werden, ein Offensivfeuerwerk zu starten. Unterstützt werden die Angreifer von gereiften /Andre Mücke, Bruce Becker) und heranreifenden Spielern (Veit Holzmann, Jari Pietsch), die in der Bundesliga ebenfalls schon ihre Klasse bewiesen haben oder in dieser Saison erstmalig beweisen wollen.

Für die Fischtown Pinguins wird die heutige Aufgabe mit Sicherheit ein schweres Stück Arbeit werden. Die Eislöwen stehen für einen läuferisch starken und sehr aggressiven Spielstil für den es gilt, von Trainer Michael Stewart die richtigen Antworten zu finden. Können die Pinguine an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, sollte aber auch gegen die Eislöwen ein Punktgewinn möglich sein.

„Girls-Day“ gegen Ravensburg

1000 Girls werden mit Rose begrüßt

In Industrie und Wirtschaft ist der „Girls`Day“ ein einmal im Jahr stattfindender Aktionstag, der speziell Mädchen und Frauen motivieren soll, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Ähnliches, aber in etwas abgewandelter Form wollen nun auch die Fischtown Pinguins mit ihrem Girls`Day am 14. Oktober mit der Partie gegen die Ravensburg Towerstars versuchen. Die Kufenflitzer der Pinguine wollen mit dieser Aktion noch mehr weibliche Fans in die Eisarena am Wilhelm Kaisen Platz locken. In der dortigen Geschäftsstelle wie auch beim Medienpartner Radio ENERGY glaubt man zu wissen, dass besonders Frauen eine gewisse Affinität für die schnellste Mannschaftssportart der Welt besitzen sollen. Genau dieses „schlummernde Potential“ wollen Spieler, Sender und Verantwortliche nun zum Leben erwecken. Dafür hat man sich einiges einfallen lassen. Die ersten 1000 weiblichen Besucherinnen der Partie erhalten am Eingang eine Freikarte. Zusätzlich wird jeder Dame eine Rose ausgehändigt. Danach können sich die „Girls“ an der dafür eigens errichteten Sektbar für einen absoluten Top Preis mit einem Gläschen Sekt auf das sportliche Ereignis einstellen. Wer seine Sympathie zu den Pinguinen auch nach außen zur Schau tragen will, der erhält an einem extra Stand zu einem Sonderpreis die für diesen Abend passende Ausstattung. Es lohnt sich also, den 14. Oktober dick im persönlichen Eishockeykalender anzumerken.

Die Geschäftsführung der Fischtown Pinguins möchte an dieser Stelle noch einmal gesondert darauf hinweisen, dass die Freikarten für die Damen aus organisatorischen Gründen nur an der Abendkasse zu erhalten sind.