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Kempten. (PM ESC) Ein stellenweise sehr hart und aggressiv geführte Begegnung bekamen die 150 Zuschauer am Freitagabend in Pfaffenhofen zu sehen. Die IceHogs starteten... Sharks lassen nichts anbrennen

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Kempten. (PM ESC) Ein stellenweise sehr hart und aggressiv geführte Begegnung bekamen die 150 Zuschauer am Freitagabend in Pfaffenhofen zu sehen.

Die IceHogs starteten mit Tempo in die Partie und Danny Schubert musste gleich im ersten Wechsel dreimal sein ganzes Können aufbieten um einen frühen Rückstand zu verhindern. Besser machte es Lars Grözinger, nach gut zwei Minuten setzte er die Scheibe aus unmöglichem Winkel in die kurze obere Ecke. Mit diesem Kunstschuss brachte er die nötige Ruhe ins Spiel der Kemptener, die sich in der Folge einiges an Chancen erspielten, aber vorerst keine weiteren Treffer erzielten. Auf der anderen Seite hatten aber auch die Hausherren etliche gute Chancen, doch ein Schubert in Bestform vereitelte alles, so das es mit der knappen Führung in die erste Pause ging. Pfaffenhofen auch im zweiten Abschnitt durchaus motiviert, die Tore erzielte aber Kempten. Bis zum 0:5 zog man davon bevor die Hausherren in doppelter Überzahl ihren ersten Treffer erzielen konnten. Vorangegangen war eine handfeste Keilerei. Ein Bandencheck gegen Michel Maaßen direkt vor der Pfaffenhofener Spielerbank blieb ungeahndet, und es entwickelte sich eine ordentliche Rangelei mit Maaßen und Linus Voit im Mittelpunkt. Der Youngster dabei klarer Punktsieger gegen seinen Gegner. Voit durfte mit 2+2 Strafminuten in der Kühlbox platz nehmen, sein Mitspieler Maaßen gleich für 2+2+2 Minuten.

Auch der letzte Spielabschnitt begann wie die ersten beiden, mit einem schnellen Treffer der Allgäuer. Maximilian Schäffler schoss den Torwart von hinten an und der Puck fand den Weg ins Tor.

Das restliche Drittel war geprägt von Nicklichkeiten, Zweikämpfen, teils überharter Gangart und vielen Strafzeiten. Gepflegtes Eishockey wurde nicht gespielt, aber Kempten ließ sich den Schneid nicht abkaufen und hielt auch körperlich gut dagegen. Eine fünfminütige Unterzahl wurde dabei souverän gekillt. Den Hausherren war es trotzdem vorbehalten den Schlusspunkt zum 6:2 in der letzten Minute zu setzen. Ein Extralob geht ganz klar an den Kemptener Goalie Danny Schubert. Mit teilweise überragenden Paraden hielt er sein Team im Spiel immer wenn es mal eng wurde.

Am Sonntag ist der ESC spielfrei, so dass man mit den 3 Punkten die Maximalausbeute eingefahren hat bevor es am kommenden Wochenende wieder mit dem gewohnten Freitag – Sonntag Rhythmus weitergeht.

Statistik:

EC Pfaffenhofen – ESC Kempten: 2:6 (0:1,1:4,1:1)

Tore:

0:1 Grözinger (Voit,Seider)(3.),
0:2 Nadeau (Oppenberger,Martynek)(24.),
0:3 Rau (Schäffler,Oppenberger)(29.),
0:4 Oppenberger (Koberger,Nadeau)(31.),
0:5 Zimmer (Martynek,Nadeau)(33.),
1:5 Morrissette (Hätinen)(38.),
1:6 Schäffler (Zimmer,Revaj)(41.),
2:6 Neubauer (Felsöci,Meier)(60.).

Strafminuten:
EC Pfaffenhofen: 16
ESC Kempten: 23

Zuschauer: 150

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