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Bad Tölz. (PM Löwen) Ein sehr souveränes erstes Drittel legt den Grundstein für einen 5:2-Sieg gegen den EHC Freiburg. Im Spiel des Tabellenzweiten gegen... Spitzenspiel-Sieg! Tölzer Löwen haben Platz 2 verteidigt!

Kevin Gaudet – © Sportfoto-Sale (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Ein sehr souveränes erstes Drittel legt den Grundstein für einen 5:2-Sieg gegen den EHC Freiburg.

Im Spiel des Tabellenzweiten gegen den Tabellendritten der DEL2 kam so kaum Spannung auf. Die Tölzer Löwen verteidigen den Platz als „Best of the rest“ hinter den Kassel Huskies souverän.

Kurz vor der Pressekonferenz Gäste-Coach Peter Russell mit dem Vorschlag, man können die Pressekonferenz doch sein lassen. Er sage bei Auswärtsspielen in Bad Tölz sowieso immer das Gleiche. So begann er sein offizielles Statement wenige Augenblicke später auch: „Wir sind zu langsam aus dem Bus gekommen – erneut“, so der schottische Ãœbungsleiter. „Wir hatten einen sehr guten Start, Freiburg hatte Busbeine, das ist nicht einfach“, freute sich auf der Gegenseite Kevin Gaudet. Sein Team nutzte die ersten beiden sich bietenden Chancen und zog nach nicht einmal drei Minuten mit 2:0 davon. Tyler McNeely und Marco Pfleger die Torschützen. „Wir haben das sofort genutzt. Danach haben wir ein sehr solides Spiel gemacht, jeder hat zum Sieg beigetragen“, so Gaudet weiter. Noch im ersten Abschnitt war es Lubor Dibelka, der auf 3:0 erhöhte. „Der spielt eher wie ein 22-jähriger“, scherzte auch Korbinian Holzer, der am SpradeTV-Mikro mithalf, über den Auftritt des 38-jährigen.

Allgemein fanden die Gäste selten zu druckvollem Offensivspiel. Einzig Scott Allen hatte drei sehr gute Chancen. Zwei davon vereitelte Franzreb, eine weitere Markus Eberhardt mit seinem Schläger in letzter Sekunde kurz vor der Torlinie. Dagegen nutzte erneut Tyler McNeely ein weiteres schönes Zuspiel von Lubor Dibelka zum 4:0 und seinem zweiten Treffer des Abends. Im Schlussdrittel schien nach Marc Wittfoths 1:4 zumindest nochmal etwas Spannung reinzukommen, doch auch die wurde nach einer weiteren schönen Kombination und Reid Gardiners trockenem Abschluss im Keim erstickt. So war auch Chris Billichs Powerplaytor nur noch für die individuelle Statistik von Bedeutung. „Es ist nur ein Spiel und wir schauen auf das nächste, aber es sind sehr wichtige drei Punkte für uns“, freute sich Kevin Gaudet. Der Löwencoach muss seine Buam nun auf das nächste Heimspiel, am Dienstag gegen die Löwen Frankfurt vorbereiten.

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