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Hannover. (AA) Die Hannover Scorpions mussten sich am Dienstagabend dem Spitzenreiter Kölner Haie knapp mit 1:2 (0:0, 0:0, 1:2) geschlagen geben. Trotz der denkbar...
Torjubel bei Ivan Ciernik und Gerrit Fauser - © by Eishockey-Magazin (DZ)

Torjubel bei Ivan Ciernik und Gerrit Fauser – © by Eishockey-Magazin (DZ)

Hannover. (AA) Die Hannover Scorpions mussten sich am Dienstagabend dem Spitzenreiter Kölner Haie knapp mit 1:2 (0:0, 0:0, 1:2) geschlagen geben. Trotz der denkbar knappen Niederlage merkte man den Hannoveranern an, dass sie unbedingt in die Playoffs wollen.

Die ersten beiden Drittel endeten torlos. Im ersten Spielabschnitt hatten die Scorpions den höheren Spielanteil, den zweiten Durchlauf konnte man den Kölnern zuschreiben, ehe im Schlussabschnitt beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten und auch dementsprechend die Tore fielen. Als erstes jubelten an diesen Abend die Scorpions. Jedoch wurde der Treffer von den Unparteiischen ohne den Videobeweis zu Rat zu ziehen nicht anerkannt. Was war passiert? Einen Schuss von Morczinetz konnte Aus den Birken nur abprallen lassen und Robinson versenkte den Puck in die eigenen Maschen. Jedoch zeigten die Unparteiischen Schukies und Fischer an, dass sie das Tor nicht geben, da sie vorher bereits abgepfiffen hatten.  Sehr zur Verärgerung der Hannoveraner Fans, die diese Entscheidung mit Pfiffen quittierten. Direkt im Gegenzug konnten dann die Kölner ihren ersten Treffer des Abends erzielen. Weiß schoss erst Regan an, diesen Abpraller brachte er dann per Handgelenkschuss hinter Pätzold im Tor unter. Die Scorpions ließen sich durch diesen Gegentreffer nicht zurückwerfen und das Spiel blieb weiter offen. Zehn Minuten vor Ende des Spiels war dann Ciernik erfolgreich für die Scorpions. Einen Schuss von Fauser konnte Aus dem Birken nur zur Seite abprallen lassen, dort stand Ciernik goldrichtig und brauchte nur den Schläger reinhalten. Den Siegtreffer erzielte für die Kölner Minard, als er aus der Mitte einfach mal einen Schuss auf das Tor brachte. Der Puck prallte von Pätzolds Schonern ab und flog im hohen Bogen über Pätzold hinweg, prallte gegen seinen Rücken und landete von dort im Tor. Die Hannoveraner versuchten noch einmal alles, um den erneuten Ausgleich zu erzielen und nahmen zwei Minuten vor Schluss Pätzold zu Gunsten eines weiteren Feldspieler vom Eis. Jedoch sollte kein weiteres Tor mehr fallen.

Für die Scorpions geht es am Freitag  in Hamburg weiter, die Kölner müssen zum Derby nach Krefeld reisen.

Hannover Scorpions РK̦lner Haie 1:2 (0:0, 0:0, 1:2)

Tore: 0:1 (45:46) Weiß (Gogulla, Schütz), 1:1 (49:30) Ciernik (Fauser, Ternavsky), 1:2 (56:30) Minard (Holmqvist, Falk)

Strafen: Hannover 6  – Köln4

Schiedsrichter:  Fischer, Schukies

Zuschauer: 2.683

Hannover: Pätzold – Wilhelm, Goc; King, Green, Sulkovsky – Reis, Regan; Ciernik, Fauser, Morczinietz – Thomson, Ternavsky; Krüger, Quirk, Richter – Shvidki; A. Janzen, Hlinka, S. Janzen

Köln: Aus den Birken – Holmqvist, Tjernqvist; Minard, Falk, Ticar – Müller, Kranjc; Tripp, Stephens, Robinson – Ankert, Lüdemann; Weiß, Schütz, Gogulla – Krupp; Riefers, Claaßen, Ohmann

Three Stars

+++ Aus den Birken (Köln)
++ Pätzold (Hannover)
+ Minard (Köln)

 

Fotostrecke zum Spiel

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