Herne. (PM HEV) Nach dem 3:4 im Derby bei den Moskitos Essen hat der Herner EV das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons mit... Schlusslicht Herne feiert Sieg gegen die Black Dragons

Valentin Pfeifer – © Sportfoto-Sale (DR)

Herne. (PM HEV) Nach dem 3:4 im Derby bei den Moskitos Essen hat der Herner EV das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons mit 5:4 für sich entschieden.

Dabei konnten die Miners nur mit einem dezimierten Kader antreten. Zu den bereits verletzten oder kranken Akteuren Erik Keresztury, Justus Meyl und Lennart Schmitz gesellten sich auch noch die erkrankten Finn Becker und Kai Zernikel hinzu. Niklas Heyer fehlte ebenfalls gesperrt.

So ging der HEV mit vier Verteidigern und drei Sturmreihen ins Spiel. Doch davon war von Beginn an wenig zu sehen. Bereits mit dem ersten Angriff ging Herne, vor 833 Zuschauern in der Hannibal-Arena mit 1:0 in Führung. Rasmus Lundh-Hahnebeck bediente den freistehenden Valentin Pfeifer, der die Scheibe nur noch im leeren Tor unterbringen musste. Erfurt konnte nach einer guten Kombination in Überzahl zwar schnell ausgleichen, aber der HEV hielt das Spiel offen und legte im Mittelabschnitt offensiv richtig los.

Zunächst war es Oliver Ott, der nach einem Bullygewinn von Nicklas Müller, der eigentlich Abwehrspieler ist, die Scheibe zum 2:1 im Winkel unterbrachte. Wenig später sorgte Niko Ahoniemi für den ersten Unterzahl-Treffer des HEV in der gesamten Spielzeit. Als Brandon Harrogate sein Premieren-Tor für die Gastgeber erzielte wechselte Gäste-Coach Robert Hoffmann den Goalie. „Das war 40 Minuten lang respektlos. „Ich habe meinem Team Hernes letzte acht Spiele gezeigt. Immer haben sie gekämpft und immer war es knapp. Der Tabellenplatz sagt nicht aus, was die Herner Mannschaft kann“, erklärte der Erfurter Coach hinterher.

Im letzten Drittel fand seine Mannschaft dann immer besser in die Partie und konnte mit drei Treffern innerhalb von vier Minuten sogar ausgleichen. Das Momentum war deutlich auf Seiten der Gäste, doch mitten in diese Überlegenheit erzielte Niko Ahoniemi sein zweites Tor des Abends und brachte Herne wieder in Front. David Miserotti-Böttcher war es dann in der letzten Minute zu verdanken, dass der HEV alle drei Punkte am Gysenberg behielt.

Dirk Schmitz war mit dem Auftritt seines Teams einverstanden, ärgerte sich am Ende jedoch über die zu einfachen Gegentore im Schlussabschnitt: „Wir waren nicht clever genug, haben zu viele Räume weggeben und waren viel zu defensiv, obwohl wir das gar nicht wollten.“ Am kommenden Wochenende geht es am Freitag zu den Hannover Indians, am Sonntag kommen die Saale Bills Halle an den Gysenberg.

Tore: 1:0 00:42 Pfeifer (Lundh-Hahnebeck/Julien) 1:1 08:09 Dzerins (Reed/Herrschaft) – PP1 2:1 24:00 Ott (Müller/Pfeifer) 3:1 26:35 Ahoniemi (Encock/Herbold) – SH1 4:1 27:51 Harrogate 4:2 50:12 Dzerins (Haarala/Reed) 4:3 51:28 Kiss 4:4 54:18 Reed (Kramer) – PP1 5:4 57:17 Ahoniemi (Harrogate/Bauer)
Strafen: 12-9 Zuschauer: 833

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