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Salzburg. (PM) Ohne den verletzten Manuel Latusa und auch noch ohne den neuen Stürmer Yorick Treille (FRA) ging der EC Red Bull Salzburg ins...
Ondrej Fiala in der Auseinandersetzung mit Michael Duco (Salzburg, links) - © by GEPA

Ondrej Fiala in der Auseinandersetzung mit Michael Duco (Salzburg, links) – © by GEPA

Salzburg. (PM) Ohne den verletzten Manuel Latusa und auch noch ohne den neuen Stürmer Yorick Treille (FRA) ging der EC Red Bull Salzburg ins heiße Duell der Qualifikationsrunde der Erste Bank Eishockey Liga gegen den HC Orli Znojmo. Beim letzten Aufeinandertreffen vor der internationalen Länderspielpause unterlagen die Red Bulls in Znojmo nach gutem Spiel noch mit 2:3 und heute wollten sie den Spieß unbedingt umdrehen.

Das gestaltete sich anfangs schwierig, denn die Gäste machten sofort Druck. Es dauerte ein wenig, bis die Red Bulls im Spiel waren, trafen dafür in der 5. Minute durch Konstantin Komarek zur 1:0-Führung. Nur zwei Minuten später glichen die Gäste im Powerplay aus, schon beim letzten Spiel in Znojmo erzielten sie alle drei Tore in Überzahl. Aber noch in der gleichen Minute schlugen die Hausherren zurück, Dominique Heinrich holte die Führung zurück. Danach wurden die Salzburger immer stärker und hatten jetzt mehr vom Spiel. Am Ende des Drittels gerieten sie zum dritten Mal in Unterzahl, und in dieser fielen zwei Tore. Zuerst erkämpfte Thomas Raffl die Scheibe in der Verteidigungszone, ging übers ganze Feld bis zum gegnerischen Tor, legte dort für Ryan Glenn ab, der zum dritten Mal für die Red Bulls traf. Doch das tschechische Powerplay war noch nicht zu Ende, und just in dem Moment, als die Salzburger wieder vollzählig waren, verwertete der Gäste-Kapitän Jiri Beroun einen Pass im Slot zum neuerlichen Anschluss vor der ersten Pause.

Im zweiten Abschnitt begannen die Red Bulls stark, erspielten sich gleich zwei, drei Möglichkeiten. Doch die Tschechen machten in der 23. Minuten den Ausgleich, nachdem Jan Lattner zunächst noch nach Solo an Salzburgs Goalie Bernd Brückler scheiterte, kurz danach aber bei einem Schuss aus dem Slot völlig allein gelassen wurde. Dann wurde das Spiel der Hausherren immer fahriger, wobei nach einigen schönen Spielzügen auch gute Chancen da waren. Doch im Abschluss fehlte die Entschlossenheit, die Cleverness, und so machten sie sich das Leben selbst schwer. Natürlich hatten auch die Gäste ihren Anteil daran, die v.a. über Konter brandgefährlich waren und aus jeder sich bietenden Gelegenheit aufs Tor schossen. Nach einem guten Anfangsdrittel zeigten die Red Bulls jetzt Unsicherheit, mussten sich unbedingt steigern.

In der 43. Minute weckte Mark Cullen die Red Bulls mit seinem 4:3-Führungstreffer von der blauen Linie quasi wieder auf, und die Salzburger spielten danach in der Tat wieder druckvoller. Echte Torchancen blieben zwar Mangelware, aber mit dem Offensivspiel brachten sie den Vorsprung bis in die Schlussphase, in der es noch einmal hektisch wurde, als die Red Bulls in der 56. Minute in Unterzahl gerieten. Die Salzburger überstanden diese Phase mit viel Kampf und wehrten auch die Angriffe der Gäste in den letzten zwei Minuten ab, als diese mit sechs Feldspielern agierten. Nach einigen Raufereien 18 Sekunden vor Schluss hatten die Red Bulls noch einmal Powerplay, mussten aber noch eine Schrecksekunde erleben, als kurz vor der Schlusssirene Peter Pucher nach einem Solo an Bernd Brückler hängenblieb. Dann aber war der erste Saisonsieg gegen Znojmo fixiert, die Red Bulls bleiben punktegleich mit Ljubljana auf Platz 3.

ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA | ZWISCHENRUNDE
EC Red Bull Salzburg – HC Orli Znojmo 4:3 (3:2, 0:1, 1:0)
Tore: Komarek (5.), Heinrich (7.), Glenn (13), Cullen (43.) resp. Beranek (7. /PP), Beroun (19.), Lattner (23.)

Salzburgs Kapitän Matthias Trattnig war ob des knappen Erfolges aber keineswegs euphorisch: „Die Punkte sind natürlich wichtig, aber das war heute ein glücklicher Sieg für uns. Wir haben mit wenigen umgesetzten Chancen gewonnen, hätten aber auch deutlich mehr Tore bekommen können.“ Ähnlich sah das auch George Kingston, Assistant Coach der Red Bulls: „Znojmo ist, was die Bereitschaft zu schnellen Kontern betrifft, sicher das beste Team der Liga. Im ersten Drittel haben wir gut gespielt und Tore gemacht, aber im zweiten Abschnitt haben wir die Puckkontrolle verloren. Dort haben die Tschechen auch ausgeglichen. Im Schlussabschnitt waren wir dann wieder besser und haben zum Glück auch das nötige Tor gemacht. Jetzt heißt es gleich wieder auf den nächsten Gegner fokussieren, unser Ziel bleibt das Play-off.“ Schon in zwei Tagen geht es in Innsbruck weiter.

 


Logo Vienna CapitalsErste Niederlage in der Zwischenrunde – Caps unterliegen Zagreb 4:5

UPC Vienna Capitals – KHL Medvescak Zagreb 4:5 (1:1,3:3,0:1)
Tore: Woger (1.), Rotter (23.), Romano (33./PP, 53.) bzw. Sertich (9./PP2), Greentree (29.), Tomas (35./Penalty), Buck (50.), Koren (60.)

Die UPC Vienna Capitals unterliegen im ersten Spiel nach der Länderspielpause KHL Medvescak Zagreb vor eigenem Publikum 4:5 und kassieren die erste Niederlage in der Zwischenrunde. Trotz dreimaliger Führung konnten die Caps keinen entscheidenden Vorsprung herausspielen und scheiterten auch an der eigenen Chancenauswertung. Schon am Freitag geht es mit dem nächsten Heimspiel weiter. Gegner ist der VSV. Fans können bereits jetzt ihre Tickets für alle Platzierungsspiele im Eissportzentrum Kagran erwerben, Abonnenten auch schon für die ersten beiden Heimspiele im Playoff. Infos unter www.vienna-capitals.at.

Einen besseren Start hätten die Caps nicht erwischen können. Nach nur 51 Sekunden stand es 1:0. Ein idealer Pass von Soares auf Daniel Woger, der einen Rebound vom Tormann aus kurzer Distanz ins Tor beförderte. Bei einem Doppelausschuss bei den Caps gelang Zagreb aber der Ausgleich (9.PP2), was wie ein Weckruf für die Caps war, die danach Chance um Chance herausspielte. Keller vergab knapp nach toller Vorlage von Romano, wenig später traf Philipp Pinter bei einem Konter nur die Stange, Fraser bei einem Weitschuss die Querlatte und Woger verfehlte knapp das Tor. 1:1 ging es damit in die erste Pause.

Auch im zweiten Abschnitt erzielten die Caps das erste Tor. Diesmal nach 2:50 Minuten durch Rafael Rotter, der einen Fortier-Schuss unhaltbar ablenkte. Und die Caps spielten weiter Chance um Chance heraus. Romano verzog aber zweimal knapp. Und die ungenützten Chancen sollten sich rächen, denn Zagreb glich erneut aus (29.). Nur drei Minuten später hatte Romano dann mehr Glück und verwertete im Powerplay unhaltbar ins Kreuzeck zur neuerlichen Führung (33./PP). Die aber wieder nicht lange halten sollte, denn durch einen Penalty schaffe Zagreb erneut den Gleichstand.

Im Schlussabschnitt nahmen die Caps anfangs ein wenig die fahrt Heraus und das rächte sich. Zagreb ging bei einem Konter erstmals und Führung (50.). Wieder ein Wachrütteln bei den Caps. Zagreb versuchte zwar nachzusetzen, die Caps erzeugten dann aber Druck und wurden dafür mit dem Ausgleich belohnt. Romano fälschte einen Keller-Schuss ab und brachte die Caps zurück. 48 Sekunden vor dem Ende dann aber der neuerliche Rückstand. Den konnten die Caps nicht mehr egalisieren und mussten die erste Niederlage in der Zwischenrunde hinnehmen.

