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Hannover. (ToB) Vor Saisonbeginn war klar: Das letzte Katastrophenjahr mit dem letzten Tabellenplatz und dem Kapitel Toni Krinner musste aus den Köpfen raus. Mit Igor...

Logo der Hannover ScorpionsHannover. (ToB) Vor Saisonbeginn war klar: Das letzte Katastrophenjahr mit dem letzten Tabellenplatz und dem Kapitel Toni Krinner musste aus den Köpfen raus. Mit Igor Pavlov wurde letztlich ein Trainer verpflichtet, der in der DEL ein alter Bekannter aus Kölner und Krefelder Zeiten ist. Pavlov sollte die Mannschaft nach der Seuchensaison 2011/2012 wieder zu alter Stärke führen und die erste Runde der Playoffs erreichen. Die Mittel dazu waren nicht wirklich einfach. Der Etat wurde, wie jedes Jahr in Hannover, wieder um einige Mittel gekürzt und etliche Spieler hatten ihren Abgang nach der Saison angekündigt. Mannschaftsleiter Marco Stichnoth hatte also alle Hände voll zu tun einen neuen und leistungsfähigen Kader auf die Beine zu stellen. Namen wie Ivan Ciernik sorgten für Aufsehen. Auch mit Namen wie Morten Green, seines Zeichens Kapitän der dänischen Nationalmannschaft, hat Stichnoth für Interesse gesorgt. Auch die Tatsache, dass Publikumslieblinge wie Mannschaftskapitän Sascha Goc und Andy Reiss, sowie Leistungsträger wie Dimitri Pätzold, Gerrit Fauser und Martin Hlinka dem Verein treugeblieben waren, lies die Fans der Scorpions auf ein besseres Jahr hoffen.

 

 

Am Ende fehlte ein einziger Punkt zu den Pre-Playoffs

Gab es zu Beginn der Saison direkt 2 Niederlagen am Stück, so gingen die Fans schon davon aus, dass ein ähnliches Desaster wie im Vorjahr auf sie zukommen würde. Den ersten Saisonsieg feierte man am 3. Spieltag etwas überraschend auswärts in der Berliner o2-World.

 

Die DEL stand im Jahr 2012 im Zeichen des NHL-Lockouts. Am 10. Spieltag kam es in der heimischen TUI Arena zum Bruderduell gegen die Adler Mannheim. Sascha Goc im Trikot der Scorpions, Marcel durch den NHL-Lockout im Trikot der Adler (normalerweise bei den Florida Panthers in der NHL unter Vertrag) und der jüngste Bruder Nikolai ebenfalls im Trikot der Adler. Ein gefundenes Fressen für die Medien. Die Partie entschieden die Adler mit 4:3 im Penaltyschießen für sich. Marcel Goc glich das Spiel 10 Minuten vor Ende aus. Aber auch die Hannover Scorpions nutzten die Gegelenheit des Lockouts um sich prominente Verstärkung aus der stärksten Liga der Welt zu holen. Thomas Greiss, deutscher Goalie der San José Sharks wurde für die Dauer des Lockouts verpflichtet und an die Leine geholt. Für viele Fans kam dieser Schritt sehr überraschend, wo man doch mit Dimitri Pätzold einen der besten Goalies der gesamten Liga zwischen den Pfosten stehen hat. Die ersten Spiele von Greiss waren noch dazu nicht sonderlich erfolgreich. Ein hoher Gegentorschnitt, gelegentlich etwas gewagte Aktionen und Ausflüge führten in der Fangemeinde zu der Meinung, dass man Greiss schnell wieder loswerden solle. Pätzold und Greiss wechselten sich in der Folge von Spiel zu Spiel ab. Die Leistung von Thomas Greiss stabilisierten sich jedoch von Spiel zu Spiel. Das Ende des Lockouts am 06.01.2013 sollte somit auch zugleich das letzte Spiel für Thomas Greiss im Trikot der Hannoveraner sein, dass man mit 4:1 gegen den deutschen Meister aus Berlin vor heimischen Publikum für sich entscheiden konnte.

