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Düsseldorf. (MR) Im vierten Versuch konnten die Schwenninger Wild Wings die Düsseldorfer EG bezwingen, ein wichtiger Sieg für das Team aus dem Tabellenkeller, auch... Schwenninger Wild Wings mit dem ersten Saisonsieg gegen die DEG! – Höfflin: „Rechnerisch ist es noch möglich“



Düsseldorf. (MR) Im vierten Versuch konnten die Schwenninger Wild Wings die Düsseldorfer EG bezwingen, ein wichtiger Sieg für das Team aus dem Tabellenkeller, auch wenn die DEG – wie so oft – zumindest einen Punkt beim 3:4 am Rhein behalten hat.

Simon Danner und Andreé Hult beschäftigen Mathias Niederberger - © by EH-Mag. (DR)

Simon Danner und Andreé Hult beschäftigen Mathias Niederberger – © by EH-Mag. (DR)

Erneut kassierten die Gastgeber ein sehr frühes Gegentor, und die Wild Wings zeigten sich dadurch beschwingt, konnten die DEG streckenweise in deren Drittel einschnüren. John Henrion, der heute an der Seite von Ken Andre Olimb (und ohne Calle Ridderwall) spielte, traf nur den Pfosten, was auch der Videobeweis bestätigte. Immer wieder auch verzettelte man sich im Bandenzweikampf. Besser schien es im zweiten Durchgang. Kaum wieder auf dem Eis, fand Schlitzohr Descheneau die Lücke zum Ausgleich. Doch die Freude währte gerade einmal 20 Sekunden, dann hatte Burkarts erneut vorgelegt. Das Momentum war wieder bei den Gästen.

Ãœberzahl bringt Ausgleich

In einer Strafzeit gegen Schwenningen war es die Düsseldorfer Paradereihe, die erneut ausglich, Gogulla setzte sich im Slot durch und schob im Fallen ein. Anschließend verließ Mathias Niederberger seinen Kasten für den wieder genesenen Fredrik Pettersson Wentzel – lt. Trainer Harold Kreis eine reine Vorsichtsmaßnahme, kein Zeichen seinerseits. Das Zeichen allerdings setzte Kreis dann doch, indem er fortan nochmals die Reihen umgestaltete und Olimb mit Henrion und doch wieder Ridderwall aufs Eis schickte. Die Rechnung ging auf, das Spiel der Hausherren wirkte auf einmal viel gefälliger, zielgerichteter. In weiteren Situationen mit einem Mann weniger allerdings hatten die Wild Wings vor allem die erste Reihe gut im Griff, zwar mussten sie sich fast ausschließlich im eigenen Drittel wehren, konnten aber gut die Schussmöglichkeiten zustellen, und in letzter Instanz klärte ein abgeklärter Dustin Strahlmeier. Mirko Höfflin gegen Drittelende konnte einen Rebound verwerten und an Pettersson Wentzel vorbeibringen, sodass die DEG wieder mit einem kleinen Rückstand in die Pause ging. Düsseldorf versuchte alles, um im Schlussabschnitt noch den Ausgleich zu erzwingen, und gut vier Minuten vor der Sirene gelang es Ridderwall und Olimb. Den Stein, der diesen beiden vom Herzen fiel, war sicher bis in die hinterste Reihe der Tribüne zu hören! In der folgenden Overtime gelang es dem Tabellendritten allerdings nicht, den Zusatzpunkt einzustreichen. Für Schwenningen war es ein großer Schritt, den Tabellenkeller vielleicht doch noch zu verlassen.

Foto: Simon Danner und Andreé Hult beschäftigen Mathias Niederberger – © by EH-Mag. (DR)

Fotostrecke zum Spiel

Schwenninger Torjubel
© by Eh.-Mag. (DR)

Michaela-Ross

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