Headcoach Tommy Samuelsson war nach dem Spiel frustriert: „Es ist natürlich ärgerlich. Wir haben sehr viele Möglichkeiten nicht genützt und Zagreb hat die wenigen Chancen die wir zugelassen haben eiskalt verwertet. Vor allem im eigenen Drittel haben wir zu viele Fehler gemacht und Zuteilung und Raumaufteilung haben nicht gepasst. Normalerweise gewinnt man ein Heimspiel wenn man vier Tore erzielt. Schade.“


Wings kehren mit Punkt zurück

Das neue Logo der Black Wings LinzLinz. (PM) Die Black Wings meldeten sich aus der Nationalteampause mit einer Niederlage zurück. Der EBEL Titelverteidiger musste sich bei Rekordmeister und Vizemeister Klagenfurt mit 2:3 nach Penalty Schießen geschlagen geben, holten damit aber zumindest einen Punkt und verteidigten ihren zweiten Tabellenplatz erfolgreich. Am Wochenende wartet ein Heimspieldoppel gegen Zagreb und Wien auf die Linzer.

In Bestbesetzung konnte Trainer Rob Daum seine LIWEST Black Wings nach der zweiwöchigen Länderspielpause aufs Eis schicken. Nach einer derart langen Meisterschaftsunterbrechung brauchten beide Mannschaften etwas, bis sie wieder halbwegs auf EBEL-Betriebstemperatur waren. Die Linzer konnten im ersten Drittel zwei sehr gute Chancen nicht nützen: zuerst war es Brett Engelhardt, der nach einem Defensivfehler des KAC nicht bestrafend zuschlagen konnte, wenig später scheiterte Curtis Murphy mit einem Versuch aus der Distanz.

Es blieb bei einer lange Zeit sehr ruhig geführten Partie nach zwanzig Minuten beim torlosen Remis, was sich allerdings im Mittelabschnitt ändern sollte. Bereits nach wenigen Sekunden verzeichneten die Klagenfurter einen knappen Fehlschuss im Power Play und gaben dabei eine Warnung ab. Die kam allerdings bei den Black Wings nicht an, denn in der 24. Minute gelang dem KAC dann doch die Führung. Doch die Antwort der Stahlstädter ließ nicht lange auf sich warten. Genauer gesagt lediglich 35 Sekunden, denn dann schlug Brian Lebler zu und glich diese Partie aus. Das 30. Saisontor für den Stürmer, der damit auch nach dem international Break mit seinem Erfolgslauf fortfuhr.

Wieder dauerte es auch nach diesem Ausgleich nicht lange, bis der nächste Aufreger zu sehen war. Die Gastgeber trafen allerdings nur das Torgestänge und David LeNeveu im Tor der Oberösterreicher konnte durchatmen. Es waren die Rotjacken, die nun verstärkt gefährlich wurden und als die Hausherren in der Schlussphase des zweiten Drittels minutenlang im Power Play agieren durften, wuchs der Druck auf das Tor der Linzer gewaltig an. Beinahe hätten die Stahlstädter diese Unterzahl auch überstanden, aber 15 Sekunden vor dem Ende des Abschnitts geriet der Meister doch in Rückstand. So musste das Team von Rob Daum mit einem 1:2 in die letzten zwanzig Minuten.

Die Black Wings nahmen in diesem Schlussdrittel ganz langsam Fahrt auf und in der 45. Minute hatte Danny Irmen dann genau jene Geschwindigkeit, die er brauchte, um auf und davon zu laufen. Der Stürmer ließ sich nicht zwei Mal bitten und netzte zum 2:2 Ausgleich ein. In der Schlussphase mussten die Oberösterreicher erneut eine Unterzahl überstehen und beinahe hätte das beste Penalty Killing der Erste Bank Eishockey Liga sogar ein Tor erzielt, aber Philipp Lukas konnte ein Break nicht verwerten.

