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Anzeige Zürich. (SIH/EM) Es bleibt weiterhin ein Ritt auf der Rasierklinge. Die Pandemie bestimmt weiterhin das Geschehen in den Schweizer Profiligen. Fast täglich gibt... Strukturplanungen für die Übergangssaison 2021/22 haben in der Schweiz begonnen
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© Sportfoto-Sale (JB)

Zürich. (SIH/EM) Es bleibt weiterhin ein Ritt auf der Rasierklinge. Die Pandemie bestimmt weiterhin das Geschehen in den Schweizer Profiligen.

Fast täglich gibt es neue Meldungen, nach denen wieder weitere Eishockeyteams sich in Quarantäne begeben müssen. Aktuell befinden sich mit den ZSC Lions, dem EHC Biel, dem HC Lugano, dem SC Langnau und dem SC Bern gleich fünf Teams der Eliteliga in Quarantäne. Ein geregelter Spielbetrieb ist dadurch nur schwer möglich.

Die Fans lassen sich aber trotzdem nicht davon abhalten die Spiele intensiv via TV oder Livestream zu verfolgen. Parallel dazu ist die Lust auf Sportwetten ungebrochen. Die heißesten Tipps und den besten Wettbonus gilt es auch in diesen Zeiten als Hilfestellung für den größtmöglichen Gewinn mitzunehmen.

Neben der aktuell schwierigen Saison gilt es aber auch den Blick in die Zukunft zu richten.

Die Arbeitsgruppe Strukturen von Swiss Ice Hockey, der National League und der Swiss League befasst sich aktuell mit der Erstellung von Bestimmungen für die Übergangssaison 2021/22.
Die künftige Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Parteien wird über eine Kooperations- und Dienstleistungsvereinbarung geregelt. Die Swiss League hat zudem analog der National League eine eigene AG gegründet.

Nach der Gründung der National League AG im vergangenen Juli haben nun zehn Clubs der Swiss League per Anfang Dezember die Swiss League AG gegründet. Die Clubs der SL AG werden analog der NL-Clubs weiterhin Mitglied der Swiss Ice Hockey Federation bleiben und sich partnerschaftlich auf allen Ebenen für die Förderung des Schweizer Eishockeys einsetzen. Das Strategiepapier der Swiss League geht von einer Zielgrösse von zwölf Teams aus. Die Statuten sind so ausgerichtet, dass die Aufnahme weiterer Teams zugelassen ist. Diese Thematik wird übergeordnet im Rahmen des laufenden Struktur-Prozesses diskutiert und behandelt. Im Hinblick auf die kommende Saison gibt es keine Veränderungen in der Ligastruktur der Swiss League, allfällige sportliche Aufstiege ausgenommen.

Innerhalb der laufenden Strukturdiskussionen zwischen Swiss Ice Hockey, der National League und der Swiss League werden zurzeit die Grundsätze und die Aufgabenverteilung der künftigen Zusammenarbeit definiert. Dabei steht aktuell die Erarbeitung von Übergangsbestimmungen im Zentrum der Arbeiten. Diese Bestimmungen sollen beispielsweise die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten in der Organisation des Spielbetriebs oder die Rolle der bestehenden Fach- und Entscheidungsgremien während der Übergangssaison 2021/22 klären. Gleichzeitig wird eine Kooperations- und Dienstleistungsvereinbarung erstellt. Diese definiert, welche Kompetenz- und Dienstleistungen künftig zu welchen Bedingungen gegenseitig erbracht werden und regelt die Zusammenarbeit bei der Erbringung dieser Dienstleistungen. Der Entwurf der Übergangsbestimmungen und der Dienstleistungs- und Kooperationsvereinbarung wird in den kommenden Wochen erarbeitet und anschliessend im Verwaltungsrat von Swiss Ice Hockey sowie in der nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe im Januar diskutiert.

Die Rechtspflegeaufsichtskommission von Swiss Ice Hockey unter der Leitung von Andras Gurovits begleitet den Prozess und die aktuellen Arbeiten, damit die juristische Richtigkeit jederzeit gewährleistet ist. Die Saison 2021/22 wird im Zeichen der Transformation und der schrittweisen Überführung der neuen Strukturen im Schweizer Eishockey stehen. Ab der Saison 2022/23 sollen die neuen Strukturen definitiv greifen.

Swiss Ice Hockey hat außerdem innerhalb der Regio League eine Arbeitsgruppe gegründet, welche spezifisch die Strukturen im Bereich des Amateur- und Nachwuchseishockeys überprüft. Ziel ist es, die Strukturen im Amateursport langfristig effizienter zu gestalten, Kompetenzen zielgerichteter einzusetzen und Entscheidungswege zu verkürzen. Die Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus Vertretern aller drei Regionen, des Frauen-Eishockeys und der Nachwuchs-Stufen und wird von Paolo Angeloni, Director Regio League, geleitet.

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