Bonn. (PM MagentaSport) Spektakel-Samstag in der PENNY DEL! Hochemotional das Abstiegsduell – ein wilder 4:3-Sieg der Iserlohn Rooster gegen den Vorletzten Augsburg nach Verlängerung.... Stimmen aus der DEL vom Samstag: „2025 geht es richtig los!“ Kölns Kammerer sagt Top-Teams Kampf an, Iserlohns wilder Ritt zum Glück, Löwen effektiv, Nürnberg löst Knödel-Bremse

Augsburgs Goalie Strauss Mann ist geschlagen – © Sportfoto-Sale (JB)

Bonn. (PM MagentaSport) Spektakel-Samstag in der PENNY DEL! Hochemotional das Abstiegsduell – ein wilder 4:3-Sieg der Iserlohn Rooster gegen den Vorletzten Augsburg nach Verlängerung.

Der Drittletzte Iserlohn holt 2 Rückstände auf und jubelt nach Michael dal Colles Blitztor in der Overtime. „Es lag in der Luft wie wichtig das war. Auch wenn die Saison noch lang ist, sind das wichtige Punkte. Uns fällt ein Stein vom Herzen nach diesem wichtigen Sieg“, sagt ein mitgenommener Keeper Andreas Jenike. Schon am Montag gibt´s den nächsten „Abstiegsgipfel“ gegen den Letzten Düsseldorfer EG (2:5-Pleite gegen Wolfsburg) – ab 19 Uhr live bei Magenta-Sport. Die Löwen Frankfurt sind schwankend, schlagen an guten Tagen jeden – nun erneut den Tabellenführer ERC Ingolstadt. Cameron Brace und Carter Rowney treffen beim 5:3 doppelt für Frankfurt. Den Kölner Haien gelingt nach 3 Niederlagen ein 4:1 bei den form- wie heimstarken Adlern aus Mannheim.

Maximilian Kammerer schnürt einen Doppelpack für die Haie, die auch mit einer kompakten Defensivleistung glänzen und Mannheim die 1. Niederlage seit dem 21.Oktober zufügen. Kammerer formuliert im MagentaSport-Interview die Kampfansage: „Wir können mit den Topmannschaften mithalten. Da sollte uns Anspruch sein. Wir freuen uns auf 2025. Da geht es richtig los!“ In Berlin schwingt sich Liam Kirk in neue Sphären: Beim 7:3-Heimsieg der Eisbären gegen die Schwenninger Wild Wings gelingen ihm vier Treffer, darunter ein lupenreiner Hattrick im 1. Drittel. „Das war mein erster Hattrick im Profi-Hockey und natürlich auch der erste Viererpack meiner Karriere. Für den Puck finde ich einen speziellen Platz in meiner Wohnung“, freut sich Kirk. Die Diskussionen um die Heimschwäche ballert der Meister förmlich aus der Halle. In Nürnberg endet ein Spiel mit Ice Tigers-Beteiligung nach acht Overtime-Spielen in Serie mal wieder nach 60 Minuten. Das 4:1 im Derby gegen München ist für die Nürnberger der erste Dreier seit dem 30. Oktober – und das obwohl man schwer in die Gänge kommt wie Kapitän Markus Weber betont: „Wir sind schwer aus der Kabine gekommen, haben vielleicht etwas viele Knödel gegessen über die Feiertage.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Spiele in der DEL übersendet durch MagentaSport.

Zum Jahresfinale in der DEL geht es schon am kommenden Montag, 30.12., weiter. Ab 19 Uhr gibt´s bei MagentaSport packende Duellen: Iserlohn trifft im nächsten Abstiegskrimi daheim auf Düsseldorf. Auch die U 20 WM ist am Montag mit deutscher Beteiligung aktiv: Deutschland – Kanada nachts ab 01.30 Uhr und ab 21.30 Uhr gegen Lettland. Beide Partien live und kostenlos bei MagentaSport.

