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Schlittern die Pinguine so langsam in die Krise? Schlittern die Pinguine so langsam in die Krise?
Krefeld. (RS) Am 17.12.2004 spielten die Pinguine ihr erstes Spiel in der damals neu eröffneten Heimspielstätte, dem KönigPALAST. 14 Jahre später ist die Begegnung... Schlittern die Pinguine so langsam in die Krise?

Krefeld. (RS) Am 17.12.2004 spielten die Pinguine ihr erstes Spiel in der damals neu eröffneten Heimspielstätte, dem KönigPALAST. 14 Jahre später ist die Begegnung gegen die Schwenninger Wild Wings das letzte Spiel unter diesem Namen.

Ab der kommenden Partie am 21.12. gegen die Düsseldorfer EG wird in der Yayla Arena gespielt. Damals kamen 7.584 Fans heute gegen die Gäste aus dem Schwarzwald gerade einmal 2.894.

Natürlich gibt es dafür mehrere Gründe. Zum Einen ist ein Dienstag kurz vor Weihnachten und kurz vor einem Derby nicht in jedem Adventsbudget vorhanden, ebenso ist Schwenningen nicht „der“ Zuschauermagnet. Zum Anderen laden die letzten Ergebnisse und Auftritte der Pinguine nicht gerade dazu ein den Abend im Eisstadion zu verbringen.

Zumindest bis zur 35. Minute schien es so, als ob die zu Hause gebliebenen alles richtig gemacht haben. Mit 4-0 führten die Gäste gegen Pinguine, die mit fast slapstickartiken Aktionen zum Toreschießen einluden. Beim 0-1 fuhr Ankert neben Höfflin her ohne ihn zu stören.

Beim 0-2 stoppte Pätzold die Scheibe so unglücklich an der Bande, dass sie vors Tor sprang und Hult nur einzuschieben brauchte. Jedoch waren auch hier zwei Pinguine in der Nähe ohne einzugreifen. Beim 0-3 rollte die Scheibe über die Linie und beim 0-4 machte Dimitri Pätzold keine gute Figur. Für ihn war der Arbeitstag danach auch beendet und Ilja Proskuryakov übernahm.
Nach einem bösen Schnitzer von Dominik Bohac reagierte Miller am schnellsten, legte quer auf Schymainski der auf 1-4 verkürzte. Nur 39 Sekunden später konnte Berglund im Nachschuss auf 2-4 verkürzen.

Im Schlussdrittel nahmen die Schwarz-Gelben sofort wieder Fahrt auf und konnten durch Bruggisser auf ein Tor Differenz verkürzen. Doch ein weiterer Treffer wollte für die Heimmannschaft nicht mehr gelingen. Mit einer beachtlichen Torschussdifferenz von 66 zu lediglich 20 auf Seiten der Gäste waren 3 Treffer im Endeffekt nicht genug, um die schwachen ersten 30 Minuten auszugleichen. Schwenningen legte sieben Sekunden vor Ende noch einen drauf, McCrae löffelte die Scheibe aus dem eigenen Drittel und sie rutschte über die halbe Eisfläche ins Tor. So endet die Ära KönigPALAST mit einer 3-5 Niederlage. Vor 14 Jahren wurde das erste Spiel gegen die Eisbären übrigens mit 2-1 gewonnen.

Foto: Trainer Brandon Reid – © by Eh.-Mag. (DR)

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