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Chemnitz. (PM) Am 14. Mai 2013 fand das diesjährige erste Sponsorentreffen der „Wild Boys Chemnitz“ in den Räumen der Volksbank Chemnitz statt. Eingeladen waren...

Logo der Wild Boys ChemnitzChemnitz. (PM) Am 14. Mai 2013 fand das diesjährige erste Sponsorentreffen der „Wild Boys Chemnitz“ in den Räumen der Volksbank Chemnitz statt. Eingeladen waren aktive und potentielle Sponsoren und Förderer des Chemnitzer Eishockeys, um sich über die Ziele der Saison zu informieren.

 

Fortsetzung der wirtschaftlichen Konsolidierung


Dr. Gert Seifert, Vorstandsvorsitzender des Vereins erläuterte zuerst die kaufmännische Situation des Vereins. Die weitere Konsolidierung der wirtschaftlichen Lage ist auch in der kommenden Saison die wichtigste kaufmännische Aufgabe. Ziel ist nach wie vor ein ausgeglichener Haushalt, der in der zurückliegenden Saison noch nicht erreicht werden konnte. Man werde auch in diesem Jahr im Vergleich zu anderen Mannschaften mit einem kleinen Budget antreten. Ziel ist jedoch die langfristige Sicherung des Standortes. Dr. Seifert erläuterte anhand von einigen Beispielen und Zahlen, welche Aufwendungen für Mannschaft und Spielbetrieb entstehen und wie wichtig daher die Partnerschaft zu Sponsoren für den Bestand des Eishockeystandortes Chemnitz ist.
Herausforderung Zuschauergewinnung


Im Anschluss gab Jürgen Hammer, 2. Vorstandsvorsitzender der Wild Boys einen Rückblick auf die Aktivitäten des Vereins und nannte einige Beispiele. Im Prinzip wurde erst im Januar richtig mit Aktionen zur Zuschauergewinnung begonnen. Manche Aktivitäten wie beispielsweise die Werbung in der Mensa der TU Chemnitz habe sich als positiv erwiesen, anderes sei kritisch zu hinterfragen. Insgesamt habe man allerdings das selbstgesteckte Ziel bei den Zuschauerzahlen verfehlt. Jürgen Hammer wies darauf hin, dass bei allen Maßnahmen immer viel Manpower erforderlich sei. Man habe genügend Ideen, allerdings sei am Ende bei ehrenamtlicher Tätigkeit immer zu prüfen, was man stemmen könne.
Fortsetzung des sportlichen Konzeptes


„Ich bin sehr stolz darauf, mich hier her stellen zu können und zu sagen: Die Ziele, die ich hier vor einem Jahr beim letzten Sponsorentreffen definiert habe, haben wir alle erfüllt.“ eröffnete Torsten Buschmann seinen Vortrag. Die Kooperation mit den Dresdner Eislöwen hat sich für beide Seiten ausgezahlt. Hier ist ein weiterer Ausbau angedacht. Das ermögliche den Einsatz von Spieler sowohl aus der 3. Wie auch aus der 2. Liga im Küchwald. Festhalten werde man auch in der kommenden Saison am Konzept der „jungen Mannschaft“ mit einem Großteil an Perspektivspielern, die wie schon im Jahr zuvor durch Abitur, Studium, Ausbildung, Arbeitsplatz an den Standort Chemnitz gebunden werden sollen. In der kommenden Saison werde man diesen begonnenen Weg fortsetzen.

Danach ging Torsten Buschmann auf die vergangene Saison ein. So habe man in der ganzen Oberliga Ost die jüngste Mannschaft auf dem Eis stehen gehabt und mit Philipp Seifert sogar den jüngsten Torschützen der Saison stellen können. Bis zum Eklat-Spiel gegen Schönheide am 30. Dezember sei man sogar die zweitbeste Offensivmannschaft der Liga gewesen. Allerdings war gegen Ende der Saison die Personalsituation so sehr angespannt gewesen, so dass man die gesteckten Ziele insbesondere in der Pokalrunde nicht erreicht habe.
Planungen für die Saison laufen


Zur Mannschaftsplanung sagte Torsten Buschmann, dass es das Ziel sei, 75 Prozent der Positionen des Stammkaders von geplanten 22 Spielern bis Mitte Juni zu besetzen. Man stehe in Verhandlungen sowohl mit bisherigen Spielern wie auch mit potentiellen Neuzugängen. Auch werden dieses Jahr weitere Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zum Trainingskader der Wild Boys hinzustoßen. Dazu betonte Torsten Buschmann, wie wichtig die Männermannschaft für die Perspektive des Nachwuchses in Chemnitz ist. „Wir sind zwar zwei verschiedene Vereine, aber wir sind ganz stark aufeinander angewiesen. Das muss immer wieder betont werden.“sagte dazu Torsten Buschmann und wies darauf hin, dass das durchgängige Konzept des Eishockeystandortes sich bewähre und die Anzahl der Anfragen von Nachwuchsspielern aus etablierten Vereinen zunehme. „Es hat sich herumgesprochen, dass wir hier in Chemnitz gute Bedingungen haben.“ sagte er dazu.

Insgesamt blicken die Verantwortlichen positiv auf die kommende Saison. „Wir glauben an eine langfristige Zukunft des Chemnitzer Eishockeys.“ sagte dazu zusammenfassend Dr. Seifert.

Der ERV 07 e.V. dankt an dieser Stelle den Verantwortlichen der Volksbank Chemnitz eG für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und dem Hotel „Alte Spinnerei“ in Burgstädt für das hervorragende Catering. Beide Sponsoren haben damit die Ausrichtung der Veranstaltung so reibungslos und zuvorkommend ermöglicht.

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