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Bietigheim. (PM) Die Bietigheim Steelers sind nach der Niederlage vom Freitagabend wieder zurück auf der Siegerstraße angekommen. Das Team von Kevin Gaudet entschied eine...
Trainer Kevin Gaudet  - © by Eishockey-Magazin (SP)

Trainer Kevin Gaudet – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bietigheim. (PM) Die Bietigheim Steelers sind nach der Niederlage vom Freitagabend wieder zurück auf der Siegerstraße angekommen. Das Team von Kevin Gaudet entschied eine spannende Partie im Schlussabschnitt und feierte vor 2.745 Zuschauern den zweiten Sieg in der Best-of-Seven Serie.

Nach dem ersten Drittel hatten wohl nur noch die kühnsten Pessimisten mit einem Rosenheimer Auswärtserfolg gerechnet. Zu konzentriert präsentierten sich die Steelers, die von Beginn an Pasi Häkkinen im Tor der Starbulls mit einem Feuerwerk an Schüssen eindeckten. Verdient gingen die Steelers in Führung. Zunächst umkurvte Robin Just den finnischen Stabulls-Schlussmann und schob mit der Rückhand zum 1:0 ein (7.). Dann war es Rene Schoofs, der keine zwei Minuten später auf 2:0 erhöhte. Weiter ging es mit Chancen im Minutentakt. Doch Chris St. Jacques, PJ Fenton und ihre Nebenleute konnten die Hartgummischeibe zunächst nicht im Tor der Gäste unterbringen. Diese fanden gegen Ende des ersten Abschnittes immer besser ins Spiel, stabilisierten die Verteidigung und kamen mit dem Schlusspfiff beinahe noch zum Anschlusstreffer. Doch Joey Vollmer rettete die souveräne Führung mit einem starken Reflex in die Pause.

In dieser sammelten sich die Gäste und kamen im Mittelabschnitt besser in die Partie. Das Spiel gestaltete sich nun offener, eher zu Gunsten der Starbulls, die in der 31. Spielminute in Person von Matthew Caruna zum ersten Treffer kamen. Die Steelers waren verunsichert und die Bayern wussten dies auszunutzen. Per Penaltyschuss egalisierte Rosenheims Topscorer Greg Squires die Partie und 24 Sekunden nach dem Anpfiff ins letzte Drittel sorgte Fabian Zick für die nie erwartete Wende im Spiel. „Wir wurden heute sehr hart für unsere Fehler bestraft. Wir haben am Anfang alles richtig gemacht und haben nach dem Gegentreffer zunächst nicht mehr in die Spur zurückgefunden haben. Dennoch haben wir nicht aufgegeben und die Partie letztendlich verdient gewonnen.“ berichtete ein stolzer Doug Andress, der an seinem Geburtstag das siegbringende 4:3 in Überzahl markierte. Zuvor hatte Mark Heatley einen Abpraller durch die Beine Häkkinens zum Ausgleich verwertet.

Bereits am Dienstag treffen sich die beiden Pokalfinalisten im Rosenheimer Kathrein Stadion zum vierten Spiel der Halbfinalserie. Das nächste Heimspiel in der EgeTrans Arena steigt dann am kommenden Freitagabend um 20.00 Uhr.

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