Düsseldorfer EG – Grizzlys Wolfsburg 2:5

Die Grizzlys machen mit dem Tabellenletzten im 2. Drittel kurzen Prozess und aus einem 1:1 ein zwischenzeitliches 5:1. Die DEG kann sich davon nicht mehr erholen und geht sang- und klanglos unter – auch weil im Abschluss das Unvermögen überwiegt.

Philip Gogulla, Routinier der Düsseldorfer EG, sieht wiederkehrende Probleme: „Wir haben ein ordentliches 1. Drittel gespielt. Mit der ersten dummen Aktion werden wir bestraft und verschlafen das 2. Drittel. Das sind leider immer dieselben Geschichten in diesem Jahr. Wir müssen Spiele gewinnen, um unser Selbstvertrauen wieder zu bekommen.“

Luis Schinko, Grizzlys Wolfsburg, gelingen exakt zwei Jahre nach seinem letzten Doppelpack erneut zwei Tore in einem Spiel: „Wir waren defensiv stabil und haben unsere Chancen genutzt. Damit können wir zufrieden sein. Es ist schön, dass es zweimal für mich geklappt hat. Wir haben alle ein starkes Spiel gemacht. Wenn wir unser Spiel durchziehen, sind wir eines der stärksten Teams der Liga.“

Das sagen die Trainer und Luis Schinko zum Spiel





Fotostrecke zum Spiel

Düsseldorfer EG – Grizzlys Wolfsburg (28.12.2024)


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Löwen Frankfurt – ERC Ingolstadt 5:3

Die Löwen sind die nicht der Lieblingsgegner des Tabellenführers: nach dem Overtime-Sieg beim ersten Duell in Ingolstadt gelingt den Frankfurtern ein 5:3 gegen Ingolstadt. Frankfurt agiert dabei brutal effizient im 1. Drittel, muss nach dem Anschlusstreffer des ERC aber zunächst leiden. Erst im finalen Drittel bekommen die Frankfurter wieder mehr Zugriff und sichern sich den ob der Effizienz den verdienten Erfolg mit 5 Toren bei 16 Schüssen. Sowohl Carter Rowney als auch Cameron Brace gelingt ein Doppelpack für Frankfurt. Austen Keating rundet den Abend der Doppelpacker ab. Der Kanadier hatte zuvor erst in Ingolstadt bis 2027 verlängert.

Carter Rowney, Löwen Frankfurt, ist einer von drei Doppeltorschützen der Partie. Schon gegen Iserlohn machte er 2 Tore: „Ich wollte, ich hätte eine Antwort für meinen Lauf. Dann könnte ich das immer wiederholen. Wir waren gut bei unserer Schussauswahl und müssen uns bei unserem Keeper bedanken. Unsere Reihe mit mir hat gut funktioniert.“

Philipp Krauß, ERC Ingolstadt, interessiert die positive Torschussstatistik des ERC gar nicht: „Wir liegen 0:3 nach dem 1. Drittel hinten. Das darf nicht passieren. Wir haben zu viele Fehler gemacht. Am Ende geht es nicht darum, wer die meisten Torschüsse hat.“

Austen Keating, ERC Ingolstadt, verlängert seinen Vertrag in Ingolstadt bis 2027 und erklärt, was ihm beim ERC so gut gefällt. Gegen Frankfurt trifft er danach gleich doppelt: „Ich liebe es hier. Es gab viele Unsicherheiten als ich hier zum ersten Mal ins Ausland wechselte. Die Fanbasis ist fantastisch. Ich wusste etwas über DEL von alten Kollegen und wusste, dass hier technisch hochwertiges Hockey gespielt wird. Ich war sehr aufgeregt als Ingolstadt mich holte. Wir sind ein Team mit viel Geschwindigkeit und wir haben viel Spaß.“

Carter Rowney -© Sportfoto-Sale (DR)


Adler Mannheim – Kölner Haie 1:4

Nach 3 Niederlagen siegen die Kölner Haie 4:1 bei den heimstarken Mannheimern, die zuvor dreimal in Serie gewannen. Für die Adler ist es die 1. Heimniederlage seit dem 21. Oktober. Mit einem Doppelpack wird Kölns Maximilian Kammerer zum Helden im 160. DEL-Duell der beiden Traditionsklubs.