Es blieb nach 60 Minuten bei diesem Unentschieden und damit hatten die LIWEST Black Wings zumindest einen Punkt in Klagenfurt erobert. In der fälligen Verlängerung hatten die Linzer in den ersten Minuten einige sehr gute Möglichkeiten, aber Lebler und Murphy vergaben diese Chancen auf den ersten Sieg in dieser Saison gegen den Vizemeister. Nach knapp 90 Sekunden gerieten sich Andy Hedlund und Mike Siklenka in die Haare, woraufhin beide Verteidiger für 2 plus 2 Strafminuten vom Eis mussten und das Match damit frühzeitig beendeten.

Rein sportlich blieb es auch nach 65 Minuten beim Remis und es ging in das Penalty Schießen. In diesem hatten dann die Hausherren wieder einmal das bessere Ende für sich und die Black Wings mussten sich mit 2:3 geschlagen geben. Im dritten Auswärtsspiel in Klagenfurt die dritte Niederlage, die zweite im Penalty Schießen. Dennoch bleiben die Stahlstädter auf dem zweiten Tabellenplatz und konnten mit dem gewonnenen Punkt den Rückstand auf Leader Vienna Capitals sogar etwas verkürzen.

Bereits am Freitag geht das dicht gedrängte EBEL Programm weiter. Dann treffen die Linzer zu Hause auf die Bären aus Zagreb. Wieder ein Schlagerspiel für den Titelverteidiger, der am Sonntag dann abermals zu Hause auch noch Leader Wien erwartet.

KAC – Black Wings Linz 3:2 n.P. (0:0, 2:1, 0:1, 0:0, 0:0)
Tore: 1:0 Lundmark (24.), 1:1 Lebler (24.), 2:1 S. Geier (40./PP), 2:2 Irmen (45.), 2:2 Lundmark (65./entsch. Penalty).

Penalty Schießen:
Spurgeon vorbei, Lebler gehalten, Schuller 1:0, Ouellette 1:1, Lundmark 2:1, Irmen vorbei.

Die weiteren Spieltermine der LIWEST Black Wings in der Zwischenrunde:
Freitag, 15. Februar 2013, 19:15 Uhr: Black Wings Linz – Medvescak Zagreb
Sonntag, 17. Februar 2013, 17:30 Uhr: Black Wings Linz – Vienna Capitals
Dienstag, 19. Februar 2013, 19:15 Uhr: VSV – Black Wings Linz
Freitag, 22. Februar 2013, 19:15 Uhr: Black Wings Linz – Graz 99ers

 


Bulldogs ziehen an Fehervar vorbei

Logo Dornbirner Eishockey ClubDornbirn. (PM) In der 6. Qualifikationsrunde der Erste Bank Eishockey Liga gewann der Dornbirner Eishockey Club gegen SAPA Fehervar AV19 mit 5:3. Mit diesem sehr wichtigen Heimsieg stehen die Bulldogs weiterhin nur zwei Punkte hinter dem 8. Platz, den derzeit Laibach innehat. Und mit dem Team aus Slowenien gastiert am Freitag der nächste direkte Konkurrent im Messestadion.

Nur drei Punkte betrug der Abstand zwischen dem Tabellenachten (Laibach) und dem Letzten (Innsbruck) vor dieser Runde. Und mitten im Kampf um den achten Play-Off-Platz Dornbirn und Fehervar. Also waren zwei Punkte für beide Teams sozusagen ?Pflicht? wollte man weiterhin voll im Rennen ums Play-Off bleiben. Dementsprechend war ein Spiel im Play-Off-Stil zu erwarten und beide Teams wollten aus einer vorsichtigen Defensive agieren. Doch Andrew Kozek durchbrach die Pläne von Fehervar und nutze rasch einen Fehlpass eines ungarischen Verteidigers zur Führung für die Hausherren (6.). In der Folge lieferten sich die Mannschaften einen verbissenen Kampf und schenkten sich keinen Zentimeter Platz, wodurch es im Startdrittel nichts mehr Zählbares zu verbuchen gab.

