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Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin gewannen am Freitagabend das Topspiel des 25. Spieltages der PENNY DEL bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 4:3... Serge Aubin: „Respekt an mein Team“ – Eisbären bauen auch in Bremerhaven ihre Auswärtsserie weiter aus

Ty Ronning – © Sportfoto-Sale (DR)

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin gewannen am Freitagabend das Topspiel des 25. Spieltages der PENNY DEL bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 4:3 nach Verlängerung.

Die Berliner bleiben somit auch im neunten Auswärtsspiel in Serie ungeschlagen und haben die Tabellenführung verteidigt. Neuzugang Jaedon Descheneau gab sein Debüt für den Hauptstadtclub. Stürmer Ty Ronning feierte sein Comeback nach knapp siebenwöchiger Verletzungspause.

Die Gastgeber hatten zunächst mehr Zugriff auf die Partie, jedoch war es Rückkehrer Ronning, der den Hauptstadtclub in Führung brachte. In der Folge hatte Bremerhaven weiterhin mehr vom Spiel und kam kurz vor der ersten Drittelpause durch Ziga Jeglic (20.) zum Ausgleich. Im mittleren Spielabschnitt brachte Alexander Friesen (24./PP1) die Norddeutschen im Powerplay erstmals in Front. Nachdem Manuel Wiederer (27.) für Berlin ausglich, sorgte Nicolas Appendino (28.) wenig später für die erneute Führung der Bremerhavener. Die Berliner drückten im Schlussdrittel auf den Ausgleich. Dieser gelang dann Debütant Jaedon Descheneau (49.), sodass es in die Verlängerung ging. In der Overtime erzielte Tobias Eder (64.) den entscheidenden Treffer für die Eisbären.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel bereits am Sonntag, den 10. Dezember. Dann gastiert der EHC Red Bull München in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 15:15 Uhr.

Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden. Ich bin stolz auf meine Spieler, dass sie sich gegen eine sehr gute Bremerhavener Mannschaft zurückgekämpft haben. Wir waren bereit und sind ordentlich ins Spiel gestartet. Durch viele Strafzeiten wechselte das Momentum dann aber auf die Seite Bremerhavens. Unser Unterzahlspiel hat aber gut funktioniert. Zum Ende des Startdrittels und über den gesamten mittleren Spielabschnitt war Bremerhaven dann zweifellos die bessere Mannschaft. Aber Respekt an mein Team. Wir haben uns noch einmal gesammelt und haben ein gutes Schlussdrittel abgeliefert. Wir haben einfach gespielt und die Zweikämpfe gewonnen. Kurz vor Schluss mussten wir dann noch ein Bremerhavener Powerplay überstehen. Wir haben uns aber durchgesetzt und schlussendlich den Extrapunkt gesichert.“

Jaedon Descheneau (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war ein wichtiger Sieg für uns. Es macht immer Spaß gegen Mannschaften zu spielen, die in der Tabelle direkt hinter einem stehen. Es freut mich, direkt mit so einer Partie zu starten. Unser Unterzahlspiel war heute sehr gut und hat uns im Spiel gehalten. Im Fünf-gegen-Fünf konnten wir uns viele Möglichkeiten herausspielen. Ich freue mich über mein Tor. Der erste Treffer ist oftmals der schwerste. Mein Tor kam auch zu einem wichtigen Zeitpunkt.“

Endergebnis
Fischtown Pinguins Bremerhaven – Eisbären Berlin 3:4 n. V. (1:1, 2:1, 0:1, 0:1)
Aufstellungen
Fischtown Pinguins Bremerhaven:
Gudlevskis (Graf) – Kälble, Eminger; Rosa-Preto, Bruggisser; Appendino, Jensen; Khaidarov – Urbas, Jeglic, Verlic; Mauermann, Vikingstad, Conrad; Uher, Friesen, Kinder; Maegaard, Wejse, Virtanen – Trainer: Thomas Popiesch
Eisbären Berlin: Hildebrand (Quapp) – Melchiori, Ellis (A); Müller (C), Finkelstein; Geibel, Nowak; Mik – Veilleux, Cormier, Eder; Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Descheneau, Tiffels, Ronning; Hördler, Wiederer, Heim – Trainer: Serge Aubin

Tore
0:1 – 05:55 – Ronning (Finkelstein, Müller) – EQ
1:1 – 19:34 – Jeglic (Urbas, Kälble) – EQ
2:1 – 23:24 – Friesen – PP1
2:2 – 26:13 – Wiederer (Hördler, Ellis) – EQ
3:2 – 27:02 – Appendino (Urbas, Jeglic) – EQ
3:3 – 48:57 – Descheneau (Melchiori, Wiederer) – EQ
3:4 – 63:09 – Eder (Ellis, Tiffels) – EQ
Strafen Fischtown Pinguins Bremerhaven: 4 (0, 2, 2, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 12 (6, 4, 2, 0) Minuten
Schiedsrichter Marc Iwert, Eduards Odins (Nikolaj Ponomarjow, Tobias Treitl)
Zuschauer 4.647






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