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Iserlohn (MK). Die Erfolgsgeschichte der Iserlohn Roosters geht weiter. Gegen die Krefeld Pinguine feierten die Sauerländer am Freitagabend einen 3:0 Derby-Heimsieg, der allerdings erst... Roosters vor Berlin – Boris Blank: „Wir geben 60 Minuten Gas“
Siegerlächeln bei Chet Pickard - © by Jan Brueggemann, Eishockey Magazin

Siegerlächeln bei Chet Pickard – © by Jan Brueggemann, Eishockey Magazin

Iserlohn (MK). Die Erfolgsgeschichte der Iserlohn Roosters geht weiter. Gegen die Krefeld Pinguine feierten die Sauerländer am Freitagabend einen 3:0 Derby-Heimsieg, der allerdings erst spät zustande kam.

Jaspers, Connolly und Dupont trafen im Schlussabschnitt für die Iserlohner, die auf einen sehr strukturiert spielenden und beharrlich kämpfenden Tabellenletzten trafen.
Die Roosters bleiben damit ärgster Verfolger von Tabellenführer Mannheim.

Trotz der Niederlage gab es auch Lob für die Pinguine und deren neuen Trainer Franz Fritzmeier. Er ist sich sicher: „Wenn wir so weiterspielen, dann kommen auch die Punkte!“ Die nächste Gelegenheit dazu haben die Pinguine am Sonntag im Derby gegen Köln. Für Franz Fritzmeier wird es das erste sportliche Wiedersehen mit seinem ehemaligen Team, bei dem er bis vor einem Monat unter Vertrag steht.

 


Nach dem Derbysieg ist vor dem Spitzenspiel. Die Iserlohn Roosters treten nach dem Sieg am Freitag gegen Krefeld am Sonntag bei DEL Rekordchampion Eisbären Berlin an. Es ist das Spiel des Tabellendritten gegen den Zweiten. Iserlohns Stürmer Boris Blank versprüht Optimismus vor dem Match in der Hauptstadt und hofft auf eine  Rückfahrt im Sambazug der Fans.

 


War vor knapp einer Woche noch die wichtigste Erkenntnis im Lager der Roosters, dass man auch gegen Spitzenteams wie Mannheim oder Hamburg mehr als nur mithalten kann, so ist die Erkenntnis vom Freitag: Die Roosters können auch „schmutzige“ Arbeitssiege einfahren.

Herausragend ist mittlerweile auch Roosters-Torwart Chet Pickard, der im zehnten Saisonspiel seinen zweiten Shutout feierte. Beachtlich für einen Torhüter, der in Nordamerika nie über die AHL hinaus kam und über Dänemark den Weg in die DEL fand. Ganz nebenbei bemerkt wird es spannend zu beobachten sein, wie lange Pickards Fangkünste den Scouts aus Nordamerika verborgen bleiben.

Chet Pickard wird am Sonntag auch in Berlin das Iserlohner Tor hüten. Diese Entscheidung will Trainer Jari Pasanen aber nicht als Signal für die kommenden Wochen auf der Torhüterposition sehen. „Wir haben mit Chet Pickard und Mathias Lange zwei gleichstarke Torhüter.“

Diese „Qual der Wahl“ hätte Krefelds Trainer Franz Fritzmeier sicherlich gerne. Er musste schon kurz vor Ende des ersten Drittels Torhüter Tomas Duba verletzt durch den stark spielenden Patrick Klein ersetzen. Eine genaue Diagnose (Knie?)  steht bei Duba noch aus. Ein längerfristiger Ausfall wäre sicherlich alles andere als optimal in dieser Phase der Saison.

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