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Selb. (PM Wölfe) Unsere Selber Wölfe haben nochmal am Transfermarkt zugeschlagen und investieren weiter in Qualität, Kadertiefe sowie die Zukunft: Der 27-jährige Angreifer Feodor... Selber Wölfe verstärken sich nochmal in der Offensive

Fedor Boiarchinov – © by EH-Mag. (RK)

Selb. (PM Wölfe) Unsere Selber Wölfe haben nochmal am Transfermarkt zugeschlagen und investieren weiter in Qualität, Kadertiefe sowie die Zukunft: Der 27-jährige Angreifer Feodor Boiarchinov bringt die Erfahrung von über 350 DEL2-Spielen mit und erhält einen Vertrag, der auch für die kommende Saison Gültigkeit besitzt.

Seit der Saison 2017/2018 ging der Rechtsschütze für die Lausitzer Füchse auf Torejagd.

Die Freude am Eishockey soll wiederkommen

Dresdner Eislöwen, wo er zusammen mit Lukas Slavetinsky im Kader stand, und die Kassel Huskies zu den Lausitzer Füchsen. Zuletzt erhielt Feodor in Weißwasser nicht mehr das Vertrauen und die nötige Eiszeit, sich zu zeigen. Das soll sich in Selb ändern, denn bei den Selber Wölfen soll und wird er Verantwortung übernehmen und letztendlich wieder mehr Freude am Eishockeyspielen haben.

Ziel: Das 400. DEL2-Spiel mit Selb bestreiten

Feodor sowie seine Frau Helga – die beiden gaben sich am vergangenen Donnerstag das Jawort – freuen sich jedenfalls schon riesig auf die neue Heimat: „Ich stand mit Selb schon länger in gutem Kontakt und jetzt ging alles ganz schnell. Meine Frau und ich erwarten bald Nachwuchs, was auch ein ausschlaggebender Punkt für Selb war: Wir bevorzugen die ländliche Gegend. Lukas Slavetinsky, mit dem ich in Dresden zusammengespielt habe, hat mich ein paar Mal angerufen und mir nur Gutes über den VERein und das Team erzählt. Das hat mich letztendlich überzeugt. Slava hat schon so viel erlebt. Wenn er sagt, dass alles top ist, dann stimmt das auch! Jetzt möchte ich endlich wieder meine Leistung auf dem Eis abrufen und mein Können zeigen dürfen, schließlich will ich im Trikot der Selber Wölfe mein 400. DEL2-Spiel bestreiten“, brennt Feodor schon jetzt auf seine neue Herausforderung und gibt mit einem Augenzwinkern auch schon einmal die Richtung vor, wo es gemeinsam mit unseren Selber Wölfen für ihn hingehen soll.

Aggressiv und zweikampfstark

Feodor beschreibt sich selbst als aggressiven Stürmer, der keinem Zweikampf aus dem Weg und auch dorthin geht, wo es wehtut: Vors gegnerische Tor. „Ich bitte die Fans aber um etwas Geduld. Ein paar Spiele werde ich schon brauchen, um wieder richtig reinzukommen“, schraubt Feodor die Anfangseuphorie aufgrund der zuletzt mangelnden Spielpraxis etwas zurück. „Aber spätestens zu den Playoffs möchte ich mich in absoluter Topform präsentieren“, so der sympathische Offensivspezialist. Dass Feodor unseren Selber Wölfen weiterhilft, davon ist Headcoach Herbert Hohenberger überzeugt: „Mit Feo bekommen wir neuen Schwung in die Offensive, er bringt viel Erfahrung aus der DEL2 mit und kann als Center oder Rechtsaußen eingesetzt werden. Ich freue mich sehr, dass es mit seiner Verpflichtung geklappt hat. Er wird sehr gut ins Team passen, kennt auch schon ein paar seiner neuen Mitspieler und wird einen neuen Impuls in die Mannschaft bringen.“ Feodor, mit 27 Jahren im besten Eishockey-Alter, soll nicht nur kurzfristig helfen. „Feo ist im Gegensatz zu vielen anderen Spielern, die auf dem Markt sind, voll im Eistraining. Das war mir sehr wichtig, denn wir benötigen eine gute Kadertiefe für die laufende Saison. Man weiß nie, ob noch der ein oder andere Verletzte dazukommt, da macht es sich immer gut, einen erfahrenen Spieler wie Feo zusätzlich im Kader zu haben.
Und für die Zukunft soll Feo eine tragende Rolle bei uns übernehmen. Wir hatten gute Gespräche, ich freue mich auf ihn“, lässt Herbert Hohenberger keinen Zweifel daran, dass der Neuzugang einschlagen wird.

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