Tobias Fohrler, Adler Mannheim, kritisiert das Spiel in Überzahl: „Das Ergebnis spiegelt nicht wirklich das Spiel wider. Wir haben einen guten Start erwischt und waren das bessere Team. Die Haie waren in den Special Teams besser. Wir hatten vor der Pause die Chance auf den Ausgleich in doppelter Überzahl. Im Gegenzug macht Köln das 3:1 und erzielen selbst zwei Powerplay-Treffer. Defensiv sind wir weiter sehr solide.“

Maximilian Kammerer, Doppelpacker der Kölner Haie, formuliert die Kampfansage: „Wir hatten extremen Druck nach den Niederlagen zuletzt. So ein Spiel in Mannheim macht da trotzdem Spaß. Das war ein extremes Tempo, beide Mannschaften haben gut gespielt. Am Ende hatten wir etwas mehr Geduld und haben es uns schwer gemacht mit den vielen Strafen. Wir haben starke Torhüter und er hat einige Chancen vereitelt. Bei der Chancenverwertung waren wir extrem gut. Wir können mit den Topmannschaften mithalten. Da sollte uns Anspruch sein. Wir freuen uns auf 2025. Da geht es richtig los!“

Jan Luca Sennhenn, Verteidiger Kölner Haie, feiert den Erfolg nach doppelter Überzahl: „Das tut richtig gut nach den vergangenen beiden Spielen. Wir haben überragend defensiv gespielt und hatten einen guten Torhüter hintendrin. Dass wir die 3:5-Unterzahl überstanden haben, war der Knackpunkt. Da können wir stolz auf uns sein.“

Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 7:3

Lean Bergmann und Liam Kirk von den Eisbären Berlin – © City-Press


Die eher dürftige Dezember- und Heimbilanz hübscht Berlin gegen Schwenningen gewaltig auf. Der Meister macht mit schläfrigen Schwenningern schon im 1. Drittel kurzen Prozess. Seinem Hattrick im Auftaktdrittel lässt Liam Kirk beim 7:3 noch einen weiteren Treffer folgen und wird so zum Helden des Tages. Die Wild Wings wachen nach dem 0:4 im 1. Drittel zu spät auf und kommen nie in den Verdacht, bei den Eisbären etwas mitnehmen zu können.

Liam Kirk, Eisbären Berlin, feiert mit dem Viererpack gegen Schwenningen einen Premiere: „Das war ein solides Spiel von uns über 60 Minuten. Das letzte Spiel haben wir gegen Schwenningen nach einer 2:0-Führung abgegeben. Diesmal haben wir daraus gelernt. Das war mein erster Hattrick im Profi-Hockey und natürlich auch der erste Viererpack meiner Karriere. Für den Puck finde ich einen speziellen Platz in meiner Wohnung.“

Steve Walker, Trainer der Schwenninger Wild Wings, zieht trotz der frustrierenden Niederlage in Berlin ein positives Jahresfazit: „Wir haben den Puck ein paar Mal verloren und Berlin hat direkt davon profitiert. Das geht nicht gegen ein gutes Team. Das war nach dem 0:4 sehr frustrierend für uns. 2024 haben wir Schwenningen zurück auf die Landkarte gebracht und generell geht die Entwicklung in die richtige Richtung. Der Playoff-Einzug erhöht natürlich unsere Erwartungen.“

Nürnberg Ice Tigers – EHC Red Bull München 4:1

Auch für Nürnberg dauern die Eishockey-Spiele wieder 60 Minuten. Erstmals seit dem 30. Oktober gelingt den Ice Tigers beim 4:1 gegen München ein Dreier. Nach acht Spielen in Serie mit Overtime führt ein Doppelpack von Cole Maier in der regulären Spielzeit zum Ende. Die zuletzt defensiv stabilen Münchner enttäuschen nicht: Gegentore in Unterzahl und ein Empty Net Goal besiegeln die Niederlage des EHC.

