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Düsseldorf. (MR) Zum Auftakt des Schlussspurtes gegen die „Big Five“ traf die Düsseldorfer EG am Dienstagsspieltag auf die drittplatzierten Straubing Tigers. Diese nahmen beim... Straubing Tigers lassen DEG keine Chance auf Punkte
Ken Andre Olimb rauscht in Jeffrey Zatkoff hinein - © by Eh.-Mag. (DR)

Ken Andre Olimb rauscht in Jeffrey Zatkoff hinein – © by Eh.-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) Zum Auftakt des Schlussspurtes gegen die „Big Five“ traf die Düsseldorfer EG am Dienstagsspieltag auf die drittplatzierten Straubing Tigers. Diese nahmen beim 1:4 die Punkte mit.

Dem ungeliebten Spieltag entsprechend hatten nur 5554 Zuschauer den Weg in den ISS Dome gefunden. Diesmal gab es keinen Frühstart für die Hausherren, im Gegenteil war es zunächst Straubings Heard, der das Torgestänge prüfte. Nach dem Spiel kann man sagen, dass die Pfosten und Latten sehr stabil sind und einiges aushalten, denn sie hielten auch den nächsten Prüfungen stand – es gab auf beiden Seiten einige davon. Die Tigers gerieten in Unterzahl, verteidigten diese aber sehr gut und fehlerfrei, die DEG musste immer wieder von hinten aufbauen und konnte aus der numerischen Überzahl keinen Profit ziehen. An seinem heutigen Geburtstag war eigentlich Schopper als Torschütze des ersten Treffers in der 15. Spielminute genannt worden, doch Mouillierat hatte den Schuss wohl noch abgefälscht und Hane im DEG Tor keine Chance gelassen. Auf der anderen Seite hatten Zanetti und Gardiner den Ausgleich auf der Kelle, doch Zatkoff blieb jeweils Sieger.

Tigers dominieren das Spiel

Waren die Torschüsse im Startabschnitt noch zugunsten der Hausherren ausgefallen, verlagerte sich das Spielgeschehen im zweiten Durchgang immer mehr in die andere Richtung, die Gäste mit gefühlt doppelt soviel Puckbesitz wie die DEG. Dazu kamen viele Leichtsinnspässe, blinde Ablagen ins Niemandsland, dass es nach dem zweiten Gegentreffer (Loibl, 27.) aus dem Gewühl immer schwerer wurde, ein bein auf die Erde zu bekommen. Umso größer war der Jubel, als Buzas dicht vor dem Torkreis in den Querpass von Niederberger lief und den Anschluss erzielte (37.). Ein gutes Powerplay zu Beginn des dritten Drittels konnte nicht zum Ausgleich genutzt werden, und wenig später folgte der Genickschlag. Der doppelt unglücklich war aus Sicht der Landeshauptstädter: Hane ließ den ersten Schuss wieder prallen, Johannesen schob den Rebound zur Seite, dummerweise in die Kelle eines Straubingers, der das Spielgerät aus spitzem Winkel durch den Torkreis schoss. Wäre nicht so schlimm und vorbei gewesen, wenn da nicht Zanetti gestanden hätte, von dessen Körper der Puck ins Tor prallte. Der Videobeweis klärte auf, dass der Puck tatsächlich auch die Linie trotz Rettungsversuch überquert hatte (47.). Düsseldorfer Bemühungen wurden nicht belohnt, und der Schuss ins leere Tor durch Topscorer Connolly, der auch den dritten Treffer zugeschrieben bekommen hatte, stellte in der 60. Spielminute auf den Endstand von 1:4.

Michaela-Ross

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