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Limburg. (PM Rockets) Das war nix! Die EG Diez-Limburg verliert am Dienstagabend bei den Piranhas in Rostock mit 0:7 (0:2, 0:3, 0:2) und kann... Rockets verlieren deutlich in Rostock

Filip Stopinski – © Sportfoto-Sale (DR)

Limburg. (PM Rockets) Das war nix! Die EG Diez-Limburg verliert am Dienstagabend bei den Piranhas in Rostock mit 0:7 (0:2, 0:3, 0:2) und kann zu keinem Zeitpunkt an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Die Rockets lassen damit beim Tabellenvorletzten wichtige Punkte im Kampf um die (Pre)Playoffs liegen.

Wenn das „Game-Winning-Goal“ schon in der vierten Minute fällt, dann fallen in der Regel entweder ganz wenige Tore oder ganz viele – und die dann nur für ein Team. So war es auch im Duell zwischen Piranhas und Rockets. Das Tor von Filip Stopinski (4.) hätte den Gastgebern schon gereicht, um das Spiel zu gewinnen. Weil die Gäste zum allerersten Mal in der laufenden Saison keinen einzigen Treffer zustande bekamen.

Die Ausfälle dürfen dafür keine Ausrede sein: Topscorer Cheyne Matheson war angeschlagen nicht dabei, ebenso fehlten Jan Guryca, Tim Marek und Leon Köhler. Dennoch hatte EGDL-Cheftrainer eine starke Truppe zusammen, um an der Ostsee erfolgreich zu sein. Und das wäre auch nach einem schwachen ersten Drittel noch möglich gewesen, als die Piranhas durch den Treffer von Tom Pauker (18.) „nur“ mit 2:0 führten.

Doch das Spiel nahm keine Wende mehr. Irgendwie wollte an diesem Abend nichts gelingen für die EGDL. War das Schussverhältnis im ersten Drittel mit 14:3 noch ausgeglichen, fiel es im zweiten Abschnitt mit 14:4 klar zugunsten der Gastgeber aus. Die machten aus den Chancen weiter fleißig ihre Tore: August von Ungern Sternberg Kuzara (22., 26.) und Filip Stopinski (28.) erhöhten auf 5:0.

Und auch das einzige Drittel, in dem die Rockets mehr Scheiben auf das Tor brachten als der Gegner (12:8) endete mit klarem Ergebnis für Rostock: Jayden Schubert (49.) und Maurice Becker (57.) besorgten den 7:0-Endstand. Ein Abend, an dem bei der EGDL nichts zusammenlief. Und ganz sicher auch ein Abend, aus dem die Mannschaft ihre Lehren ziehen wird für die kommenden Spiele.

EG Diez-Limburg: Busch (28. Stenger) – Valenti, Seifert, Pöpel, Halbauer, Slaton, Wächtershäuser, Droick – Patocka, Lavallee, Zajic, Brothers, Wellhausen, Hildebrand, Lehtonen, Lademann, Firsanov, Maier.
Schiedsrichter: Metzkow.
Zuschauer: keine zugelassen.
Tore: 1:0 Filip Stopinski (4.), 2:0 Tom Pauker (18.), 3:0, 4:0 Alexander von Ungern Sternberg Kuzara (22., 26.), 5:0 Filip Stopinski (28.), 6:0 Jayden Schubert (49.), 7:0 Maurice Becker (57.).
Strafminuten: Rostock 8, Diez-Limburg 6 / Schüsse: Rostock 36, Diez-Limburg 29.

7:0 – Piranhas fegen den EC Diez-Limburg vom Eis

Rostock. (PM Piranhas) Die Hansestädter bestimmen von Beginn an die Partie und schießen sich den Frust der vergangenen Wochen von der Seele.

Saisonsieg Nummer acht für die Rostock Piranhas in der Eishockey-Oberliga Nord: Mit 7:0 (2:0, 3:0, 2:0) setzten sich die Ostseestädter gestern Abend in der heimischen Eishalle/Schillingallee gegen die Rockets des EC Diez-Limburg durch.

Von Beginn an machten die Rostocker deutlich, dass es nur einen Sieger geben kann. Bereits in der vierten Minute gelang Filip Stopinski die Führung. Die Piranhas zeigten gutes Eishockey, standen stabil in der Verteidigung und fuhren Angriff auf Angriff. Allerdings dauerte es bis zum 18. Minute, ehe Tom Pauker auf 2:0 stellte.

Auch im Mittelabschnitt machten die Norddeutschen unentwegt weiter. August von Ungern-Sternburg erhöhte mit einem Doppelschlag auf 4:0 (22., 26.). Nach dem fünften REC-Treffer durch Stopinski nahmen die Gäste eine Auszeit und wechselten den Keeper (28.). Danach schalteten die Hausherren einige Gänge zurück, ohne jedoch die Spielkontrolle zu verlieren. Selbst 35 Sekunden in einer 3:5-Unterzahl überstanden die Piranhas schadlos.

Auch im Schlussabschnitt blieben die Rostocker am Drücker. Das 6:0 durch Jayden Schubert in Unterzahl verlieh der Überlegenheit des REC an diesem Abend noch einmal zusätzlich Ausdruck. Es klappte einfach alles. Den Schlusspunkt zum auch in der Höhe verdienten 7:0 setzte Maurice Becker (57.).

„Die Mannschaft hat es richtig gut gemacht. Wir haben früh gestört und viel geschossen. Solch einen deutlichen Sieg brauchte die Mannschaft mal, damit sie auch merkt, dass sie Tore schießen kann. Dieser Erfolg gibt uns eine Menge Selbstvertrauen, dass wir hoffentlich mit in die nächsten Spiele nehmen können“, sagte REC-Coach Chris Stanley.

REC Piranhas: Velm (Meder) – Becker, Noack, Morgan, Koziol – Voronov, Koopmann, Bauhof, Stopinski, Müller, von Ungern-Sternberg, Pauker, Dunbar, Schubert
Tore: 1:0 Stopinski (4./Vorlagen: Pauker, Becker), 2:0 Pauker (18./Stopinski), 3:0 von Ungern-Sternberg (22./Dunbar, Noack), 4:0 von Ungern-Sternberg (26./Dunbar, Koziol – in 5:3-Überzahl), 5:0 Stopinski (28./Koopmann, Pauker), 6:0 Schubert (49./Dunbar, von Ungern-Sternberg – in Unterzahl), 7:0 Becker (57./Ungern-Sternberg, Schubert)

Autor: Arne Taron / NNN-Redaktion

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