Südtiroler Eishockeyvorschau: Heute präsentieren wir den HC Pustertal
HC Pustertal Wölfe 18. September 2022 Eishockey-Magazin 0


Bruneck. (AR) Der HC Pustertal hat in der letzten Saison, gleichzusetzen mit der Debütsaison in der ICEHL-Liga, mehr als nur überrascht.
Die Wölfe qualifizierten sich auf Anhieb für das Play-off. Dennoch wissen sie, dass die zweite Spielzeit oft schwerer ist. Sie möchten weiterhin mit ihrer erfrischenden Art, Eishockey zu zelebrieren, weiterhin positiv auftreten. Sportdirektor Patrick Bona hat das Kollektiv verstärkt. Zu einem wurden sieben Ausländer, zum anderen zwei Italokanadier und zwei Jungakteure verpflichtet.
Als Head Coach steht Stefan Mair, der noch im letzten Jahrtausend für diesen Verein auf Torejagd ging, an der Bande. Er ist erfahren und kann auf Trainerstationen in Italien, Deutschland und in der Schweiz zählen. Er ist ein genauer Arbeiter und weiß, wie man eine Mannschaft motiviert und besticht durch einen guten Ruf in der Puckszene. Somit lässt der 55-jährige Trainerfuchs nichts anbrennen und sich keineswegs aus der Ruhe bringen. Gemeinsam mit seinem Assistenten Philippe Horkys peitscht er seine Jungs nach vorne und hoffentlich auch zu neuen Höhenflügen.
Wenn die Wölfe eingespielt sind und der Angriffsmotor läuft, dann werden sie wild und beginnen zu heulen. Heulen soll aber hier nicht als Synonym für weinen angesehen werden. Eher müssen sich die gegnerischen Teams warm anziehen, denn wenn die hungrigen und nach Erfolgen lechzenden Pusterer auf Beutezug gehen, bleiben oft nur kleine Krümel vom Kuchen übrig. Über kurz oder lang kann sich die Überraschung des Vorjahres wiederholen; sogar ein Einzug in die Vorschlussrunde im Play-off ist keineswegs ein Wunschdenken.
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