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Matt McIlvane: „Hätte mir keine bessere Mannschaft wünschen können“ Salzburg. (PM Red Bulls) Nach dem unfreiwilligen verfrühten Saisonende hat der EC Red Bull Salzburg... Red Bulls stellen die Weichen für die Zukunft

Matt McIlvane: „Hätte mir keine bessere Mannschaft wünschen können“

Raphael Herburger (RBS). Photo: GEPA pictures/ Amir Beganovic

Salzburg. (PM Red Bulls) Nach dem unfreiwilligen verfrühten Saisonende hat der EC Red Bull Salzburg bereits die Kaderplanung für die kommende Saison vorgenommen.

Head Coach Matt McIlvane, der seine erste Saison mit den Red Bulls beendet und dabei gleich einige Clubrekorde aufgestellt hat, wird 2020/21 mit einem Großteil des Kaders der abgelaufenen Saison weiterarbeiten.

Nach dem dritten Playoff-Viertelfinalspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen den EC Panaceo VSV war beim Stand von 2:1 Siegen für die Red Bulls Schluss – so wie für alle anderen Clubs auch aufgrund der aktuellen Situation rund um den Coronavirus. Bis dahin hatten die Red Bulls gemessen an der Platzierung den besten Grunddurchgang der Clubgeschichte gespielt, dabei die meisten Auswärtssiege in einer Saison geholt und wollten die starken Leistungen aus dem Grunddurchgang auch im Playoff in entsprechende Ergebnisse umsetzen …

So wie die Spieler ist natürlich auch Matt McIlvane enttäuscht, wie die Saison zu Ende gegangen ist, muss die Situation letztlich aber so akzeptieren, wie sie ist. Drei Tage nach dem unfreiwilligen Saisonende haben die Red Bulls den vorläufigen Kader für die nächste Saison bereits fixiert (siehe unten). Der einzige fixe Abgang ist Raphael Herburger, dessen Wechsel in die Schweiz ja schon während der Saison feststand, mit allen anderen Spielern wird noch geredet.

Salzburgs Head Coach EC Red Bull Salzburg Head Coach Matt McIlvane im Gespräch: „Man muss sich zum Ziel setzen, sich immer weiter zu entwickeln und zu gewinnen!“ hat für uns noch einmal zurückgeschaut auf eine gute Saison mit „einem komischen Ende. Aber abgesehen davon bin ich stolz auf diese Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison viel erreicht hat, auch wenn ihr am Ende vielleicht noch einiges verwehrt geblieben ist. In meinem ersten Jahr als Head Coach in Europa hätte ich mir keine bessere Mannschaft wünschen können.“

Angesprochen auf die Kaderplanung meint der 34-jährige Amerikaner: „Wir hatten in der letzten Saison eine Menge guter Spieler und das macht die Entscheidung nicht leicht. Wir haben schon vor ein paar Wochen angefangen, uns damit zu beschäftigen und arbeiten weiter daran, die richtigen Spieler für die einzelnen Positionen und für das Team zu finden. Die Kaderplanung ist ja noch nicht abgeschlossen.“

Der jüngste Salzburger Head Coach der Clubgeschichte war auch für die Fans der Red Bulls voll des Lobes: „Wir können unseren Fans gar nicht genug für die Unterstützung über die gesamte Saison danken. Sie sind sicher genauso wie wir enttäuscht, wie alles zu Ende gegangen ist. Aber die Unterstützung war einfach großartig.“

Danke Herbie

Für Raphael Herburger heißt es jetzt also Abschied nehmen. Die Red Bulls bedanken sich ganz herzlich bei Raphael „Herbie“ Herburger, der nach vier Jahren mit den Red Bulls in der Schweiz eine neue Herausforderung sucht, für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg für die weitere Zukunft.

Der aktuelle Kader der Red Bulls

Tor
Jean-Philippe Lamoureux (USA)
Lukas Herzog (AUT)

Verteidigung
Derek Joslin (USA)
Alexander Pallestrang (AUT)
Daniel Jakubitzka (AUT)
Dominique Heinrich (AUT)
Layne Viveiros (AUT/CAN)
Lukas Schreier (AUT)

Sturm
John Hughes (CAN)
Chad Kolarik (USA)
Thomas Raffl (AUT)
Alexander Rauchenwald (AUT)
Peter Hochkofler (AUT/ITA)
Florian Baltram (AUT)
Mario Huber (AUT)
Nico Feldner (AUT)
Yannic Pilloni (AUT)
Paul Huber (AUT)

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