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Bietigheim. (PM) Am Sonntagsspiel gelang den Bietigheim Steelers nach der knappen 1:2 Niederlage nach Verlängerung vom Freitag , ein deutlicher Sieg gegen die Lausitzer...

Logo der Bietigheim SteelersBietigheim. (PM) Am Sonntagsspiel gelang den Bietigheim Steelers nach der knappen 1:2 Niederlage nach Verlängerung vom Freitag , ein deutlicher Sieg gegen die Lausitzer Füchse. Zwar machten die Gäste dem Meister mit einer geschickten Verteidigung das Leben schwer, doch damit wurden die Steelers fertig und blieben vor 1.516 Zuschauern auch in ihrem dritten Heimspiel der Saison siegreich.

Beide Mannschaften gingen mit viel Engagement ins erste Drittel, doch den Hausherren gelang es bereits früh das Heft in die Hand zu nehmen und wurden prompt dafür belohnt. Matt McKnight und René Schoofs setzten dabei David Wrigley mustergültig in Szene. Und dieser vollstreckte aus etwa drei Metern zum 1:0 (3.). Fortan nahmen die Steelers das Heft in die Hand und konnten in Überzahl den zweiten Treffer bejubeln. Nach nur 14 Sekunden in Überzahl legte Kapitän Marcus Sommerfeld mit einem Schlagschuss das 2:0 nach (6.). Bietigheim hatte zwar mehr von der Partie, doch die Gäste machten mit ihrer physischen Spielweise nach hinten dicht und lauerten auf Konter. Eine dieser Möglichkeiten konnte Thomas Götz zum 1:2 Anschlusstreffer für die Füchse nutzen (10.). Im Gegenzug scheiterte Matt McKnight nach schöner Vorarbeit nur knapp am ehemaligen Bietigheimer Dustin Strahlmeier. Zwar kam der Meister kurz vor Drittelende in den Genuss einer weiteren Überzahlmöglichkeit, konnten daraus aber kein Kapital schlagen und so blieb es bei der Bietigheimer 2:1 Führung.

Die Füchse kamen dafür mit ungleich mehr Tempo aus der Kabine und machten dem Meister zunächst das Leben schwer, dieser fand aber bald wieder zu seinem Spiel. Chancen hatten die Steelers durchaus aber bei Möglichkeiten von Matt McKnight , Marko Schütz oder Greg Squires rettete entweder Dustin Strahlmeier, oder ein Schläger kam im letzten Moment noch dazwischen. Knapp zwei Minuten vor Ende des zweiten Drittels legten die Steelers dann doch noch Treffer Nummer drei drauf. Greg Squires bediente Mark Heatley, dieser verlud den Füchse-Keeper mit einer sehenswerten Aktion und brachte die Hartgummischeibe zwischen Schoner und Pfosten hindurch zum 3:1 Pausenstand im Tor der Lausitzer unter (38.).

Zwei zumindest fragwürdige Strafen bescherten den Steelers zu Beginn des letzten Drittels eine doppelte Unterzahl. Trotz bester Torchancen wollte den Füchsen in Überzahl nichts zählbares Zählbares gelingen, denn Joey Vollmer parierte mehrfach glänzend. Die Steelers zeigten sich bemüht, fanden gegen geschickt verteidigende Gäste zunächst nur selten ein Durchkommen. Dafür lief es einmal mehr in Überzahl wie am Schnürchen. Alexej Dmitriev auf den vor dem Tor stehenden Mark Heatley. Dieser verzögerte, liess Dustin Strahlmeier in die falsche Ecke laufen und legte dann quer auf den am langen Pfosten lauernden Chris St.Jacques der nur noch zum 4:1 einschieben musste (49.). Die Gäste aus Weißwasser warfen zwar nochmal alles nach vorne, wollten die Partie nochmal spannend machen, doch das letzte Tor des Abends fiel auf der Gegenseite. Henry Martens war es der, 59 Sekunden vor Spielende mit seinem Treffer den 5:1 Endstand herstellte.

Damit geht es für die Steelers am kommenden Freitag zum Derby nach Heilbronn, welche am heutigen Abend nach einer 3:4 Niederlage gegen Bremerhaven erneut ein 0-Punkte Wochenende erlebten. Am Sonntag gastiert dann der EV Landshut in der EgeTrans Arena. Anpfiff der Partie ist um 18:00 Uhr.

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