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Salzburg. (PM ECRBS) Der EC Red Bull Salzburg feierte in der win2day ICE Hockey League gegen Hydro Fehérvár AV19 einen hoch verdienten 4:1-Heimsieg, womit... Red Bulls machen auch den vierten Sieg gegen Székesfehérvár perfekt

Nikolaus Heigl (EC RBS) and Gleason Fournier (Alba Volan) – © GEPA pictures/ David Geieregger

Salzburg. (PM ECRBS) Der EC Red Bull Salzburg feierte in der win2day ICE Hockey League gegen Hydro Fehérvár AV19 einen hoch verdienten 4:1-Heimsieg, womit Salzburg alle vier Saison-Duelle mit den Ungarn gewonnen hat.

Die Red Bulls überzeugten mit viel Spielfreude und dominierten den Gegner über weite Strecken. Lediglich die Tore fielen zögerlich. Nach früher Führung der Ungarn drehten die Red Bulls im zweiten Abschnitt auf 2:1 und machten dann im Schlussdrittel alles klar. Der siebente Sieg in Folge ist zugleich die längste Erfolgsserie der Red Bulls in dieser Saison.

Mit den Rückkehrern Aljaž Predan sowie den U20-WM-Startern Luca Auer und Nikolaus Heigl, aber weiter ohne Tim Harnisch, Troy Bourke, Thomas Raffl, Dominique Heinrich und Peter Hochkofler gingen die Red Bulls in die Partie und spielten im ersten Abschnitt fast genauso, wie sie sich das vorstellten. Lediglich das Tor fiel auf der falschen Seite. In der 9. Minute traf Andrew Sarauer mehr aus einer abgefälschten Halbchance heraus, die Red Bulls mit Atte Tolvanen im Tor mussten unglücklich passieren lassen. Davor und danach aber spielten fast nur die Salzburger, ließen die Scheibe laufen, kombinierten vor dem Tor und hatten viele Möglichkeiten. Lukas Schreier schoss an die Stange (4.), Peter Schneider stand nach schönem Haken um einen Verteidiger allein vor Fehérvárs Torhüter Olivier Roy (6.), Paul Huber schoss nach Rebound ansatzlos aus der Drehung (9.). Es gab noch etliche weitere solcher Möglichkeiten, aber nach 20 richtig dominanten Minuten nahmen trotzdem die Gäste die glückliche Führung mit in die Kabine.

Es ging genauso weiter. Auch im zweiten Abschnitt drückten die Red Bulls und zeigten wunderschöne Kombinationen, während die Gäste versuchten, irgendwie aus der Defensivzone rauszukommen. Dennis Robertson hatte bei einem Rebound und fast schon geschlagenem Goalie eine Top-Chance (25.), allerdings ließ Andrew Sarauer in derselben Minuten auf der anderen Seite die Scheibe an die Stange. Paul Huber schoss danach dem gegnerischen Goalie aus kurzer Distanz in die Fanghand (29.). Dann endlich die zwischenzeitliche Erlösung; Paul Stapelfeldt zog aus der Distanz ab (29.) und die noch abgefälschte Scheibe war drin. Nächste große Möglichkeit: Nicolai Meyer zog im ersten Powerplay des Spiels frei aus vollem Lauf ab (32.). In der 36. Minute übernahmen die Red Bulls dann endgültig die Führung, Florian Baltram verwertete den optimalen Querpass von Dennis Robertson zum 2:1. Nach einem tadellosen Unterzahlspiel zum Ende des Drittels führten die Hausherren hoch verdient nach 40 Minuten.

Zu Beginn des Schlussdrittels verteidigten die Red Bulls ein gutes Gäste-Powerplay – Atte Tolvanen war trotz langer Untätigkeitsphasen davor hellwach – und fast wäre Chay Genoway direkt von der Strafbank kommend der dritte Treffer gelungen (43.). Bei einem 1:24min langem 5:3-Powerplay hätten die Red Bulls erhöhen können, kamen jetzt aber am starken Olivier Roy nicht vorbei. Die Ungarn öffneten das Spiel jetzt mehr und kamen auch zu Chancen, ab der 50. Minute ging es hin und her. Aber in der 53. Minute traf Benjamin Nissner auf Pass von Ty Loney per One-timer zum vorentscheidenden 3:1. Am Ende musste auch Atte Tolvanen gegen sechs Feldspieler noch ein paar Mal zugreifen, aber Peter Schneider machte in der Schlussminute per Empty Net schließlich den Deckel drauf und fixierte damit den höchst verdienten 4:1-Heimsieg gegen den Vizemeister. Die Red Bulls feierten damit den siebenten Sieg in Folge und bleiben den zweitplatzierten Bozenern mit zwei Punkten Rückstand dicht auf den Fersen.

Salzburgs Torschütze Paul Stapelfeldt „Gegen die Ungarn ist es immer schwer zu spielen. Sie sind mit einem guten Tempo gekommen und haben vorne technisch versierte Spieler. Aber auf das haben wir uns eingestellt. Wir hatten viele Chancen, mussten aber gerade deswegen hinten wachsam bleiben, wenn sich die Tore nicht gleich einstellen. Am Ende haben wir es aber souverän gemacht.“

win2day ICE Hockey League
EC Red Bull Salzburg – Hydro Fehérvár AV19 4:1 (0:1, 2:0, 2:0)

Tore:
0:1 | 08:43 | Andrew Sarauer
1:1 | 28:56 | Paul Stapelfeldt
2:1 | 35:44 | Florian Baltram
3:1 | 52:07 | Benjamin Nissner
4:1 | 59:28 | Peter Schneider | EN

Zuschauer: 2.080





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