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Regensburg. (PM Eisbären) Mit einem Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken wird für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die Schlussphase der DEL-2-Hauptrunde eingeläutet. Elf Spiele haben die... Regensburg: Hiobsbotschaften vor dem Match in Heilbronn – Keresztury und Pronin fallen für den Rest der Saison aus

Erik Keresztury – © Sportfoto-Sale (DR)

Regensburg. (PM Eisbären) Mit einem Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken wird für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg die Schlussphase der DEL-2-Hauptrunde eingeläutet.

Elf Spiele haben die Domstädter noch vor der Brust, den Auftakt in diesen Endspurt stellt die Begegnung bei den Baden-Württembergern am Freitag, 3. Februar, ab 19:30 Uhr dar. Dabei treffen die Oberpfälzer, derzeit mit 52 Punkten Zwölfter, auf einen direkten Tabellennachbarn: Die Greifvögel rangieren auf Rang 13 (46 Zähler). Zwei der bisherigen drei Kräftemessen der beiden Teams gewannen die EBR, mussten sich im jüngsten Duell in der Donau-Arena aber unglücklich nach Verlängerung geschlagen geben. Keine guten Nachrichten gibt es indes aus dem Lazarett: Die Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin zogen sich am vergangenen Wochenende jeweils schwere Verletzungen zu. Beide fallen wohl für den Rest der Saison aus.

Heiß umkämpft waren zwei der drei bislang ausgetragenen Duelle zwischen den Falken und den Eisbären. Im ersten direkten Aufeinandertreffen fiel die Entscheidung für die damals heimischen Regensburger erst im Penaltyschießen – sie siegten 3:2 (Tore durch Lukas Heger, Corey Trivino und Jakob Weber). Und auch das zweite Spiel in der Donau-Arena fand nach regulärer Spielzeit keinen Sieger: Dieses Mal setzten sich die Falken mit 4:2 nach Verlängerung durch und fügten den Domstädtern so eine empfindliche Niederlage zu (Tore: Andrew Schembri, Marvin Schmid und Richard Diviš). Lediglich die erste Begegnung in Heilbronn war eine deutliche Angelegenheit: Dort dominierten die Oberpfälzer klar und siegten letztlich verdient mit 5:1. Die Tore für die EBR erzielten damals Radim Matuš, zwei Mal Andrew Schembri, Richard Diviš und Daniel Pronin.

Ebenjener Daniel Pronin wird dieses Mal aber nicht mitwirken können. Wie auch sein Sturmkollege Erik Keresztury zog er sich am vergangenen Wochenende eine schwere Oberkörperverletzung zu und fällt, wie auch Keresztury, voraussichtlich für den Rest der Saison aus. Da mit Lukas Wagner neben Pronin auch der zweite U-21-Spieler der Domstädter weiterhin verletzt passen muss, trainierten unter der Woche einige Akteure aus dem eigenen Nachwuchs bei der ersten Mannschaft mit, die die beiden Angreifer ersetzen könnten. Ob diese, und wenn ja welche Spieler, tatsächlich am Wochenende zum Einsatz kommen, steht laut Trainer Max Kaltenhauser noch nicht fest. Ferner könnte laut Kaltenhauser auch Offensivmann Quirin Spies (noch ohne DEL-2-Einsatz, bislang 38 Spiele per Förderlizenz für Peiting in der Oberliga) erstmals zum Eisbären-Kader stoßen.

Nach nur zwei Siegen und acht Punkten aus den letzten zehn Partien wollen die Oberpfälzer nun die Trendwende einläuten. Die Falken, die in der gleichen Zeit immerhin vier Erfolge und elf Zähler zu verbuchen haben, bezwangen jüngst den EV Landshut durch zwei Tore in der Schlussphase mit 2:0. Dabei mussten sie aber auf die verletzten Kenney Morrison (kanadischer Verteidiger, bisher 29 Punkte in 34 Spielen) und Judd Blackwater (kanadischer Stürmer, sechs aus neun) ebenso verzichten, wie auf den aus familiären Gründen nicht zur Verfügung stehenden Jeremy Williams (ebenfalls kanadischer Stürmer, mit 35 Zählern in 29 Spielen zweitbester Scorer). Insgesamt liefen die Baden-Württemberger also ohne drei ihrer fünf Kontingentspieler auf, einzig US-Abwehrspieler River Rymsha (16 Puntke in 24 Spielen) und Goldhelm Alex Tonge (46 ins 42) waren mit dabei. Bemerkenswert: Mit 28,7 Prozent Erfolgsquote stellen die Falken das gefährlichste Powerplay der Liga – ihre 72,9 Prozent im Penaltykill bedeuten indes aber auch den drittschlechtesten Unterzahl-Wert der DEL 2.

Nach dem schwierigen Spiel in Heilbronn steht direkt die nächste Auswärtsbegegnung auf dem Programm: Am Sonntag, 5. Februar, müssen die EBR bei den Wölfen des EHC Freiburg antreten (Beginn 18:30 Uhr). Das nächste Heimspiel folgt dann erst am Freitag, 10. Februar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim. Da dieses Spiel genau auf den Tag der Kinderhospizarbeit fällt, haben die Regensburger diese Partie zum Mottospieltag ausgerufen. Einmalig in der 60-jährigen Klubgeschichte werden die Domstädter deshalb in grünen Sondertrikots auflaufen – Grün ist die symbolische Farbe der Kinderhospizarbeit. Alle Informationen zur Aktion finden Sie hier:

DEUTSCHER KINDERHOSPIZTAG: THEMENSPIELTAG MIT SONDERAKTION


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