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Kassel. (PM Huskies) Den Lauf weiter fortsetzten: Mit diesem Motto dürften die Kassel Huskies angesichts von zuletzt zehn Siegen in Serie in das anstehende... Spitzenspiel-Wochenende steht an – Huskies in Bietigheim und gegen Bad Tölz

Kassels Headcoach Tim Kehler – © Sportfoto-Sale (SD)

Kassel. (PM Huskies) Den Lauf weiter fortsetzten: Mit diesem Motto dürften die Kassel Huskies angesichts von zuletzt zehn Siegen in Serie in das anstehende Wochenende starten.

Nach der ersten regulären Trainingswoche in gut einem Monat haben die Schlittenhunde allerdings ein hartes Programm vor der Brust. Am morgigen Freitag trifft das Team von Coach Tim Kehler ab 20 Uhr auf die drittplatzierten Bietigheim Steelers. Zwei Tage später ist dann mit den Tölzer Löwen der Tabellenvierte in Nordhessen zu Gast. Erstes Bully in der Kasseler Eissporthalle ist um 17 Uhr.

Bietigheim Steelers vs. EC Kassel Huskies – Freitag, 15.01.2021, 20 Uhr – EgeTrans Arena

Dritter gegen Erster – unter diesem Vorzeichen steht das Spitzenspiel im Ellental. Die Huskies kommen mit zehn Siegen im Gepäck nach Bietigheim und wollen diese Serie gerne weiter ausbauen. Aber auch die Steelers dürften gute Laune haben. Am vergangenen Sonntag setzten die Schwaben mit einem 9:4-Heimerfolg gegen den EV Landshut für ein echtes Ausrufezeichen.

Den Steelers, die ebenso wie die Huskies in die DEL aufsteigen könnten, fehlt in dieser Saison noch etwas die Konstanz in ihren Auftritten. Nur einmal konnte das Team von Trainer Daniel Naud drei Spiele in Serie gewinnen. In kürzester Vergangenheit folgte auf einen Sieg zumeist direkt eine Niederlage. Aus Kasseler Sicht könnte dies am Freitag gerne so weiter gehen.

Top-Scorer im Team der Steelers ist mal wieder Matt McKnight. Der 36-jährige Kanadier, der seit 2013 für den SCB aufläuft, konnte in 19 Spielen 24-mal Punkten. Zuletzt steuerte er drei Punkte gegen den EV Landshut bei. Im Tor der Steelers hat Coach Daniel Naud die Qual der Wahl aus dem zuletzt überragenden Cody Brenner, Ex-Husky Jimmy Hertel und dem stark aufspielendem Youngster Leon Dubrawa.

EC Kassel Huskies vs. Tölzer Löwen – Sonntag, 17.01.2021, 17 Uhr – Eissporthalle Kassel

Zum ersten Mal in dieser Saison werden Huskies und Tölzer Löwen am Sonntag die Klingen kreuzen. Da das erste Duell aufgrund eines Corona-Falls im Team der Oberbayern abgesagt werden musste, steigt am Sonntag in Kassel der erste Vergleich der aktuell besten Mannschaften der DEL2. Durch einige noch zu absolvierende Nachholspiele stehen die Tölzer aktuell zwar nur auf dem vierten Tabellenplatz, gemessen am Punkteschnitt sind die Löwen aber das aktuell zweitbeste Team der Liga.

Mit dem ligaweiten Top-Torjäger Max French (16 Tore in 16 Spielen), Marco Pfleger und Lubor Dibelka haben die Löwen drei Spieler mit mehr als 20 Punkten in ihren Reihen. Dazu verfügt der bei Kevin Gaudet traditionell kleine Kader über reichlich Erfahrung und mit Luca Tosto über einen der besten Nachwuchsspieler der DEL2.

In den vergangenen Spielen lief es für die Schwarz-Gelben aber nicht mehr so rund. Drei der letzten vier Spiele gingen in Overtime bzw. Penaltyschießen verloren. Dies zeigt wiederum aber auch, dass die Löwen, wie die Huskies, nur schwer nach 60 Minuten zu besiegen sind.

Die Lage im Huskies-Rudel

Bei den Huskies wird es an den Spieltagen Personalentscheidungen geben. Der genaue Kader für die beiden Topspiele ist noch nicht ganz sicher. Fest steht dagegen, dass Leon Hungerecker am Freitag im Tor beginnen wird.

Kehlers Kommentar

„Bietigheim war vor der Saison sicherlich einer der Favoriten auf den Titel. Sie sind ein starker Gegner, der viel Schwung aus dem letzten Sieg gegen Landshut haben wird. Bietigheim ist eine offensiv sehr explosive und dynamische Mannschaft. Es wird eine Herausforderung für uns werden. Wir müssen vom Torhüter an eine gute Leistung zeigen, um etwas Zählbares mit nach Kassel zu nehmen.

Bad Tölz hatte wie wir einen super Start in die Saison und dies trotz ihres eher kleinen Kaders. In der Offensive sind sie mit einigen super Scorern besetzt, die das Spiel nach vorne ankurbeln. Dazu haben die Löwen ein sehr gefährliches Powerplay, auf das wir achten müssen. Dass Bad Tölz am Freitag spielfrei hat wird ihnen mit dem kleinen Kader sicherlich etwas helfen.“

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