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Berlin. (EM) Die aktive Karriere von Sven Felski ist seit Samstagabend endgültig beendet. Im alt-ehrwürdigen Berliner Wellblechpalast feierte der Ur-Berliner vor über 5000 Fans...
Sven Felski feierte am Samstagabend seinen Abschied im Wellblechpalastl - © by Eishockey-Magazin (MK)

Sven Felski feierte am Samstagabend seinen Abschied im Wellblechpalastl – © by Eishockey-Magazin (MK)

Berlin. (EM) Die aktive Karriere von Sven Felski ist seit Samstagabend endgültig beendet. Im alt-ehrwürdigen Berliner Wellblechpalast feierte der Ur-Berliner vor über 5000 Fans ein rauschendes Abschiedsfest.

 

Und alle aktuellen und ehemaligen Größen des Eishockeysports waren gekommen. Von den NHL Stars Marcel Goc, Christian Ehrhoff und Marco Sturm, über ehemalige Größen wie Georg Holzmann, Franz Steer oder Klaus Merk, bis hin zu vielen Prominenten und Freunden wie Boxer Artur Abraham.  Sie alle hatten spontan zugesagt. Ähnlich wie ehemalige Spieler aus dem Ausland wie etwa Kelly Fairchild oder Pelle Svensson, die selbst die weite Anreise nach Berlin nicht gescheut hatten.

 

Gespickt mit kleinen „Showeinlagen“, u.a. tanzte Felski noch einmal mit Eiskunstläuferin Peggy Schwarz über das Eis, erlebten die Fans einen kurzweiligen Hockeyabend. Felski selbst zeigte sich im RBB überwältigt: „Alles richtig gemacht und genau den richtigen Zeitpunkt gewählt. Super, dass so viele gekommen sind.“

 

Grußworte auf der Videowand vom ehemaligen Eisbären-Manager Lorenz Funk Senior, Campino (Tote Hosen), Diskuswerfer Rober Harting und anderen sorgten nach Spielende für noch mehr Gänsehautfeeling. Es erübrigt sich fast noch zu erwähnen, dass die Trikotnummer #11 in Berlin nicht mehr vergeben wird.

 

Vor knapp einem Jahr hatte der „Bürgermeister von Hohenschönhausen“, den seine Freunde oft auch einfach nur „Felle“ nennen,  seinen Abschied vom aktiven Eishockey erklärt. Eine Verletzung hatte ihn dazu nach über 1000 Spielen für einzig und allein die Eisbären Berlin gezwungen.

 

Wie es mit Sven Felski nun weitergeht? Das ist noch nicht ganz klar. In den letzten Wochen hatte er natürlich viele organisatorische Aufgaben für seinen Abschiedsabend zu erledigen. In den einen oder anderen Bereich hat er bei den Eisbären auch schon hinein geschnuppert. Es wäre kaum zu glauben, wenn man ein solches Aushängeschild, das in Berlin fast ungeahnte Sympathiewerte erreicht, nicht weiter in den Klub einbinden würde. Die Zeit wird zeigen in welcher Funktion Sven Felski dem Eishockey hoffentlich noch sehr sehr lange erhalten bleibt.

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