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Zug. (PM EVZ) Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug hat am 22. März 2022 den zweiten Zwischenbericht zur Erweiterung der BOSSARD-Arena mit Übergabe eines... Stadionerweiterung: Der EVZ sucht weiter nach einer mehrheitsfähigen Lösung

© Studiomatt EVZ Media/PR

Zug. (PM EVZ) Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug hat am 22. März 2022 den zweiten Zwischenbericht zur Erweiterung der BOSSARD-Arena mit Übergabe eines zeitlich beschränkten Baurechts an den EVZ diskutiert und diesen negativ zur Kenntnis genommen.

Es braucht einen neuen Lösungsvorschlag, damit der EVZ die Erweiterung der BOSSARD Arena selbst realisieren und finanzieren kann.

Im November 2019 gelangte der EVZ an den Stadtrat zwecks Weiterentwicklung der BOSSARD Arena. Aus sportlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gründen ist der EVZ auf eine Erweiterung der Zuschauer- und Gastronomie-Kapazitäten in der BOSSARD Arena angewiesen. Das soll aus Sicht des EVZ aber nicht auf Kosten der Stadt Zug und der Steuerzahler geschehen. Der EVZ will die Erweiterung selbst realisieren.

Die vom Stadtrat vorgeschlagene und gemeinsam erarbeitete Variante einer auf 35 Jahren zeitlich limitierten Eigentumsübertragung der BOSSARD Arena an den EVZ mittels eines Baurechts wurde nun vom Grossen Gemeinderat verworfen. Der EVZ bedauert diesen Entscheid und ist gleichzeitig überrascht, weil ein erster Zwischenbericht hierzu im Mai 2021 positiv zur Kenntnis genommen wurde und dass insbesondere die erhebliche finanzielle Entlastung der Stadt Zug (Wegfall der Unterhaltskosten) kein mehrheitsfähiger Eckwert der Lösung war. CEO Patrick Lengwiler: «Wir waren überzeugt, dass der präsentierte Vorschlag ein für alle Beteiligten sehr gutes Projekt darstellte. Dass es für eine Mehrheit der Mitglieder des Grossen Gemeinderates aber wichtiger ist, dass die Stadt die Hoheit über das Stadion mit allen Rechten und Pflichten behält, müssen wir akzeptieren.»

Positiv kann zur Kenntnis genommen werden, dass die generelle Notwendigkeit der Stadionerweiterung und das vorgeschlagene Projekt «Keep Building» politisch grossmehrheitlich unbestritten sind, ebenso die Finanzierung durch den EVZ. «Wir werden die neue Situation analysieren und mit den involvierten Parteien zeitnah nach einer alternativen und mehrheitsfähigen Lösung suchen. Die Dringlichkeit des Projekts bleibt auch nach dem negativen Entscheid des Grossen Gemeinderates bestehen. Um innerhalb der National League sportlich und wirtschaftlich konkurrenzfähig zu bleiben, sind wir auf eine möglichst baldige Erhöhung der Kapazitäten im Zuschauer- und Gastronomiebereich angewiesen.»

Der EVZ wird weiterhin offen über das Projekt Stadionerweiterung informieren. Alle Informationen zum weiteren Vorgehen und zum Projekt «Keep Building» finden Sie auf der Website www.keepbuilding.ch.

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