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Krefeld. (RS) Nach dem 4-2 in Spiel 1 ließen die Pinguine am Freitag in Dresden einen 6-3 Sieg folgen um damit mit einer 2-0... Riefers schießt die Krefeld Pinguine zum 3-0 in der Serie gegen die Dresdner Eislöwen

Philip Riefers – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (RS) Nach dem 4-2 in Spiel 1 ließen die Pinguine am Freitag in Dresden einen 6-3 Sieg folgen um damit mit einer 2-0 Serienführung in Spiel 3 zu gehen.

Zu dieser Partie gab es auf beiden Seiten eine Veränderung. Bei den Gästen aus Dresden rückte die etatmäßige Nummer 1 Janick Schwendener zu seinem ersten PO Spiel dieser Saison in den Kasten. Auf Seiten der Pinguine musste man auf Verteidiger Michael Boivin verzichten, für ihn verteidigte Bappert an der Seite von Tiffels und Kael Mouillierat rutschte von der Tribüne an die Seite von Koch und Magwood.

Beide Teams begannen erneut sehr intensiv aber nicht ganz so ruppig, wie in den vergangenen Partien. Postel hatte die erste gute Möglichkeit für die Eislöwen – zielte jedoch am Tor vorbei (2.). Im Gegenzug verpasste Viktor Knaub für die Pinguine. Nachdem beide Seiten ein erstes Ãœberzahlspiel ohne Torerfolg verstreichen lassen mussten, machte es Porsberger in der 14. Minute für die Sachsen besser. Er durfte recht unbehelligt durch die Angriffszone laufen, seinen ersten Schuss konnte Belov parieren, doch der Abpraller landete wieder auf der Kelle des schwedischen Angreifers und im zweiten Versuch war er erfolgreich. Das erste Mal in dieser Serie konnte Dresden ein Drittel für sich entscheiden.

Dies gelang den Gästen auch im Mittelabschnitt. Durch einen Treffer in Überzahl von Rundquist in der 30. Minute erhöhten die Eislöwen auf 2-0 aus ihrer Sicht. Sie spielten deutlich überlegter und hatten ihre Emotionen deutlich besser im Griff, als in den vergangenen Begegnungen. Die Pinguine hatten mit dieser Spielweise so ihre Problem und kamen nicht wie gewohnt zu ihren Torchancen und wenn doch, dann machte Janick Schwendener einen hellwachen Eindruck.

© Sportfoto-Sale (RS)


Auch im dritten Abschnitt lief das Spiel über lange Zeit so weiter, bis Zach Magwood den Puck mit der Rückhand halbhoch aufs Tor beförderte und Schwendener überwinden konnte, der hierbei nicht wirklich gut aussah. Mit diesem etwas überraschenden Anschlusstreffer waren auch die 7.726 Fans wieder mit mehr Feuer dabei ihr Schwarz-Gelbes Team zu unterstützen. Tatsächlich gelang den Seidenstädtern exakt fünf Minuten später der viel umjubelte Treffer zum 2-2 (58.). Riefers stand nach schöner Kombination mit Koch und Mouillierat plötzlich mit dem Rücken direkt vor dem Gästetor und nagelte die Scheibe aus kürzester Distanz aus der Drehung an Schwendener vorbei.

In der Verlängerung war das Glück auf Krefelder Seite. Ein Schuss von Riefers von der blauen Linie fand seinen Weg an allen vorbei zum 3-2 Siegtreffer.

Krefeld geht damit in der Serie mit 3-0 in Führung.

Die weiteren Termine:
Spiel 4 am Dienstag 21.03. in Dresden
Spiel 5 falls nötig am 24.03. in Krefeld

Endergebnis:
Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 3:2 n.V. (0:1, 0:1, 2:0, 1:0)
Serie nach Spiel 3
Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 3:0

Die Trainerstimmen zum Spiel





Philip Riefers „Natürlich bin ich glücklich mit dem Ausgan g des Spiels und mit meinen Toren am Sieg beteiligt gewesen zu sein. Die Mannschaft ist stark zurückgekommen und hat sich nicht unterkriegen lassen. Wir sind eine Einheit geworden und haben einen Weg gefunden, kompakter zu stehen. Unser Playoff Weg kann ve rdammt lange dauern und wird sehr kräftezehrend. Wir müssen morgen regenerieren und uns auf Dienstag vorbereiten.“


Aufstellungen:
Krefeld Pinguine: Belov (Bittner) – Riefers, Zerressen; Söll, Trinkberger; Bappert, Tiffels; Mayr – Müller, Weiß, Tufto; van der Ven, Lewandowski, Knaub; Miller, Fischer, Niederberger; Mouillierat, Koch, Magwood.
Trainer: Boris Blank
Dresdner Eislöwen: Schwendener (Seidel) – Suvanto, Schmitz; Mannes, Karlsson; Kolb, Uplegger; Hendreschke – Kiedewicz, Knobloch, Knackstedt; Porsberger, Rundquist, Andres; Kuhnekath, Postel, Petersen; Mrazek, Drews, Walther.
Trainer: Petteri Kilpivaara

Statistik:
Tore: 0:1 (13:16) Porsberger (Andres/Rundquist), 0:2 (29:24) Rundquist (Karlsson/Andres) PP5-4, 1:2 (52:28) Magwood (Riefers/Koch), 2:2 (57:28) Riefers (Koch/Mouillierat), 3:2 (72:53) Riefers (Magwood/Zerressen)
Strafminuten: Pinguine 6, Eislöwen 4
Schiedsrichter: Bauer/Lajoie
Zuschauer: 7.726



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