Markus Weber, Kapitän Nürnberg Ice Tigers, kommt schwer in die Gänge: „Die 3 Punkte tun uns brutal gut. Wir wollen nach oben in der Tabelle. Wir sind schwer aus der Kabine gekommen, haben vielleicht etwas viele Knödel gegessen über die Feiertage. Es macht brutal viel Spaß vor den Fans.“

Max Kaltenhauser, Trainer EHC Red Bull München, fehlen nur die Tore bei der Niederlage in Nürnberg: „Wir haben gut gespielt und alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben – bis auf das Toreschießen. Wir haben gut Druck entwickelt, leider ist aber nichts reingefallen. Unser Tor kam dann zu spät, um noch in den Kopf der Nürnberger zu kommen.“

Münchens Trainer Max Kaltenhauser – © ISPFD


Iserlohn Roosters – Augsburger Panther 4:3 (OT)

Verlieren verboten im Hexenkessel von Iserlohn! Der Abstiegskrimi bei den Roosters geht in die Verlängerung: Die Augsburger Panther vergeben eine 2:0 sowie eine 3:2- Führung und erleben nach den Iserlohner Ausgleichstreffern in einem vogelwilden 3. Drittel die ganze Wucht der engen Arena am Seilersee. Mit einiger Mühe retten sie sich in die Overtime, wo am Ende der erste Auswärtspunkt nach 11 direkten Pleiten in der Fremde steht. In der Verlängerung macht Michael dal Colle kurzen Prozess mit den Panthern: nach 31 Sekunden ist die Partie für Iserlohn entschieden – der erste Sieg nach drei Niederlagen. Für die Iserlohn Roosters geht es am Montag zuhause gegen den Letzten Düsseldorfer EG im Kampf gegen den Abstieg weiter.

Andreas Jenike, Keeper der Iserlohn Roosters, atmet nach dem wichtigen Sieg noch einmal kräftig durch: „Es lag in der Luft, wie wichtig das war. Auch wenn die Saison noch lang ist, sind das wichtige Punkte. Uns fällt ein Stein vom Herzen nach diesem wichtigen Sieg. Es war unglücklich, dass wir hinten lagen. Wir sind immer bei uns geblieben. Unsere Fans sind unglaublich.“

Mick Köhler, Augsburger Panther, freut sich nicht so richtig über den Punkt im Hexenkessel von Iserlohn: „Da war mehr drin. Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gezeigt. Ein Punkt ist besser als gar nichts in diesem engen, hitzigen Spiel. Das war natürlich hart mit der Negativserie mit elf Spielen ohne Punkt auswärts. Nun kommt Berlin, da müssen wir punkten.“

Alle Tore und Stimmen zum Spiel





Fotostrecke zum Spiel


Eishockey live bei MagentaSport

U20-WM 2025 – live und kostenlos
Montag, 30.12.2024
Ab 01.30 Uhr: Deutschland- Kanada
ab 21.30: Deutschland – Lettland

PENNY DEL
ab 19.00 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: Kölner Haie – Löwen Frankfurt, Nürnberg Ice Tigers – Pingiuns Bremerhaven, Augsburger Panther – Eisbären Berlin, ERC Ingolstadt – Adler Mannheim, Iserlohn Roosters – Düsseldorfer EG, EHC Red Bull München – Grizzlys Wolfsburg
Donnerstag, 02.01.2025
DEL
ab 19.15 Uhr: Düsseldorfer EG – ERC Ingolstadt

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