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Schönheide. (PM Wölfe) Die Schönheider Wölfe stehen zum vierten Mal in Folge im Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost. Das Team von Coach Sven Schröder gewann... Schönheider Wölfe stehen im Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost

© Sven Schröder
/ Schönheider Wölfe e.V

Schönheide. (PM Wölfe) Die Schönheider Wölfe stehen zum vierten Mal in Folge im Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost.

Das Team von Coach Sven Schröder gewann am Sonntag in Berlin auch das zweite Playoff-Halbfinalspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin mit 6:2 (3:2, 2:0, 1:0) und damit auch die „Best-Of-3“-Serie gegen die Hauptstädter mit 2:0.

Keine 24 Stunden nach Spiel 1 trafen sich die Eisbären Juniors Berlin und Schönheider Wölfe am Sonntag schon wieder zum zweiten Halbfinalspiel im altehrwürdigen Wellblechpalast wieder. Nach dem gestrigen Wölfe-Sieg mussten die Hauptstädter unbedingt gewinnen, um noch eine Chance aufs Finale zu haben. Von Beginn an war dann auch von Abtasten keine Rede. Beide Teams versuchten sofort offensiv aktiv zu werden, wenngleich Schönheide doch die größeren Spielanteile für sich verbuchte und in der 6. Minute durch Timon Busse die 1:0-Führung erzielte. Lange hielt die Freude über den ersten Treffer im Spiel aber nicht, denn die Berliner nutzten nur 74 Sekunden später eine Überzahl, um durch Justin Ludwig-Herbst zum 1:1 auszugleichen. Doch auch die Wölfe können Powerplay und wiederum nur 75 Sekunden später brachte Kapitän Kilian Glück in Überzahl und per Blueliner die Gäste wieder mit 2:1 in Front. In der 13. Minute hatten die Wölfe dann sogar eine doppelte Überzahl und nutzten diese erneut, um durch Kilian Glück auf 3:1 zu erhöhen. Im Anschluss überstanden die Gäste zunächst eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis noch unbeschadet. Doch kurz vor der ersten Pause kassierten die Wölfe eine weitere Strafe und in Unterzahl das 2:3 durch Tom Lorer.

Der Mittelabschnitt spielte sich dann überwiegend im Drittel der Berliner ab. Juniors-Keeper Gion Ulmer hatte alle Hände voll zu tun, denn seine Vorderleute konnten kaum für Entlastung sorgen. Der permanente Druck der Erzgebirger machte sich dann auch in der 28. Minute bemerkbar, als Florian Heinz das 4:2 erzielte. Erst zur Mitte des Spiels konnten sich die Eisbären etwas befreien, ohne jedoch zu nennenswerten Aktionen zu kommen, da die Wölfe-Abwehr alle Versuche souverän weg verteidigte. Kurz vor der zweiten Pause hätten die Berliner in Überzahl noch einmal verkürzen können, doch die Wölfe zeigten sich, wie schon gestern, in Unterzahl hellwach und trafen per Shorthander durch Tomas Rubes zum 5:2 (39.).

Anhand der Spielanteile und Torchancen hätte die Führung eigentlich noch deutlicher sein müssen. Nur Dank Gion Ulmer im Juniors-Gehäuse blieb es zur zweiten Pause beim 5:2 für die Wölfe. Auch im Schlussdrittel behielten die Wölfe die Oberhand, wenngleich man den Eisbären Juniors ihr Bemühen um Ergebnisverbesserung nicht absprechen kann. Die Wölfe beschäftigten den Berliner Keeper weiter gut und erhöhten in der 51. Minute durch Florian Heinz auf 6:2. Damit war natürlich die Vorentscheidung gefallen. Schönheide dominierte auch noch bis zur Schlusssirene das Geschehen im Welli und zieht am Ende mit einem deutlichen 6:2-Erfolg und dem zweiten Sieg in der Serie verdient ins Meisterschaftsfinale ein.






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