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Krefeld.(RS) Zum ersten Heimspiel gegen ein Team aus der Süd-Gruppe erwarteten die Pinguine die Tigers aus Straubing. Der Tabellen 5. aus dem Süden besiegte... Straubing Tigers holen sich zweiten Shutout im Rheinland innerhalb von 19 Stunden

Sebastian Vogl – © Sportfoto-Sale (JB)

Krefeld.(RS) Zum ersten Heimspiel gegen ein Team aus der Süd-Gruppe erwarteten die Pinguine die Tigers aus Straubing.

Der Tabellen 5. aus dem Süden besiegte vor nicht einmal 19 Stunden die Düsseldorfer EG mit 4-0. Krefeld hingegen kam mit zwei deutlichen Niederlagen aus dem ersten Doppelspieltag zurück. Konnten man sich in Ingolstadt zumindest mit einer guten Leistung präsentieren, war das Spiel in Augsburg eine komplette Enttäuschung. Bei beiden Spielen fehlte Brett Olson, der in Krefeld mit seiner Frau auf die Geburt des ersten Kindes wartete. Gegen die Tigers war er zwar immer noch nicht Vater, stellte sich aber in den Dienst der Mannschaft.

Die Geschichte des ersten Abschnittes ist schnell erzählt. Krefeld nahm zwei Strafzeiten und Straubing erzielte zwei Treffer in Überzahl. Beim ersten Treffer durch Tropp in der 4. Minute war Belov im Tor die Pinguine die Sicht genommen. In der 18. Minute klärte Shatsky die Scheibe nur ins Mitteldrittel, fuhr jedoch umgehend zum Wechsel. Straubing reagierte schnell und über Williams und Eder landete die Scheibe bei Brunnhuber, der mit einem Schlenzer ins lange Eck Belov bezwingen konnte.

Eigentlich sollte Nikita Quapp heute Abend im Gehäuse der Pinguine stehen, der meldete sich jedoch gegen Ende des Warm-Ups beim Trainer ab. Belov wurde darauf von Shatsky auf dem Eis informiert, dass er heute doch spielen wird.

Straubing war den Pinguinen auch im zweiten Drittel komplett überlegen und konnte durch Acolatse in der 35. Minute auf 3-0 erhöhen. Krefeld konnte im Mitteldrittel zwar zweimal in Überzahl antreten, jedoch fehlte jegliche Struktur.

Die ersten 10 Minuten des Schlussabschnitts gehörte dann doch den Pinguinen, es gelang sich häufiger im Drittel der Tigers aufzuhalten und auch einige gefährliche Schüsse in Richtung Sebastian Vogl abzugeben. In der 54. Minute leistete sich Buncis von den Pinguinen einen Kniecheck gegen den Kapitän der Tigers, Fredrik Eriksson, für den er zurecht frühzeitig zum Duschen geschickt wurde. Den Schlusspunkt setzten die Gäste zwei Sekunden vor Ende mit einem Schuss von Acolatse vorbei an Belov.

Während die Krefeld Pinguine im zweiten Spiel in Folge ohne eigenen Treffer blieben, sicherten die Straubing Tigers sich und ihrem Torhüter Sebastian Vogl mit dem nie gefährdeten 4-0 Sieg in Krefeld den zweiten Shutout innerhalb von 19 Stunden.

Genau wie Krefeld am Montag und Dienstag hatte Straubing gestern und heute zwei Spiele in nicht einmal 24 Stunden. Während die Augsburger Panther den Pinguinen am Dienstag jedoch von Beginn an auf den Schlittschuhen standen und auch körperlich zusetzten, gelang es den Schwarz-Gelben heute nicht den Tigers bei deren „Back to Back“ Spiel zuzusetzen, um den Niederbayern wiederum den Spaß zu nehmen. Krefeld war bemüht, allerdings reichte es nicht zu mehr.

Weiter geht es für die Seidenstädter am Montag in München, bevor am Mittwoch Ingolstadt und am Donnerstag München in Krefeld antreten.
Für die Tigers geht es nach dem äußerst erfolgreichen Ausflug ins Rheinland am Sonntag zu Hause gegen Berlin weiter, bevor man am Dienstag die weite Reise nach Bremerhaven antritt.

Endergebnis:
Krefeld Pinguine – Straubing Tigers 0:4 (0:2, 0:1, 0:1)
Aufstellungen:
Krefeld Pinguine:
Belov (Quapp) – Sacher, C Braun; Bappert, Bindulis; Mass, Gläßl – Tyanulin, Olson, Lessio; L Braun, Blank, Schymainski; Shatsky, Petrakov, Buncis; Karsums, Postel, L. Niederberger
Trainer: Clark Donatelli
Straubing Tigers: Vogl (Eisenhut) – Brandt, Kohl; Klein, Gormley; Schopper, Eriksson – Tropp, Balisy, Laganiere; Ziegler, Eder, Bassler; Williams, Brunnhuber, Mouillierat; Mulock, Acolatse
Trainer: Tom Pokel

Statistik:
Tore:
0:1 (03:24) Tropp (Laganiere) PP5-4, 0:2 (18:00) Brunnhuber (Williams/Eder) PP5-4, 0:3 (34:18) Acolatse (Bassler/Schopper), 0:4 (59:58) Acolatse (Eder),

Strafminuten: Krefeld 10 + 5 + Spieldauer, Straubing 12
Schiedsrichter: Kohlmüller / Rantala

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