Thomas Greiss gab während des Lockout ein Gastspiel in Hannover - © by Eishockey-Magazin (DZ)

Thomas Greiss gab während des Lockout ein Gastspiel in Hannover – © by Eishockey-Magazin (DZ)

Die Specialteams im Powerplay waren die gesamte Saison über der Schwachpunkt der Mannschaft. Kein Team hat diese Saison so wenig Powerplaygefahr ausgestrahlt wie die Hannoveraner. Auch mit Platz 10 in der Unterzahlstatistik hat Hannover zu viele Tore in Unterzahl kassiert. Ebenfalls enttäuschend über die gesamte Spielzeit waren erneut die Zuschauerzahlen in der heimischen TUI Arena. 3.114 Zuschauer im Schnitt besuchten die Spiele der Hannover Scorpions. “Enttäuschend und für einen Erstligaclub eindeutig zu wenig” nannte Scorpions-Eigner Papenburg die Situation. Die sportliche Situation indes war durchaus zufriedenstellend. Durchweg belegte die Mannschaft von Trainer Igor Pavlov die Preplayoffplätze. Im Herzschlagfinale um die Preplayoffplätze in der DEL-Saison hatten die Scorpions es an Spieltag 51 im Heimspiel gegen die Straubing Tigers selbst in der Hand den Matchball zum Erreichen der ersten Playoffrunde zu verwandeln. Durch Unkonzentriertheiten und eine im Schlussabschnitt nicht mehr ausreichende Leistung gaben die Scorpions den Sieg und die Playoffs aus der Hand. Denkbar undankbar dann auch die Situation am letzten Spieltag. Aus eigener Kraft waren die Playoffs nicht mehr zu erreichen, man war auf Schützenhilfe aus Hamburg,  Berlin und Mannheim angewiesen. Gleichzeitig musste man aber beim Angstgegner Krefeld, gegen den man in dieser Saison alle Duelle als Verlierer das Eis verlassen musste. Dieses Duell ging denkbar knapp verloren (5:6 n.V.) und die Scorpions konnten ein weiteres Mal die Playoffs nicht erreichen. Dennoch sieht man in Hannover trotz der letztenendes enttäuschenden letzten Spiele nur das Positive. Igor Pavlov hat der Mannschaft neues Leben eingehaucht und Spieler wie Gerrit Fauser, Tim Richter, Eric Regan oder Stephan Daschner zu echten Leistungsträgern geformt. All dies macht Hoffnung auf eine erfolgreiche neue Saison im September. Die erfolgreichsten Profis der Saison sind Dimitri Pätzold und Topscorer Ivan Ciernik. Beide haben sich mit ihren Leistungen zur absoluten Lebensversicherung der Scorpions entwickelt.

 

 

 

Diese Saison hat trotzdem Lust auf mehr gemacht

Das vor Saisonbeginn ausgegebene Ziel, das Erreichen der Preplayoffs wurde denkbar knapp mit nur einem Punkt Unterschied zu den Grizzly Adams Wolfsburg verfehlt. Die Durchschlagkraft der Special Teams war dieses Jahr schlicht nicht gut genug. Der letzte Platz in der Powerplay-Statistik belegt das. Zu viele Situationen hat man nicht genutzt und dadurch teilweise Spiele und natürlich wertvolle Punkte aus der Hand gegeben.

Dennoch hat diese Saison in Hannover nach der letzten auf jeden Fall Lust auf mehr und die Hoffnung auf eine erfolgreichere Zukunft gebracht.

 

 

 

Einzelkritik der Spieler

 

Dimitri Pätzold - © by Eishockey-Magazin (DZ)

Dimitri Pätzold – © by Eishockey-Magazin (DZ)

#32 Dimitri Pätzold:

Pätzold war über den gesamten Saisonverlauf stets der sichere Rückhalt der Mannschaft. 92,4% Fangquote aus insgesamt 42 Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Die nicht immer ganz funktionierende Defensivarbeit der Scorpions wurde durch die Topleistungen des Goalies aufgebessert.

