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Selb. (PM Wölfe) Nachdem sich der Ligenstart in der höchsten Deutschen Eishockey-Liga weiterhin verzögert und (derzeit) für den 13.12.2020 anberaumt ist, sind zahlreiche DEL-Cracks... Selb: Wölfe-Verstärkung aus der DEL

Marius Möchel – © ISPFD

Selb. (PM Wölfe) Nachdem sich der Ligenstart in der höchsten Deutschen Eishockey-Liga weiterhin verzögert und (derzeit) für den 13.12.2020 anberaumt ist, sind zahlreiche DEL-Cracks bemüht, sich bis dahin fit zu halten.

Einige Akteure, darunter auch namhafte Cracks, zieht es in die DEL2 oder auch zeitlich befristet in die Oberliga.
Die unklare Situation in der deutschen Eishockeyliga sorgt dafür, dass auch das Wolfsrudel nach der zuletzt getätigten Nachverpflichtung von Sam Verelst noch um einen zusätzlichen Spieler anwächst: Marius Möchel, 29 Jahre jung und Stürmer.

Von der Autostadt in die Porzellanstadt

Der gebürtige Nürnberger, der heute Abend in Selb eintreffen und am morgigen Dienstag zum Team hinzustoßen wird, stand die letzten beiden Jahre für den DEL-Verein Grizzly Wolfsburg unter Vertrag, wo er in 60 Pflichtspieleinsätzen 6 Tore und 11 Vorlagen bei 26 Strafminuten verbuchte. Insgesamt kann der 29- Jährige, der in Franken das Eishockeyspielen erlernte, auf die Erfahrung von 432 DEL-Einsätze (neben Wolfsburg für Nürnberg und Hamburg) zurückgreifen. Eine erlittene Handverletzung im letzten Herbst, welche auch noch einen operativen Eingriff erforderte, sorgte für sein vorzeitiges Saisonaus.

Der vereinslose Marius, Stiefbruder von Nationaltorhüter Niklas Treutle, will somit die Gelegenheit nutzen, bei den Wölfen Trainings- und Spielpraxis zu bekommen und zu testen, ob seine Handverletzung vollständig ausgeheilt ist.

Vertrag mit Ausstiegsklausel

Marius Möchel erhielt bei den Wölfen einen Vertrag bis Saisonende 2020/2021, der natürlich zur beidseitigen Erfüllung voraussetzt, dass seine Handverletzung vollständig auskuriert ist.

Für den Spieler selbst gibt es zudem noch eine Ausstiegsklausel, welche jedoch frühestens zum 07.12.2020 gezogen werden kann. „Das bedeutet im Klartext, dass Marius auf jeden Fall – vorausgesetzt sein Handgelenk macht keine Probleme – bis zum 06.12.2020 für uns spielen wird“, so Wölfe-Boss Jürgen Golly.

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