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Kempten. (PM ESC) Zwiegespalten äußerte sich der neue Headcoach der Sharks Harry Waibel nach der Partie seiner Mannschaft gegen den ESC Geretsried am Freitagabend.... Sharks kämpfen sich zurück

Michael Maaßen – © by Sportfoto-Sale

Kempten. (PM ESC) Zwiegespalten äußerte sich der neue Headcoach der Sharks Harry Waibel nach der Partie seiner Mannschaft gegen den ESC Geretsried am Freitagabend.

Im ersten Drittel sah er sein Team überlegen, die frühe Führung durch Michel Maaßen war verdient, hätte aber aufgrund guter Chancen durchaus höher ausfallen können. Die beste Gelegenheit vergab dabei Lars Grözinger mit einem verschossenen Penalty. Mit dem zweiten Drittel war er dann gar nicht zufrieden, sein Team investierte zu wenig und ließ den Gast mehr und mehr ins Spiel kommen. Geretsried nahm dies auch dankend an und ging mit zwei erzielten Treffern in Führung. Im letzten Drittel sah Waibel dann durchaus wieder positives. Nachdem die River Rats zunächst auf 1:3 davonzogen gab sein Team mehr und mehr Gas.

Lars Grözinger brauchte keine Minute nach dem Gästetreffer um einen Alleingang mit einem frechen Schlenzer zum 2:3 abzuschließen. Eine Überzahlsituation 5 Minuten vor Spielende
brachte dann die beste Chance auf den Ausgleich. Die Hausherren schafften aber in dieser Zeit keinen guten Überzahlaufbau. Trotzdem gelang der so wichtige Treffer. Quasi mit dem Ablauf der Strafe hämmerte Rostislav Martynek die Scheibe fast von der Torlinie am sichtlich verdutzten Martin Morczinietz vorbei ins Tor. Solche Treffer erzielen wirklich nur Spieler mit den Qualitäten des ehemaligen Extraligaprofis. 90 Sekunden vor Spielende zog dann Nikolas Oppenberger mit seiner Geschwindigkeit unwiderstehlich auf und davon und hämmerte die Scheibe zum vermeintlichen 4:3 in die Maschen, das Stadion stand Kopf. Doch leider fand der Treffer keine Anerkennung, der Schiedsrichter hatte das Spiel aufgrund einer handfesten Auseinandersetzung von Pascal Kröber mit seinem Gegenspieler Stephan Engelbrecht kurz zuvor bereits unterbrochen. Somit musste die Verlängerung herhalten in der die Gäste nach nur einer Minute einen Abpraller zum Siegtreffer verwandelten. Unterm Strich geht der Sieg für die Isartäler in Ordnung, Kempten hätte im zweiten Drittel mehr investieren müssen um das Spiel in der Hand zu behalten.

Bereits am Sonntag gibt es in Schongau die nächste Gelegenheit wichtige Punkte im Kampf um Platz 8 zu holen.

Statistik:

ESC Kempten – ESC Geretsried: 3:4 n.V. (1:0,0:2,2:1,0:1)

Tore:
1:0 Maaßen (Schirrmacher,Grözinger)(3.),
1:1 May (Horvath)(21.),
1:2 May (Horvath)(31.),
1:3 Hochstrasser (Merl,Reiter)(54.),
2:3 Grözinger (Koberger,Schirrmacher)(54.),
3:3 Martynek (Zimmer,Seider)(57.),
3:4 Horvath (May,Rezac)(61.).

Strafminuten:
ESC Kempten: 8
ESC Geretsried: 8

Beste Spieler:
ESC Kempten: Daniel Rau
ESC Geretsried: Benedikt May

Zuschauer: 434

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