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Stockholm. (EM) Ihren Siegeszug konnten die Schweizer im WM Finale nicht fortsetzen. Gastgeber Schweden sicherte sich durch einen 5:1 Sieg den Weltmeistertitel. Die schnelle...
Insgesamt fünf Finaltreffer konnten die Tre Kronors bejubeln - © by Eishockey-Magazin (JS)

Insgesamt fünf Finaltreffer konnten die Tre Kronors bejubeln – © by Eishockey-Magazin (JS)

Stockholm. (EM) Ihren Siegeszug konnten die Schweizer im WM Finale nicht fortsetzen. Gastgeber Schweden sicherte sich durch einen 5:1 Sieg den Weltmeistertitel.

Die schnelle Führung der Schweizer durch Josi (6.), glichen die Schweden durch Gustafsson bereits n der neunten Minute ausd. Von da an hielten die Skandinavier das Heft des Handelns in der Hand. Keine drei Minuten später sorgte Henrik Sedin in Überzahl für die 2:1 Pausenführung. Nach dem torlosen Mitteldrittel sorgte Hjammarsson in der 48. Minute für die Vorentscheidung zum 3:1. Allerdimgs war dem Treffer zuvor eine Abseitsstellung vorausgegangen, die von den Referees fatalerweise nicht bemerkt wurde. Eriksson machte mit dem 4:1 in der 55. Minute alles klar. Das Empty Net Goal der Schweden nur 59 Sekunden später durch Henrik Sedin beseitigte endgültig alle Zweifel am Triumph der Tre Kronors, deren Sieg allerdings um mindestens zwei Tore zu hoch ausfiel.

12500 Zuschauer im „Globen“ standen natürlich schon Sekunden vopr dem Ende der Partioe Kopf. In Stockholm wurde der Titel ausgiebig bis in die Morgenstunden gefeiert. Aber auch die Schweizer müssen dem verpassten ganz großen Sieg nicht all zu lange nachtrauern. Sie haben gezeigt, dass auch sogenannte kleine Nationen in die Dominanz der Top 6 einbrechen können. Ihnen soll am Montag in Zürich ein großer Empfang bereitet werden.
Schweiz – Schweden 1:5 (1:2,0:0,0:3)
Stockholm, Globen, 12.500 Zuschauer

Tore: Josi (5.) bzw. Gustafsson (9.), H. Sedin (12./PP, 57./SH und empty net), Hjalmarsson (48.), Eriksson (56.)

Strafminuten: 6 plus 10 Disziplinar Ambühl bzw. 4

Par Marts, Coach der Schweden - © by Eishockey-Magazin (JS)

Par Marts, Coach der Schweden – © by Eishockey-Magazin (JS)

Schweiz: Gerber – Seger, Vauclair; Diaz, Josi; Blum, von Gunten; Blindenbacher, Furrer – Niederreiter, Plüss, Moser; Walker, Trachsler, Bieber; Bodenmann, Cunti, Hollenstein; Suri, Gardner, Ambühl.

Schweden: Enroth – Gustafsson, Tallinder; Granberg, Kronwall; Fransson, Fälth – Eriksson, H. Sedin, D. Sedin; Hjalmarsson, Persson, Landeskog; Thörnberg, Lindberg, Ericsson; Pettersson, Lundqvist, Danielsson; Axelsson, Järnkrok.

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