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Rosenheim. (PM Starbulls) Nach der kurzfristigen Absage des Heimspiels gegen die Black Hawks Passau am Sonntag steht für die Starbulls Rosenheim am Dienstag um... Starbulls: Leinweber-Comeback gegen angeschlagene Peitinger

Curtis Leinweber, Simon Heidenreich – © Starbulls Media/PR

Rosenheim. (PM Starbulls) Nach der kurzfristigen Absage des Heimspiels gegen die Black Hawks Passau am Sonntag steht für die Starbulls Rosenheim am Dienstag um 20 Uhr die Auswärtsaufgabe gegen den EC Peiting an.

Die Grün-Weißen treffen auf einen nach zwei ernüchternden Niederlagen am vergangenen Wochenende angeschlagenen Gegner, der aber zum Punkten verdammt ist, um seine Chance auf die direkte Playoff-Qualifikation zu wahren. Vor dem Comeback im Rosenheimer Team steht Curtis Leinweber. Die Partie wird live im Internet übertragen, buch- und abrufbar auf www.sprade.tv.

Angeschlagene Boxer können bekanntlich besonders gefährlich sein. Die Starbulls Rosenheim müssen am Dienstag also auf der Hut sein, wenn sie am Dienstagabend im Peitinger Eisstadion die Mission Auswärtssieg erfolgreich bestreiten wollen. Der EC Peiting hat ein rabenschwarzes Wochenende hinter sich. Nach einer überraschend deftigen 1:8-Auswärtsniederlage am Freitag gegen den EV Füssen unterlag die Mannschaft von Trainer Anton Saal am Sonntagabend auf eigenem Eis auch dem Höchstadter EC letztlich deutlich mit 1:4. Damit überholten die Mittelfranken den ECP, der auf den siebten Tabellenrang zurück fiel und nun schleunigst wieder in eine Erfolgsspur finden muss, um die Chancen auf Platz sechs und damit auf die direkte Playoff-Qualifikation zu wahren. Coach Anton Saal sprach davon, dass seine Mannschaft zuletzt sehr verkrampft agierte und sich wohl auch deshalb mit dem Tore schießen ungewohnt schwer tat.

Die Peitinger warten noch immer auf ihren ersten Sieg nach regulärer Spielzeit im Jahr 2022 (bisher zwei Overtime-Siege, eine Niederlage nach Verlängerung, sechs Mal null Punkte – bei durchschnittlich 5,2 Gegentreffern pro Spiel!). Angeschlagen sind die Pfaffenwinkler aber nicht nur wegen dieser Negativserie und den beiden jüngsten ernüchternden Pleiten, sondern auch wegen zahlreicher Spielerausfälle (Thomas Heger, Daniel Reichert, Maximilian Söll, Fabian Weyrich, Tim Rohrbach, Manuel Bartsch), die insbesondere die Verteidigung betreffen. Die zahlreichen Gegentore kommen also nicht von ungefähr.

Die Rosenheimer Trefferausbeute gegen Peiting war zwar beim 8:2-Heimsieg Anfang Januar hoch, beim 3:2-Overtime-Erfolg Anfang Februar im ROFA-Stadion dagegen mager. Anders als beim jüngsten Aufeinandertreffen vor neun Tagen wollen John Sicinski und seine Mannschaft diesmal alle drei Punkte eintüten, um ihren Punkte-Quotienten bestmöglich aufzurüsten. Dieser blieb am Sonntag wegen des Ausfalls des Heimspiels gegen den Tabellenvorletzten Passau – die Absage aufgrund positiver Corona-Testergebnisse beim Gegner kam erst fünfeinhalb Stunden vor dem ersten geplanten Bully – bei 2,364 stehen. Somit fielen die Starbulls auf den dritten Tabellenrang zurück, da die Memmingen Indians dank eines 3:1-Heimsieg im Verfolgerduell gegen Regenburg ihren Punktequotienten auf 2,371 steigerten und nun mit hauchdünnem Vorsprung Tabellenposition zwei innehaben.

Beim ersten Auswärtsspiel in der laufenden Saison gegen den EC Peiting landeten die Starbulls am 17. Oktober einen 5:2-Sieg. Rosenheimer Torschützen damals waren Manuel Edfelder (2), Maximilian Vollmayer, Marc Schmidpeter und Curtis Leinweber. Letzterer wird nun am Dienstag sein Comeback im Starbulls-Team geben, nachdem er sieben Spiele verpasste und zuletzt am 5. Januar – gegen Peiting – mit von der Partie war. Als zweiten Rosenheimer Kontingentspieler sieht Headcoach John Sicinski Brock Trotter vor, Zack Phillips wird deshalb pausieren. Brett Schäfer, der am vergangenen Freitag in Landsberg aussetzte, ist wieder im Team, nicht im Starbulls-Kader stehen dagegen aller Voraussicht nach Maximilian Hofbauer und Thomas März. Nachdem es vor neun Tagen die Peitinger waren, die beim Vergleich mit den Starbulls zwei Tage zuvor spielfrei waren, hofft Sicinski nun auf den umgekehrten Effekt: „Wir hatten jetzt eine nicht eingeplante Erholungsmöglichkeit und ich hoffe, dass uns das gut getan hat diesmal wir die spritzigere Mannschaft sind. Aber ich sehe den Ausfall des Spiels gegen Passau mit gemischten Gefühlen. Wir hätten natürlich gerne drei Punkte mitgenommen.“

Das nächste Heimspiel bestreiten die Starbulls Rosenheim am kommenden Freitag. Zu Gast im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr) ist dann der EV Füssen. Die Rahmenbedingungen für den Spielbesuch sowie alle Infos zum Ticketing (es gibt keine Abendkasse, Eintrittskarten müssen online gebucht werden) sind auf www.starbulls.de veröffentlicht.

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