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Halle / Bad Nauheim. (PM) So wollen wir die Roten Teufel sehen! Mit 4:1 (3:1, 0:0, 1:0) setzten sich die Bad Nauheimer Eishockeycracks gestern...
Trainer Frank Carnevale und die Roten Teufel  - © by Eishockey-Magazin (DR)

Trainer Frank Carnevale und die Roten Teufel – © by Eishockey-Magazin (DR)

Halle / Bad Nauheim. (PM) So wollen wir die Roten Teufel sehen! Mit 4:1 (3:1, 0:0, 1:0) setzten sich die Bad Nauheimer Eishockeycracks gestern Abend bei den Saale Bulls Halle durch und landeten damit den heiß ersehnten Auftaktsieg in der Play-Off-Qualifikationsrunde. Ohne den grippekranken Eddy Rinke und den beiden verletzten Huhn und Kujala boten die Kurstädter eine ansprechende Leistung.„Wir sind sehr zufrieden. Natürlich waren wir kurz geschockt nach dem 0:1. Das war ein kurioses Tor. Ich denke wir haben dann aber gut reagiert mit drei Toren. Im zweiten Drittel haben wir dann nachgelassen. Im letzten Drittel haben wir dann nur noch verwaltet“, resümierte EC-Co-Trainer Marcus Jehner.
Als EC-Verteidiger Daniel Ketter auf der Strafbank brummte, kamen die Bullen im Überzahlspiel zur überraschenden Führung vor 1387 Zuschauern in der Volksbank-Arena. Nach 55 Sekunden netzte Troy Bigam ein. Doch unsere Teufel blieben am Drücker und zeigten sich nicht geschockt. Nach einem schönen Strauch-Zuspiel netzte Harry Lange in der dritten Minute zum 1:1 ein. Doch damit nicht genug. Anderson und May ließen die Hartgummischeibe gut in den eigenen Reihen laufen, dann kam Matthias Baldys und traf zum 2:1 (7.). Wiederum nur zwei Minuten war es dann Tim May der den dritten Nauheimer Treffer markierte. Jiri Otoupalik, der Trainer der Bullen, war bedient: „Wir mussten nach den Gegentoren reagieren und den Torwart wechseln. Aber er konnte nichts an den Toren machen, aber wir mussten reagieren.“ Die endgültige Entscheidung besorgte dann Chris Stanley nach einem Klasse-Zuspiel von Strauch in der 50. Minute. Somit war eine schöne Rückfahrt in die hessische Heimat sicher und auch Jehner froh: „Wir sind angetreten um aufzusteigen. Dieses Jahr ist alles möglich.“
Am Sonntag geht es für den EC Bad Nauheim weiter. Um 18.30 Uhr sind die Rostock Piranhas zu Gast im Colonel-Knight-Stadion. Nach deren haushoher Niederlage gegen die Frankfurter Löwen ist klar, dass ein Sieg her muss, um die Chancen auf die anvisierten Play-Offs weiter zu erhöhen. „Wir haben gegen Halle ein dummes Gegentor bekommen. Eigentlich war es irregulär. Ich denke, dass wir in der Defensive dem Gegner den Zahn gezogen haben. Am Sonntag geht es weiter und da wollen wir zu Hause wieder eine starke Leistung abrufen. Wir freuen uns auf unsere Fans“, sagte Daniel Oppolzer vor der rund vierstündigen Heimfahrt.

Tore:
1:0 (1.) Troy Bigam (Sochan, Schmitz) PP1
1:1 (3.) Harry Lange (Strauch)
2:1 (7.) Matthias Baldys (Anderson, May)
3:1 (9.) Tim May (Striepeke)
4:1 (50.) Chris Stanley (Strauch,May)
Strafen: SBH 4 – ECN 8
Zuschauer: 1387 (Volksbank-Stadion Halle)

 

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