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Bietigheim. (EM) Trotz des Sieges gegen Österreich hat die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft die Qualifikation für das olympische Eishockeyturnier in Sotschi 2014 verpasst. Hier sind...
Pat Cortina nach dem Spiel gegen Österreich - © by Eishockey-Magazin

Pat Cortina nach dem Spiel gegen Österreich – © by Eishockey-Magazin

Bietigheim. (EM) Trotz des Sieges gegen Österreich hat die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft die Qualifikation für das olympische Eishockeyturnier in Sotschi 2014 verpasst. Hier sind einige Stimmen nach dem Spiel.

 

 

Stimmen zum Spiel:

DEB-Präsident Uwe Harnos: „Das ist eine bittere Pille, der Schock sitzt tief. Der Druck vor dem Spiel war enorm. Das Team hat heute wirklich sehr gut gespielt, aber leider verpasst, nach den jeweiligen Führungen, nachzulegen. Ich finde auch, dass unsere Mannschaft die bessere war. Dennoch müssen wir jetzt nach vorne schauen und uns auf die Weltmeisterschaft konzentrieren. Zumindest unsere Frauen-Nationalmannschaft hat die Olympia-Quali gepackt, das ist ein Teilerfolg.“

 

Pat Cortina (Bundestrainer): „Wir wollten unbedingt gewinnen, es tut mir wahnsinnig leid für meine Spieler. Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben sehr gut offensiv gearbeitet und uns dadurch die Möglichkeit gegeben zu gewinnen. Leider haben wir unsere Torchancen nicht genutzt, das hat Österreich heute effektiver umgesetzt.“

 

Kapitän Michael Wolf (Iserlohn Roosters): „Wir sind alle sehr enttäuscht und frustriert. Wir waren in allen drei Spielen das bessere Team, haben uns von Partie zu Partie gesteigert. Woran es am Ende gelegen hat, kann ich im Moment auch nicht sagen. Der Druck war groß, jeder hat gewusst, um was es geht. Wir haben im Turnierverlauf und heute zu viele Chancen liegen lassen.“

 

Felix Petermann (EHC Red Bull München): „Dieses Spiel und das Geschehene kann man nicht in zwei Sätzen analysieren. Es ist so unglaublich frustrierend. Am Ende haben wir es nicht geschafft, weil der Gegner einen einzigen Konter effektiv nutzen konnte. Bei uns hat es an der Chancenverwertung gelegen. Ich habe schon viel erlebt in meiner Karriere, aber das hier ist verdammt hart. Vermutlich werden ich erst morgen wirklich realisieren, was heute passiert ist.“

 

Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG): „Mir fehlen die Worte. Die Enttäuschung sitzt tief, das muss ich erst einmal sacken lassen. Wir haben ohne Ende gekämpft ohne dafür belohnt zu werden.“

 

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