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RBM – EBB 4:1 | Aus den Birken: „Haben Kleinigkeiten verbessert“ München. (PM Red Bulls/ PM Eisbären) Der EHC Red Bull München gewinnt ein... Sieg im Spitzenspiel: Red Bulls gewinnen gegen Berlin

RBM – EBB 4:1 | Aus den Birken: „Haben Kleinigkeiten verbessert“

(L-R) Fabian Dietz (Berlin), John Peterka (EHC Red Bull) und Mark Olver (Berlin) – ↕4 Red Bull München / City-Press

München. (PM Red Bulls/ PM Eisbären) Der EHC Red Bull München gewinnt ein hochklassiges Spitzenspiel gegen die Eisbären Berlin mit 4:1 (1:1|2:0|1:0).

Maximilian Kastner in Drittel eins, Frank Mauer und Yasin Ehliz mit einem Doppelschlag im Mittelabschnitt und Maximilian Daubner erzielten die Tore gegen den Tabellenführer der Gruppe Nord.

Spielverlauf
Die besten Sturmreihen der PENNY DEL lieferten sich im ersten Drittel einen offenen Schlagabtausch auf hohem Niveau. Das Tempo und die Aggressivität im Zweikampf stimmten auf beiden Seiten. Die Eisbären legten vor: Leonhard Pföderl staubte im zweiten Powerplay der Gäste zum 0:1 ab (10. Minute). Justin Schütz sprintete wenig später auf das Eisbären-Tor zu, Mathias Niederberger entschärfte den Alleingang (12.). München drängte weiter auf den Ausgleich – mit Erfolg: Kastner erzielte nach einem schönen Zuspiel von John Peterka das 1:1 (17.).

Im Mittelabschnitt erwischten die Red Bulls einen Traumstart: Yannic Seidenberg überbrückte die neutrale Zone, Mauer startete durch und tunnelte Niederberger (21.). Für den Passgeber war es der 500. Scorerpunkt in der DEL. 55 Sekunden später erhöhte Ehliz nach Vorlage von Justin Schütz auf 3:1 (22.). Die Gastgeber waren nach dem Doppelschlag die bessere Mannschaft. Glück hatten die Münchner bei Parker Tuomies Lattenschuss (38.).

Berlin spielte im Schlussdrittel auf den schnellen Anschlusstreffer, das Tor machten aber die Red Bulls: Jakob Mayenschein passte vor das Tor, Daubner stellte auf 4:1 (43.). Eisbären-Chancen wie der Pfostentreffer von Lukas Reichel waren die Ausnahme (55.). Don Jacksons Mannschaft verteidigte ihren Vorsprung offensiv und verdiente sich die drei Punkte.

Stimmen und Statistik

Danny aus den Birken: „Wir haben Kleinigkeiten in unserem Spiel verbessert. Wir können zusammen Großes erreichen in dieser Saison.“

Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir sind gut ins Spiel gekommen und hatten im ersten Drittel einige gute Spielzüge. Die beiden Tore zum Start ins Mitteldrittel haben uns aber das Genick gebrochen. Von da an hat München clever gespielt. Wir sind nicht mehr als Team aufgetreten und hatten nur noch Einzelaktionen. Wir werden diese Begegnung analysieren und sehen was gut und schlecht gelaufen ist. Wir blicken schon wieder voraus, das war nur ein Spiel.“

Nino Kinder (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir haben als Mannschaft alles gegeben, aber München hat seine Chancen eiskalt genutzt. Der Start ins zweite Drittel mit den beiden Gegentoren war entscheidend. Ein starkes Team wie München spielt so eine Partie dann schlau zu Ende. Am Dienstag müssen wir einfacher spielen und unser Spielsystem über die gesamte Spieldauer durchziehen. Wir dürfen ihnen keinen Platz auf dem Eis lassen.“

John Ramage (Verteidiger Eisbären Berlin): „Das Spiel war eine gute Lehrstunde für uns. Wir haben uns nicht an den Spielplan gehalten. Uns sind schwere Fehler unterlaufen, die zu großen Münchener Chancen wurden. Wir hatten Probleme mit ihrem aggressiven Forecheck. Am Dienstag haben wir die Chance auf Wiedergutmachung.“

Endergebnis:
EHC Red Bull München – Eisbären Berlin 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)
Aufstellungen:
EHC Red Bull München:
Aus den Birken (Reich; Allavena) – Seidenberg, Boyle; Abeltshauser, Prow; Maione, Redmond; MacWilliam –Gogulla, Roy, Mauer; Ehliz, Kastner, Peterka; Bourque, Schütz, Parkes; Daubner, Ebbett, Mayenschein – Trainer: Don Jackson
Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Hördler (C), Wissmann (A); Després, McKiernan; Müller, Ramage (A) – Noebels, Reichel, Pföderl; Fiore, White, Foucault; Tuomie, Olver, Mik; Hänelt, Kinder, Dietz – Trainer: Serge Aubin

Tore:
0:1 – 09:46 – Pföderl (Reichel, Hördler) – PP1
1:1 – 16:49 – Kastner (Peterka, Daubner) – EQ
2:1 – 20:36 – Mauer (Seidenberg, Prow) – EQ
3:1 – 21:31 – Ehliz (Schütz) – EQ
4:1 – 42:57 – Daubner (Mayenschein, Seidenberg) – EQ

Strafen: EHC Red Bull München: 8 (6, 2, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 10 (4, 2, 4) Minuten
Schiedsrichter: Aleksi Rantala, Bastian Steingross (Andreas Hofer, Tobias Schwenk)

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