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Bad Tölz. (PM Löwen) Da ist heute eine ordentliche Last von allen Löwenschultern gefallen. Die Tölzer Löwen gewinnen das Freitagsspiel gegen das Spitzenteam aus... Riesiger Schritt für die Tölzer Löwen
Johannes Sedlmayr

Johannes Sedlmayr -© by Sportfoto-Sale (DR)

Bad Tölz. (PM Löwen) Da ist heute eine ordentliche Last von allen Löwenschultern gefallen. Die Tölzer Löwen gewinnen das Freitagsspiel gegen das Spitzenteam aus Freiburg mit 5:2.

Ein enormer Schritt in Richtung direktem Klassenerhalt. Durch den Sieg festigen die Buam Tabellenplatz sieben und haben bereits sechs Punkte Vorsprung auf Rang neun. Mindestens das Pre-Playoff-Heimrecht scheint demnach zum Greifen nahe. Möglich wurde dies durch enorm effektive fünf Minuten im zweiten Drittel. Nach einem schweren Start ins Spiel – „manche Spieler waren nicht komplett bei der Sache“ (Gaudet) – lagen die Buam früh mit 0:1 in Rückstand.

„Gegen so eine Mannschaft, die hervorragend defensiv spielt, ist es nicht so einfach zurückzukommen“, erklärte der Löwencoach weiter. So war das Auftaktdrittel kein Eishockey-Genuss für alle Zuschauer in der weeArena.

Das sollte sich im Mitteldrittel allerdings schnell ändern. Die Ungenauigkeiten im Löwenspiel wurden weitestgehend abgestellt, Leon Meder im Freiburger Tor stand zunehmend im Mittelpunkt. Der 20-jährige hatte vor dem heutigen Spiel erst 20 Einsatzminuten in der laufenden Saison und vertrat Ben Meisner, der eine Pause bekam.

„Ich denke aber der Back-Up-Goalie hat sehr gut gespielt, er war fantastisch. Bad Tölz hat im zweiten Drittel Kampfgeist gezeigt, sie haben das Spiel auf ein neues Level gehoben“, so EHC-Coach Peter Russell. Dosenöffner war dabei Johannes Sedlmayr, von dessen Körper ein Schuss Marco Pflegers zum Ausgleich ins Tor sprang. Zwischen Minute 36 und 40 schossen die Buam dann einen beruhigenden Vorsprung heraus. Max French, der zuvor noch am sperrangelweit offenen Tor vorbei zielte, Marco Pfleger und Lubor Dibelka trafen zum 4:1Pausenstand.

„Die Jungs wollten unbedingt das Spiel gewinnen, wir haben gekämpft. Ein großer Sieg für uns“, freute sich Gaudet. Ein Sieg, der im Schlussdrittel nicht mehr anbrannte. Zwar traf Cam Spiro noch zum 2:4, doch Lubor Dibelkas Powerplaytor zum 5:2 machte endgültig den Deckel auf die Partie. „Bad Tölz hat ein gutes Spiel gespielt“, lobte auch Russell.

Weiter geht´s für die Buam am Sonntag beim Spitzenreiter in Kassel. Weiter mit Punkten im Blick, doch mit deutlich weniger Druck auf den Schultern, als noch vor dem heutigen Freitagsspiel.

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