 

#45 Maximilian Englbrecht:

Lediglich 2 Saisonspiele stehen beim Backup von Pätzold zu Buche. In diesen beiden Partien zeigte Englbrecht gute Leistungen. Bitter für ihn diese Saison: Der NHL-Lockout und die Verpflichtung von Thomas Greiss. Der Tribünenplatz für ihn war dadurch vorprogrammiert.

 

#3 Stephan Daschner:

Häufig verletzt, in den Spielen wo er gespielt hat aber ein hart kämpfender und bissiger Verteidiger, der sich voll in den Dienst der Mannschaft stellt. Ab und zu vielleicht auch eine Spur zu hart. Daschner hält den DEL-Saisonrekord für die meisten Strafminuten in einem Spiel. Beim Auswärtsspiel der Straubing Tigers kassierte Hannovers Nummer 3 satte 59 Strafminuten.

 

 

#7 Sascha Goc (C):

Der Mannschaftskapitän hat in seiner insgesamt 8. Spielzeit im Trikot der Scorpions eine nicht ganz starke Saison wie erwartet hingelegt. Seinen alten Hammer hat er nicht verloren. Dennoch stehen lediglich 6 Tore auf der Liste des Starverteidigers, der in fast sämtlichen Saisonspielen von der gegnerischen Defensive eingekesselt wurde.

 

 

#11 Scott King:

Der mittlerweile 36 Jahre alte Scott King fiel meist in den Spielern nicht besonders auf. Dennoch bringt der Center es insgesamt auf 34 Punkte und ist damit nach Saisonende der zweitbeste Scorer der Mannschaft. Sein Vertrag soll nochmals verlängert werden.

 

Chris Herperger beendet seine Karriere - © by Eishockey-Magazin (DZ)

Chris Herperger beendet seine Karriere – © by Eishockey-Magazin (DZ)

#12 Chris Herperger:

Vor Saisonbeginn wurde seine Rückkehr frenetisch von den Fans mit einem Empfang am Flughafen Hannover gefeiert. Herperger ist mittlerweile eine Ikone in Hannover geworden. Aus sportlicher Sicht war es für Herperger ein ernüchterndes Jahr. Gerade einmal die Hälfte aller Spiele konnte Hannovers #12 absolvieren durch diverse Verletzungen. Zuletzt sah es gar nach Karriereende durch Gehirnerschütterung aus, zur Begeisterung der Fans kam Herperger aber nochmal aufs Eis und zeigte dort souveräne Leistungen. Herperger gab nach dem letzten Saisonspiel in Krefeld sein Karriereende bekannt.

 

 

#13 Morten Green:

Als einer der Hoffnungsträger vor der Saison aus Schweden geholt, zeigte der Kapitän der dänischen Nationalmannschaft in seiner ersten DEL-Saison routinierte Leistungen und wurde zurecht als einer der Assistenzkapitäne durch Trainer Igor Pavlov bestimmt.

 

#14 Martin Hlinka:

Keine leichte Saison für den Slowaken. Zu Beginn der Spielzeit hat ihn eine Gehirnerschütterung für einige Zeit außer Gefecht gesetzt. Bis zum Zeitpunkt der Verletzung war Hlinka bester Scorer der Mannschaft. Dennoch fightet Hlinka sich nach wie vor in jeden Zweikampf.

 

Torjubel bei den Scorpions - © by Eishockey-Magazin (DZ)

Torjubel bei den Scorpions – © by Eishockey-Magazin (DZ)

#15 Stefan Wilhelm:

In seiner insgesamt 5. DEL-Saison mit fundierten Leistungen. Wilhelm entwickelte auch während der Saison Qualitäten als Blueliner und glänzte mit routinierter Abwehrarbeit. Wilhelm spielt  unauffällig aber effektiv.

