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Bietigheim. (PM) Mit einem nach sechzig  Minuten verdienten 4:2 Auswärtssieg starteten die Steelers erfolgreich ins Wochenende. Ohne ihren verletzten  Kapitän Marcel Rodman, dafür aber...

Bietigheim. (PM) Mit einem nach sechzig  Minuten verdienten 4:2 Auswärtssieg starteten die Steelers erfolgreich ins Wochenende. Ohne ihren verletzten  Kapitän Marcel Rodman, dafür aber mit seinem Bruder David zeigte das Team von Kevin Gaudet in Rosenheim eine starke Leistung.

Angefangen hatte die Begegnung gar nicht so gut für die Schwaben. Der SBR startete stark und setzte die Steelers gleich erheblich unter Druck. Folgerichtig bekam Joey Vollmer im Tor der Steelers auch einiges zu tun. Seine starken Paraden und eine hochkonzentrierte Defensive konnten aber alle Angriffe der Starbulls entschärfen. Etwas überraschend gingen die Männer um den heutigen Kapitän Marcus Sommerfeld in der achten Minute in Führung. Josh Bailey konnte einen eigentlich haltbaren Schuss aus gut zehn Metern im Gehäuse der Rosenheimer versenken (0:1). Die Oberbayern bestimmten aber weiterhin die Begegnung und setzten die Steelers unter Druck. Gut zwei Minuten vor der Pause musste sich Joey Vollmer aber geschlagen geben. Einen Alleingang von Gregory Squires sorgte für den 1:1 Pausenstand.

Der Mittelabschnitt startete mit guten Möglichkeiten für das Team aus Bietigheim. Mark Heatley und Markus Gleich versuchten sich gleich zu Beginn des Drittels an Pasi Häkkinen im Tor der Gastgeber. Aber auch einen tollen Angriff von Josh Bailey nur wenige Minuten später konnte der finnische Torhüter halten. Die Rosenheimer kamen jetzt seltener in die Zone der Schwaben und das 1:2 für die Steelers war sicherlich nicht unverdient. In Überzahl zeigten David Rodman und Robin Just ihr Können und erzielten aus kurzer Distanz das Tor für die Schwaben. Eine Unachtsamkeit sorgte aber gleich nach dem folgenden Bully für den erneuten Rosenheimer Ausgleichstreffer. Ein abgefälschter Schuss von der blauen Linie sorgte keine zehn Sekunden später für das 2:2. Torschütze war Stephan Gottwald auf Vorlage von Michael Rohner und Fabian Zick.

Mit diesen vier geschossenen Toren ging es ins Schlussdrittel und hier bestimmten die Steelers die Partie. Von Anfang an setzten die Bietigheimer die Starbulls mächtig unter Druck und kamen zu guten Möglichkeiten. Chris St. Jacques, Mark Heatley und auch René Schoofs versuchten sich alle an Pasi Häkkinen. Keine fünf Minuten brauchte das Team der Steelers um den ersten Erfolg zu verbuchen. Ralf Herbst hatte mit einen satten Handgelenkschuss abgezogen und René Schoofs fälschte seinen Schuss unhaltbar ab (2:3). Rosenheim wirkte überrascht und machte kurze Zeit später einen groben Fehler, der das 2:4 zu Folge hatte. Ein freiliegender Puck konnte durch David Rodman problemlos im Gehäuse der Starbulls versenkt werden. Seine Assistenten bei diesem Treffer waren P.J. Fenton und Bastian Steingroß. Gut fünf Minuten vor dem Ende hätte Josh Bailey sogar noch einen weiteren Treffer erzielen können, seinen Schuss verfehlte das Tor aber nur um wenige Zentimeter. Auch die Herausnahme des Torhüters bei 2:00 auf der Uhr, brachte dem Team von Franz Steer nicht den erhofften Erfolg und so überstanden die Steelers nicht nur diese Phase mit Bravour sondern auch noch eine Überzahlsituation der Gastgeber.

Kevin Gaudet zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden mit dem Ergebnis, nannte es aber auch Glück, daß sein Team entgegen dem Spielverlauf den ersten Treffer erzielen konnte. „Wir haben gekämpft und auch nach dem zweiten Ausgleich an uns geglaubt“.

Mit diesem Erfolg können die Steelers gestärkt dem nächsten Spiel am Sonntag entgegen sehen. Ab 18:00 Uhr gastieren dann die Lausitzer Füchse aus Weisswasser im Ellental.

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