Erding. (PM Gladiators) Dank einer starken Mannschaftsleistung gewinnen die Erding Gladiators ihr Auswärtsspiel bei den Kempten Sharks mit 1:3. Dabei bekamen die knapp 900... Spitzenreiter: Erding übernimmt nach 1:3 Sieg in Kempten die Tabellenführung

Erding. (PM Gladiators) Dank einer starken Mannschaftsleistung gewinnen die Erding Gladiators ihr Auswärtsspiel bei den Kempten Sharks mit 1:3.

Dabei bekamen die knapp 900 Zuschauer eine spannende Partie zu sehen, die von zwei kampfstarken Mannschaften und einer ausgezeichneten Schiedsrichter Leistung geprägt war. „Es war vielleicht nicht unsere stärkste Leistung. Aber gute Mannschaften zeichnet es aus, auch in solchen Spielen Wege zu finden, die Partie für sich zu entscheiden.“ so der „Spieler des Spiels“ auf TSV Seite Dimitri Pätzold.

In den ersten Spielminuten schnürten die Gladiators den Gegner in dessen Drittel förmlich ein. Folgerichtig traf Trox bereits in der 2. Minute zum 0:1. Auch danach war der TSV spielbestimmend, konnte aber den stark agierenden Luca Mayer im ESC Gehäuse nicht überwinden. Erst gegen Ende des ersten Drittels setzten die Gastgeber offensive Akzente. Doch der überragende TSV-Torhüter Dimitri Pätzold war nicht zu besiegen.

Das zweite Drittel war von viel Kampf geprägt. Zunächst überstand Kempten eine fast zweiminütige 5:3 Unterzahl unbeschadet, kurz darauf die Schütz-Truppe. Selbst wenn die Sharks nun mehr vom Spiel hatten, Pätzold hielt alles. Erst in der 42. Minute musste er hinter sich greifen. In Überzahl traf Zelenka zum nicht unverdienten Ausgleich. Erding ließ sich allerdings nicht beirren. Im Stile einer Spitzenmannschaft spielte man ruhig weiter, was in der 47. Minute mit dem 1:2 Führungstreffer durch Florian Zimmermann belohnt wurde. In der Folge warf Kempten alles nach vorne. Doch die starke TSV Abwehr ließ nichts mehr zu. Als Pascal Köber knapp fünf Minuten vor dem Ende mit einer 5+Spieldauerstrafe zum Duschen musste, hatte Erding die Chance zur Entscheidung. Diese gelang Cheyne Matheson mit dem Tor zum 1:3 Endstand. Letztendlich war der hart erkämpfte Sieg aufgrund der reiferen Leistung der Semptstädter verdient.

Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel übernahm Erding die Tabellenführung. Diese heißt es am kommenden Freitag beim Spiel in Ulm zu verteidigen. Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, den 29.10. um 18 Uhr. Dann gastieren die ebenfalls stark gestarteten Peißenberg Miners in der Stadtwerke Erding Arena. Dieses Eishockey Schmankerl sollte man sich nicht entgehen lassen. Tickets gibt es unter https://erding-gladiators.reservix.de/events

7:2 Sieg gegen EHC Klostersee: 1.200 Zuschauer erleben famoses Derby

Ein hochklassiges Derby bekamen die über 1200 Zuschauer beim 7:2 Sieg der Erding Gladiators gegen den EHC Klostersee zu sehen. Dabei gelang der Schütz Truppe ein Auftakt nach Maß.
Gerade einmal 21 Sekunden waren gespielt, da überwand der bärenstarke Cheyne Matheson den Grafinger Goalie Philipp Hähl zum ersten Mal. Auch in der Folge war der TSV spielbestimmend. Dies änderte auch der 1:1 Ausgleichstreffer von Kevin Walz nicht. Im Gegenteil: Erding spielte starkes Offensiv-Eishockey. Die Folge: Ostwald markierte mit einem satten Schlenzer den 2:1 Führungstreffer. Hätte Erding in der Folge seine hochkarätigen Chancen besser genutzt, wäre das Spiel wohl bereits nach 20 Minuten entschieden gewesen. Zumindest traf Trox in Überzahl zum 3:1.
Im zweiten Drittel stand der EHC Klostersee deutlich kompakter und übte mehr Druck auf das von Dimitri Pätzold glänzend gehütete Gladiators Tor aus. So war der 3:2 Anschlusstreffer durch Marc Bosecker durchaus verdient. Doch die Herzogstädter ließen sich davon nicht einschüchtern. Lautstark angepeitscht von ihren Fans rissen die Grün-Weißen das Spiel wieder an sich. Elias Maier war es letztendlich, der das beruhigende 4:2 erzielte.

Im letzten Spielabschnitt ließ Erding in der Defensive wenig zu und setzte immer wieder offensive Akzente. Die Entscheidung fiel in der 45. Minute als abermals Cheyne Matheson die heimischen Fans jubeln ließ. Seine Top Leistung krönte der Kanadier schließlich mit seinem dritten Treffer. Den Schlusspunkt zum 7:2 Endstand setzte Erik Modlmayr.






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