 

 

#16 Robin Thomson:

Seine zweite Saison in Hannover und in der DEL wird für Thomson eine besondere bleiben. Nicht nur erzielte der junge Verteidiger sein erstes DEL-Tor, sondern gelang es ihm auch generell sich als Verteidiger in der Mannschaft von Trainer Igor Pavlov zu etablieren. Standen nach der letzten Saison nach 34 Spielen noch 0 Punkte zu Buche, so sind es dieses Jahr nach 47 Spielen 5 (1 Tor, 4 Assists).

 

#17 Maris Jass:

Der gebürtige Lette, zu Saisonbeginn von Slovan Bratislava verpflichtet, zeigte in seiner ersten DEL-Saison beachtliche Leistungen. Ein Kämpfertyp, der durch sein hartes Checking auffällt und offensive Akzente setzt.

 

 

#18 Sergej Janzen:

Im dritten Anlauf hat es nun doch funktioniert: Die erste komplette DEL-Saison. Der Right Wing spielte meist im Zusammenspiel mit Bruder Alexander in der 4. Reihe und hat sich unter Igor Pavlov zum Stammspieler entwickelt.

 

#21 Corey Quirk:

Kurz vor Saisonende aus Finnland verpflichtet wirbelte Corey Quirk durch die gegnerischen Defensivblöcke. Quirk zeigte gute Leistungen, lediglich die Punkteausbeute hat nicht ganz mithalten können.

 

Eric Regan   - © by Eishockey-Magazin (DR)

Eric Regan – © by Eishockey-Magazin (DR)

#22 Eric Regan:

In seiner zweiten Spielzeit an der Leine hat sich Regan unter Igor Pavlov zu einem echten Leistungsträger entwickelt. Im Vergleich zur Vorsaison wirkte er zumeist konzentriert und stabilisierte die Defensive. Er war flexibel einsetzbar und konnte in jeder Reihenkonstellation spielen.

 

#23 Gerrit Fauser:

Sein Wechsel nach Wolfsburg wird den Verein schmerzen. Auch Fauser hat sich unter Pavlov sehr stark weiterentwickelt. Seine Berufungen in das Perspektivteam der Nationalmannschaft  zu den Testspielen gegen Russland im Team Sotchi belegen seine starken Leistungen im Laufe der Saison.

 

#24 Tim Richter:

Zu Saisonbeginn aus Riessersee geholt, stellte Richter im Zusammenspiel mit Fauser und Krüger eine dynamische und starke Reihe dar. Kämpferisch starke Leistungen und starke Kondition sind seine Marke in seiner ersten Saison in Deutschlands stärkster Liga.

 

 

#25 Alexander Janzen:

Ähnlich wie sein Bruder absolvierte auch Alex Janzen unter Pavlov seine erste komplette DEL-Saison in Hannover. Durch seine Offensivarbeit und seine Qualität als Abräumer hat auch Alex Janzen sich zum Stammspieler gemausert.

 

#26 Marvin Krüger:

Der stolze neue Papa Marvin Krüger zeigte im Zusammenspiel mit Fauser und Richter gute Leistungen. Im Vergleich zur Vorsaison erzielte Krüger in weniger Spielen mehr Punkte (4 Tore, 7 Assists).

 

#27 Ivan Ciernik:

Aus Schweden zusammen mit Morten Green geholt wurde vor Beginn der Saison gesagt, Ivan Ciernik sei insbesondere für das Toreschießen da. Dieser Plan der Verantwortlichen hat funktioniert. Satte 25 mal traf der Slovake ins gegnerische Netz. Ciernik ist in der Saison 12/13 die offensive Lebensversicherung der Scorpions.

 

#35 Denis Shvidki:

Der Ex-Krefelder konnte keinerlei Erwartungen erfüllen. Den meisten Teil der Saison laborierte der in der Ukraine geborene Shvidki an Verletzungen und wurde dadurch von Trainer Pavlov nur selten eingesetzt.

