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Pinguine präsentieren ihren Anhängern die neuen Jerseys 21/22 Krefeld Pinguine verlieren gegen die DEG Krefeld. (RS) Bei wunderschönem Sommerwetter mit Temperaturen um die 28°... Sergey Saveljev: „Jeder Spieler möchte so viele Spiele wie möglich gewinnen“ – Krefelds erster Heimauftritt geht allerdings gegen die DEG mit 3:0 verloren

Pinguine präsentieren ihren Anhängern die neuen Jerseys 21/22

Die neuen Jersey wurden den 500 Besuchern vorgestellt – © Eh.-Mag. (RS)

Krefeld Pinguine verlieren gegen die DEG

Krefeld. (RS) Bei wunderschönem Sommerwetter mit Temperaturen um die 28° fanden sich die erlaubten 500 Besucher in der Yayla-Arena ein.

Bereits vor dem Spiel wurden den gut gelaunten Fans die Trikots der kommenden Saison präsentiert. Das Heimtrikot ist komplett in schwarz gehalten, Auswärts wird man in weißen Jerseys auflaufen. Das Ausweichstrikot ist gelb, auf diesem gibt es auch eine Besonderheit. Auf den Ärmeln sind die Namen von 92 Dauerkarteninhabern der letzten Saison gedruckt, die den Wert der Dauerkarte komplett an die Pinguine gespendet haben.

Headcoach Clark Donatelli wertete die ersten beiden Spiele in Finnland als gelungenen Test für die Mannschaft um sich zu finden, erwartet aber auch bei der nächste Woche anstehenden Testspielreise in die Schweiz eine Steigerung.

Geschäftsführer und Sportlicher Leiter Sergey Savelyevs blickt zuversichtlich auf die kommende Saison. Er habe aus den Fehlern der letzten Saison gute Schlüsse ziehen können und die Mannschaft entsprechend zusammengestellt. Keiner der Spieler machte auf ihn den Eindruck, dass er sich hier in die Rente spielen wollte und seiner Familie dabei ein neues Land zeigen wolle. Er hat den Eindruck, dass jeder Spieler so viele Spiele wie möglich gewinnen möchte.

Das Spiel gegen die DEG war ein typisches Sommerspiel. Die Gäste aus der Landeshauptstadt wirkten im Spielaufbau sicherer und deutlich zielstrebiger und kamen durch Eder, Fischbuch und Mayenschein zu einem verdienten Sieg in Krefeld.

Wichtiger als das Ergebnis dürfte für die Anhänger des KEV allerdings die Erkenntnis gewesen sein, dass ihr neues Team Potential hat auf diesem Niveau mitzuspielen, auch wenn vieles noch nicht passte, war vor allem in der Defensive mit Jensen Aabo, Hersley und Kulda ein deutlich stabileres und routinierteres Spielverhalten zu erkennen wie in der letzten Saison.
Nachdem Belov und Quapp die beiden Spiele in Finnland im Tor standen, war es heute an Oleg Shilin. Der mit einem deutschen Pass ausgestattete Russe verbrachte die letzten Spielzeiten in der russischen VHL und absolvierte einige Spiele auch in der KHL. Sein Debut auf deutschem Eis war zumindest vielversprechend.

Krefeld Pinguine – Düsseldorfer EG 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)
Aufstellungen:
Krefeld Pinguine:
Shinin (Quapp) – Jensen Aabo, Hersley; Tiffels, Kulda; Sacher, Mass; Gläßl – Bracco, Berlyov, Bergström; Sabolic, Blank, Niederberger; Schymainski, Weiss, Lessio; Hauf, Volek, Rutkowski.
Trainer: Clark Donatelli
Düsseldorfer EG: Pantkowski (Hane) – Cumiskey, Zitterbart; Heinzinger, Nowak; Ebner, Trinkberger; Geitner – Ehl, Barta, Eder; Proft, MacAuley, Fischbuch; Fischer, Svensson, Mayenschein; Postel, Schiemenz, D`Amigo.
Trainer: Harold Kreis

Statistik:
Tore:
0:1 (11:48) Eder (Cumiskey/Barta) PP5-4, 0:2 (27:57) Fischbuch (MacAuley/Proft), 0:3 (59:09) Zitterbart (Mayenschein) PK4-5
Strafminuten: Krefeld 6, DEG 8
Schiedsrichter: Schrader/Polaczek

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