Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin müssen sich am 28. Spieltag der PENNY DEL geschlagen geben. Die Berliner unterlagen den Löwen Frankfurt am Freitagabend... Serge Aubin: „Waren im zweiten Teil der Partie einfach nicht gut genug“ – Eisbären unterliegen Frankfurt mit 2:3

Tumult vor dem Tor zwischen Berlin und Frankfurt – © Marco Leipold / City-Press

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin müssen sich am 28. Spieltag der PENNY DEL geschlagen geben.

Die Berliner unterlagen den Löwen Frankfurt am Freitagabend in der Uber Arena mit 2:3.

Die Gastgeber waren im Startdrittel die bessere Mannschaft und erspielten sich ein Chancenplus. Trotzdem dauerte es bis zur letzten Spielminute des ersten Spielabschnitts, bis Blaine Byron (20.) die Berliner Führung erzielte. Im Mitteldrittel kamen auch die Frankfurter besser ins Spiel. Zunächst erhöhte Kai Wissmann (28.) aber die Berliner Führung. In der Folge gelang Chris Wilkie (34.) Frankfurts Anschlusstreffer. Dann konnte Cameron Brace (38.) für die Gäste im Powerplay egalisieren. Aufgrund der schrecklichen Vorkommnisse in Magdeburg stellten beide Fanlager im Schlussabschnitt die Unterstützung ein. Das sportliche Geschehen auf dem Eis rückte in den Hintergrund. Carter Rowny (58./PP1) erzielte in Überzahl das dritte Frankfurter Tor des Abends.

Die Eisbären Berlin sind bereits am Sonntag, den 22. Dezember wieder im Einsatz. Dann kommt es in der Uber Arena zum Spitzenspiel gegen den ERC Ingolstadt. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.

© Marco Leipold / City-Press


Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Bevor ich mich zum Spiel äußere, möchte ich zunächst allen Betroffenen der schrecklichen Ereignisse in Magdeburg meine Anteilnahme aussprechen. Wir sind in Gedanken bei ihnen. Wir sind so in die Partie gestartet, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir haben wenig zugelassen. Dann haben wir jedoch nachgelassen und waren im zweiten Teil der Partie einfach nicht gut genug. Es ist uns jetzt zu oft passiert, dass wir eine Führung wieder hergegeben haben, vor allem in unserer Uber Arena. Das gefällt mir überhaupt nicht. Der heutige Abend hat aber gezeigt, dass es wichtigere Dinge als Eishockey gibt.“

Endergebnis
Eisbären Berlin – Löwen Frankfurt 2:3 (1:0, 1:2, 0:1)
Aufstellungen
Eisbären Berlin:
Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Mik; Geibel, Galipeau – Tiffels, Kirk, Ronning; Noebels (A), Byron, Pföderl; Schneider, Boychuk (A), Veilleux; Hördler, Wiederer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin
Löwen Frankfurt: Brenner (Schumacher) – McNeill, Welinski; Matushkin, Wirt; Lauridsen, Bidoul; Cimmerman – Wilkie, Fröberg, Rowney; Schweiger, Pfaffengut, Brace; Brown, Burns, Napravnik; Proft, Schiemenz, Lobach – Trainer: Tom Rowe

Tore
1:0 – 19:05 – Byron (Müller, Noebels) – EQ
2:0 – 27:45 – Wissmann (Kirk) – EQ
2:1 – 33:34 – Wilkie (Rowney, McNeill) – EQ
2:2 – 37:21 – Brace (Lauridsen, Pfaffengut) – PP1
2:3 – 57:24 – Rowney (Matushkin) – PP1

Strafen Eisbären Berlin: 14 (2, 6, 6) Minuten – Löwen Frankfurt: 12 (4, 2, 6) Minuten
Schiedsrichter Christopher Schadewaldt, Benjamin Hoppe (Maksim Cepik, Marcus Höfer)
Zuschauer 14.010

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