 

#52 Sachar Blank:

Der einzige Feldspieler der Scorpions der in der Saison 2012/2013 keinen Treffer erzielen konnte. Blank wurde gelegentlich auch in der Defensive eingesetzt und zeigte sich dort überraschend stabil.

 

Die Hannoveraner Green und Sulkovsky berennen das Tor von Straubings Keeper Bacashihua - © by Eishockey-Magazin (DZ)

Die Hannoveraner Green und Sulkovsky berennen das Tor von Straubings Keeper Bacashihua – © by Eishockey-Magazin (DZ)

#71 David Sulkovsky:

Im zarten Alter von 34 Jahren hat David Sulkovsky noch einmal gezeigt wie wertvoll er für seine Mannschaftskollegen sein kann. Sulkovsky spielte mit 12 Toren und 16 Assists seine beste DEL-Saison bisher und war ungemein agil.

 

#74 Artyom Ternavski:

Ternavski ist zur Mitte der Saison aus der KHL in die DEL gewechselt und erwies sich als sehr gute Verpflichtung. Der 2001 von den Washington Capitals gedraftete Defensivcrack stabilisierte die Scorpions-Verteidigung merklich.

 

 

#75 Andreas Morczinietz:

Morczinietz ist und bleibt ein Kämpfertyp. Immer verbissen auf der Jagd nach der Scheibe gewann er viele Pucks, gab aber auch zeitgleich zu viele Duelle um die Scheibe aus der Hand.

 

#96 Andy Reiss:

Nur 1 Saisontor stehen nach der Saison auf dem Torkonto. Einst unter Hans Zach vom Stürmer zum Verteidiger umgeschult und zum Nationalspieler geworden, waren die Saisonleistungen durchwachsen. Die wenigsten Punkte in einer Saison seiner DEL-Karriere und die Nichtberücksichtigung von Kölliker und Cortina unterstreichen das.

 

 

Ersatz für Herperger und Fauser zu finden wird die größte Herausforderung

Cheftrainer Igor Pavlov  - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Cheftrainer Igor Pavlov – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Die aus Sicht der Fans erfreulichste Nachricht bisher: Trainer Igor Pavlov hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Scorpions um eine weitere Spielzeit verlängert. Pavlov hat verlängert “weil die Philosophie des Vereins einfach zu mir passt”. Desweiteren möchte Pavlov “dazu beitragen, dass die Hannover Scorpions ein fester Bestandtteil der Stadt Hannover bleiben.” Feststehen tut hingegen der Wechsel von Gerrit Fauser nach Wolfsburg, sowie das Karriereende von Chris Herperger.

Dimitri Pätzold hofft indes auf ein gutes Angebot aus dem Ausland. Die überragenden Leistungen der Saison haben ihn für viele Clubs interessant gemacht. Keine Zukunft in Hannover haben wohl Artyom Ternavski, der kurz vor Saisonende lizenzierte aber nie eingesetzte Brent Griffin, so wie der häufig verletzte Denis Shvidki. Fraglich ist die Situation bei Andreas Morczinietz, Andy Reiss, Maris Jass und Corey Quirk. Kapitän Sascha Goc erklärte zuletzt wieder, dass er dem Verein treu bleiben möchte. Auch David Sulkovsky, Scott King, Morten Green, Martin Hlinka, Tim Richter, sowie die Brüder Alex und Sergej Janzen sollen in der neuen Saison zum Kader der Hannover Scorpions gehören. Die nächste Saison ist bisher gesichert. Scorpions-Eigner Papenburg hat jüngst bei der Ligenleitung die notwendige Bürgschaft für den DEL-Betrieb 2013/2014 in Höhe von 100.000€ hinterlegt.

Aus sportlicher Sicht gilt es die Spieler zu ersetzen, die den Verein im Sommer verlassen werden. Grade die Positionen von Chris Herperger und Gerrit Fauser neu zu vergeben wird eine große Herausforderung für Mannschaftsleiter Marco Stichnoth. In der Trainingsarbeit muss der Hebel indes im Bereich der Special Teams, besonders im Powerplay angesetzt werden.

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