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Kassel. (PM Huskies) Mit einem 1:5 (0:1, 1:2, 0:2) Auswärtssieg im Crimmitschauer Sahnpark setzten die Kassel Huskies ihre Siegesserie fort und bescherten zahlreich mitgereisten... Sieg #12 in Serie: Huskies gewinnen auch in Crimmitschau – Oleg Tschwanow fällt vorerst aus

Oleg Tschwanow – © Huskies Media/PR

Kassel. (PM Huskies) Mit einem 1:5 (0:1, 1:2, 0:2) Auswärtssieg im Crimmitschauer Sahnpark setzten die Kassel Huskies ihre Siegesserie fort und bescherten zahlreich mitgereisten Fans einen erfolgreichen Freitagabend.

Die Schlittenhunde waren zunächst spielbestimmend und hatten die ersten Chancen der Partie. Nach Strafzeit gegen Jake Weidner bot sich den Gastgebern die erste Powerplay-Gelegenheit. Ein druckvolles Überzahlspiel der Eispiraten konnten die Huskies jedoch überstanden. Es entwickelte sich eine muntere Partie, in der die Nordhessen das aktivere Team waren. Eispiraten-Goalie Christian Schneider war gegen Tomas Sykora zur Stelle, ehe Darren Mieszkowski am Pfosten scheiterte. Trotz Chancenplus der Huskies, waren auch die Eispiraten gefährlich und brachten sich in aussichtsreiche Situationen vor Jake Kielly im Tor der Nordhessen. Es zeichnete sich ein ausgeglichener, torloser Spielstand nach dem ersten Drittel an. Dann fand Hans Detsch mit einem schönen Schuss von der blauen Linie doch noch den Weg ins Crimmitschauer Gehäuse und traf, vorbei an allen Gegenspielern, zur Huskies-Führung (20.)

Den Mannen von Trainer Bo Subr gelang ein Start nach Maß in den Mittelabschnitt. Max Faber bediente mit einem starken Querpass Alec Ahrloth, der eiskalt in die kurze Ecke zur 2:0 Führung vollendete (22.) Kurz darauf traf Tristan Keck zuerst die Maske von Schneider und verfehlte im Nachschuss nur knapp das Tor. Die Huskies zogen in dieser Phase sichtbar das Tempo an und spielten ihre Qualität aus. Erneut war es eine gute Hereingabe von Max Faber, welche Spitzner mit dem Schläger entscheidend zum dritten Treffer der Huskies über die Linie drückte (27.) Es folgte eine fünfminütige Strafzeit gegen Marco Müller, die den Eispiraten dann eine aussichtsreiche Überzahlsituation bot. Nach rund dreieinhalb abgelaufenen Minuten, scheiterte ein Kasseler Klärungsversuch unglücklich am Helm von Tristan Keck und fiel in den Laufweg von Georgiy Saakyan, der den Crimmitschauer Anschlusstreffer zum 1:3 markierte (35.). Es verblieben 1:35 Minuten in Unterzahl, in denen Jake Weidner eine aussichtsreiche Chance im Konter hatte. Die Huskies überstanden die lange Unterzahlsituation und kassierten nur kurze Zeit später wieder eine Strafzeit, die sie jedoch schadlos überstehen konnten.

Im letzten Drittel kassierten die Nordhessen die nächste Strafe. Kurz nach Ablauf dieser trieb Mieszkowski den Puck nach vorn, ehe McGauley den freien Marco Müller sah. Mit einem Hammer von der blauen Linie traf der Verteidiger zum 1:4 (44.) Kurze Zeit später hatten dann auch die Schlittenhunde ihr erstes Powerplay., welches zunächst nichts am Spielstand ändern sollte. Die Blau-Weißen agierten dominant und ließen wenig zu. Knapp drei Minute vor Spielende gelang Fabian Ribnitzky im Nachschuss der Treffer zum 1:5 Endstand (57.)

Dank einer dominanten und überzeugenden Leistung konnten die Kassel Huskies weitere drei Punkte einfahren und die Tabellenführung nochmals ausbauen. Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Bo Subr sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams, welches insbesondere in Unterzahl einen guten Job erledigte und insgesamt einen cleveren Auftritt ablieferte.

Für die Huskies stehen nun drei Heimspiele in Folge an, beginnend mit der Partie gegen die Lausitzer Füchse am Sonntag, den 15. Januar (16:00 Uhr).

Tore:
0:1 Detsch (Seigo, Schlenker– 20. Min.)
0:2 Ahlroth (Faber, Mieszkowski – 22. Min.)
0:3 Spitzner (Faber, Seigo -27. Min.)
1:3 Saakyan (35. Min.)
1:4 Müller (McGauley, Mieszkowski – 44. Min.)
1:5 Ribnitzky (Faber, Seigo – 57. Min.)

Tschwanow fällt zwei bis drei Wochen aus

Oleg Tschwanow hat sich diese Woche eine Oberkörperverletzung zugezogen und wird den Nordhessen rund zwei bis drei Wochen fehlen.

Dies ergaben Untersuchungen unserer Mannschaftsärzte im Laufe der Woche bei dem 20-jährigen.






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