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Bietigheim. (PM) Am Freitag sahen 2.520 Zuschauer, davon ungefähr 35 Steelersfans einen Sieg des Tabellenführers im Kathrein Stadion zu Rosenheim. Gegen Starbulls konnte Marco...

Logo der Bietigheim SteelersBietigheim. (PM) Am Freitag sahen 2.520 Zuschauer, davon ungefähr 35 Steelersfans einen Sieg des Tabellenführers im Kathrein Stadion zu Rosenheim. Gegen Starbulls konnte Marco Schütz sein Punktspieldebüt für die Steelers geben, allerdings musste Kevin Gaudet auf Marc Cavoise, Robin Just und Philipp Quinlan verzichten.

Das hier 2 Topteams der Liga gegeneinander spielten, merkte man von der ersten Minute. Beide Mannschaften suchten den Weg vors gegnerische Tor und erspielten sich gleich kleinere Chancen. Mitte des ersten Drittels waren es aber die Gastgeber, die das Spiel langsam in Ihre Hand nahmen ohne aber etwas zählbares zu verbuchen. Nach 15. gespielten Minuten konnten die Steelers ein 5 gegen 3 nicht nutzen, die einzig nennenswerte Chance hatte Markus Sommerfeld, der aber Frederic Cloutier im Tor der Starbulls nicht überwinden. Als Rosenheim wieder zu viert auf dem Eis stand war es Markus Gleich, der die beste Chance hatte, aber die Führung wollte nicht fallen. Neun Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels behielt Dominic Auger in eigener Überzahl den Überblick, bediente Shawn Weller und dieser erzielte das erste Tor in diesem Spiel. So ging man mit einem 0-1 in die erste Drittel Pause.

Das zweite Drittel begann wie das Erste endete: druckvoll und auf beiden Seiten offensiv geführt, aber auch ruppiger was mehr Strafzeiten mit sich zog. Die erste im zweiten Spielabschnitt bekam der ehemalige Rosenheimer Greg Squires nach 22 Minuten, aber weder diese, noch die gegen Marco Müller in der 27. Minute konnten die Gastgeber nutzen. Besser machten es dann die Bietigheimer in der 32. Spielminute, gerade war die Strafe von Stephan Gottwald abgelaufen, da erzielte David Wrigley den Ausgleich. Danach wurde das Spiel härter und die Strafen begannen häufiger zu werden. Darunter litt der Spielfluss, so dass es keine großen Chancen mehr in diesem Drittel gab.

Was dem Spiel etwas fehlte, waren die Tore, denn auch das letzte Drittel begann wieder druckvoll, allgemein war das Spiel eins der schnellen Art und um jeden Meter kämpften beide Mannschaften. Doch es waren die Hausherren, die sich im gegnerischen Drittel und vor allem vor dem Tor von Joey Vollmer festsetzten konnten. Nach 48 gespielten Minuten wieder Powerplay der Gastgeber, diesmal saß Matt McKnight auf der Strafbank aber Joey Vollmer konnte jede Gefährliche Situation entschärfen. In der 54. Minute stand David Wrigley frei vor dem Tor und hatte die Führung auf dem Schläger, aber Frederic Cloutier konnte den Schuss gerade noch so parieren. Nach 60 Minuten hieß es dann Verlängerung.

Keine ganze Minute war dann in der Verlängerung gespielt, da waren die Hausherren diejenigen, die sich über den Zusatzpunkt freuen durften. Das Top Sturmduo der Gäste um Shawn Weller und Tyler Mc Neely bedienten Robin Weihager, der diesmal Joey Vollmer keine Chance ließ und das 2:1 erzielte.

Damit bleiben die Starbulls weiterhin ungeschlagen. Am Sonntag empfangen die Steelers dann in der heimischen EgeTrans Arena die Lausitzer Füchse, die am Freitag zu Hause gegen den SC Riesersee die ersten Punkte sammeln konnten. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr.

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