Kozek mit Triplepack
Im Mittelabschnitt hatten die Vorarlberger wieder den besseren Start und wieder traf Andrew Kozek in Ãœberzahl nach Zuspiel von Luciano Aquino (22./PP1). Die routinierte Equipe aus Ungarn – immerhin mit 15 Nationalspielern gespickt – drängte in der Folge vehement auf den Anschlusstreffer. Dieser gelang schließlich im Powerplay durch Andras Horvath mit einem Flachschuss ins rechte Eck aus zentraler Position (31./PP1). In einem folgenden Ãœberzahlspiel für den DEC wirbelten Aquino und Kozek die ungarische Defense gehörig durcheinander und sorgten exakt mit Ablauf der Strafe für das 3:1 (37.), Andrew Kozek war mit seinem dritten Treffer an diesem Abend zur Stelle. Danny Bois erhöhte zwei Sekunden vor der Drittelende zum vorentscheidenden 4:1 (40.).

Im Schlussdrittel schienen die Messestädter schon wie der sichere Sieger, doch plötzlich konnte Fehervar durch Tore von Kyle Bailey (54.) und Arpad Mihaly (55.) auf 3:4 verkürzen. Doch Michael Henrich stellte 64 Sekunden später die Ordnung mit dem 5:3 (56.) für den DEC wieder her und sicherte so die zwei wichtigen Punkte im Kampf um die Play-Offs.

Facts:
Erste Bank Eishockey Liga ? 6. Qualifikationsrunde, Aschermittwoch 13.02.2013
Dornbirner Eishockey Club ? SAPA Fehervar AV 19 5:3 (1:0, 3:1, 1:2)
Messestadion Dornbirn, 2.130 Zuschauer
SR: Berneker, Veit; Hofer, Nikolic;

Tore:
DEC: 1:0 Kozek (6.), 2:0 Kozek (22./PP1), 3:1 Kozek (37.), 4:1 Bois (40.), 5:3 Henrich (56.)
AVS: 2:1 Horvath (31./PP1), 4:2 Bailey (54.), 4:3 Mihaly (55.)

Line-up:
DEC: DesRochers – Slivnik, Magnan; Printz, D?Aversa; Aarssen, Tuma – Mitchell, MacMillan, Kozek; Keith, Henrich, Aquino; Bois, Feichtner, Häußle;
AVS: Munro ? Stille, Orban; Pratt, Durco; Horvath, Hetenyi; Pozsgai, Tokaji – Magosi, Bailey, Benk; Novak, Sikorcin, Banham; Sofron, Vas, Kovacs; Mihaly, Metcalfe, Hajos;


Haie nicht zwingend
Logo des HC Tiroler Wasserkraft InnsbruckInnsbruck.
(PM) Der HC TWK Innsbruck musste gegen Olimpija Ljubliana eine ganz bittere 3:5-Niederlage einstecken.
Es war vollste Konzentration gefordert. Im Spiel gegen Olimpija Ljubliana galt es den großen Playoff-Traum schließlich am Leben zu erhalten. Auch wenn die Innsbrucker Haie im ersten EBEL-Jahr nichts zu verlieren hatten, merkte man den Druck den Cracks lange an. Der Start in die Partie verlief alles andere als gut, schnell führten die Gastgeber mit 2:0. Kapitän Patrick Mössmer verkürzte noch vor der ersten Drittelpause und weckte so noch einmal Hoffnung. Doch beinahe im Gegenzug stellten die Slowenen den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

Im Mittelabschnitt zeigten die Haie mehr Biss, doch große Chancen blieben zunächst aus. Als D‘alvise dann auch noch den vierten Treffer für Ljubliana markierte, schien die Partie gelaufen. Die wichtige Antwort der Innsbrucker folgte aber auf dem Fuß, Fox traf zum 2:4. Wie wichtig dieses Tor war, zeigten die folgenden Minuten. Die Tiroler nahmen das Heft nun in die Hand
und drückten auf den Anschlusstreffer, doch Kuhn im Tor von Ljubliana zeigte sich vermehrt als Spielverderber.

Im Schlussabschnitt erhöhten die Haie schließlich noch einmal die Schlagzahl, ließen aber zu viele gute Chancen liegen. Die endgültige Entscheidung fiel in der 52. Minute. Chris D‘alvise machte seinen Triplepack perfekt und traf zum 5:2 – sehr bitter. Alexander Höller traf im Finish noch zum 3:5, zu mehr reichte es aber nicht mehr.

Olimija Ljubliana – HC TWK Innsbruck 5:3 (3:1, 1:1, 1:1)
Tore: D‘alvise (9., 30., 52./pp), Hebar (8.), Pance (20.) bzw. Mössmer (18.), Fox (33.), Höller (58.).

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