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Biel (AR). Der EHC Biel legte in der heimischen Tissot Arena gegen Lausanne HC los wie die Feuerwehr. Schon nach zwei Zeigerumdrehungen stand es... Schweizer National League: Brunners frühes Tor für den EHC Biel war der Anfang vom Ende von Lausanne

Damien Brunner – © by Sportfoto-Sale (DR)

Biel (AR). Der EHC Biel legte in der heimischen Tissot Arena gegen Lausanne HC los wie die Feuerwehr.

Schon nach zwei Zeigerumdrehungen stand es 1:0 für die Gastgeber; Brunner trug sich in die Torschützenliste ein. Mit dem knappen Vorsprung zugunsten der Seeländer ging es das erste Mal in die Kabine. Im zweiten Drittel war es Hofer, der nach vier Minuten auf 2:0 erhöhte. In der Mitte des Drittels zündeten die Hausherren ein wahres Offensivfeuerwerk und schlachteten defensiv desorientierte Waadtländer brutal ab. Mit Cunti, Tanner und Pouliot trafen gleich drei Bieler innerhalb von 115 Sekunden. Dann konzentrierte sich die Heimmannschaft auf das Verwalten des Ergebnisses. Und da Lausanne nichts entgegensetzen konnte und Rathgeb (55.) das halbe Dutzend vollmachte, stand die mehr als nur bittere 0:6-Auswärtsniederlage fest.

Lange wehrte sich der HC Ambrì-Piotta im Derby gegen den HC Lugano gegen eine drohende Niederlage. Acht Minuten vor der Schlusssirene erlöste Arcobello die Gäste, in dem er das 1:0 erzielte. Dann brachen bei den Gastgebern endgültig alle Dämme. 2.755 Fans in der Valascia mussten noch das 2:0 durch Bürgler (55.) und das 3:0 durch Bodker (60.) hinnehmen. Am Ende hatte der aufopferungsvolle Kampf kein Happy Ende für die Hausherren, und der Erfolg der Luganesi fiel wohl um ein Tor zu hoch aus.

Servette Genf empfing vor heimischer Kulisse den HC Davos. Dabei konnten sich die Gastgeber dank eines starken Mitteldrittels mit 5:2 durchsetzen. Nach 18 Zeigerumdrehungen konnten die Gastgeber erstmals jubeln; Vermin schlenzte den Puck zum 1:0 in die Bündner Maschen. Doch im Gegenzug war es Meyer, der den knappen Vorsprung egalisierte. Im zweiten Drittel drehten die Westschweizer auf und zogen dank eines Doppelpacks von Tömmernes (26.; 35.) und einem Treffer von Winnik (39.) auf 4:1 davon. Guerras 2:4 zehn Minuten vor Schluss war viel zu wenig für die sichtlich enttäuschten und gebrochenen Gäste. So war es Fehr, der in der 58. Minute den alten Drei-Tore-Vorsprung wiederherstellte und zugleich zum 5:2-Endstand traf.

Die Lakers aus Rapperswil-Jona zogen zuhause gegen den EV Zug knapp mit 2:3 den Kürzeren. Nach 19 Minuten brachte Senteler die Gäste mit 1:0 in Führung, wohl zum psychologisch denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Wick traf in der zehnten Minute des zweiten Drittels zum viel umjubelten 1:1-Ausgleich. Doch die Freude währte nur kurz. Cadonau traf in Minute 36 zum 2:1 für die Zuger. In den letzten 20 Minuten warfen die Hausherren alles nach vorne, wenngleich ohne Erfolg. Leuenberger sorgte mit dem 3:1 für die Gäste für eine Vorentscheidung. Dabei waren 46 Minuten gespielt. Eggenbergers 2:3 Sekunden später war nur eine Ergebniskosmetik. Ein drittes Tor wollte den Lakers einfach nicht mehr gelingen.

Nichts zu lachen hatte der HC Fribourg-Gottéron auswärts bei den ZSC Lions. Dabei begann die Partie mit dem 1:0 in Minute fünf durchaus nach dem Geschmack der Gäste. Schmid traf zum 1:0. Doch die Fribourger hatten nicht die Rechnung mit dem glänzend aufgelegten Hollenstein gemacht. Er zeigte sich von seiner Schokoladenseite und zerlegte die sichtlich schockierten Gäste mit vier Toren (16.; 22.; 23.; 59.) praktisch im Alleingang. Der Vollständigkeit halber trug sich Schmid mit seinem zweiten Tor des Abends in Minute 54 zum 2:4 in die Torschützenliste ein. Baltisberger hatte mit dem 4:1 für die Hausherren in Minute 51 markiert. Auch wenn die Partie entschieden waren und das Hallenstadion durch die Hollenstein-Show mehrfach bebte, konnten die Fribourger froh sein, nicht noch höher verloren zu haben.

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