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Dornbirn. (PM) Im 4. Spiel des Play-off-Viertelfinals der Erste Bank Eishockey Liga unterlag der Dornbirner Eishockey Club dem EC Red Bull Salzburg mit 2:4....

Logo Dornbirner Eishockey ClubDornbirn. (PM) Im 4. Spiel des Play-off-Viertelfinals der Erste Bank Eishockey Liga unterlag der Dornbirner Eishockey Club dem EC Red Bull Salzburg mit 2:4. In einem packenden Spiel konnten die roten Bullen das Spiel nach 0:2-Rückstand noch drehen und in der Serie ausgleichen, die damit mindestens sechs Spiele dauert.

 

Freitagabend – Dornbirn gegen Salzburg die Vierte – knallvolles, ausverkauftes Messestadion. Es war angerichtet für den nächsten Play-off-Fight. Nach dem die Red Bulls am Dienstag mit einem mühsamen Heimsieg in der Verlängerung in der Serie auf 1:2 verkürzen konnten, zählte auch diesmal nur ein Sieg für die Gäste, um in der Serie nicht (vor-)entscheidend in Rückstand zu geraten. Dementsprechend aggressiv stürmten die Bullen nach vorne – vielleicht eine Spur zu hart, denn der DEC konnte im Startdrittel mehrmals in Überzahl ran und nützte prompt die zweite zur Führung. Luciano Aquino (8./pp1) vollendete einen perfekt herausgespielten Treffer.

 

Auch im Mittelabschnitt gab es Dauerdruck von den Mozartstädtern, die vehement auf das von DEC-Keeper Adam Dennis bestens gehütete Gehäuse stürmten. Die Vorarlberger verteidigten aber sehr geschickt in ihrer eigenen Zone, auch wenn ihnen in dieser Phase relativ wenig, dafür aber umso gefährlichere Entlastungsangriffe gelangen. Und einer dieser Konter verwertete Luciano Aquino (37.) zum zweiten Mal an diesem Abend nach schönem Zuspiel von Graham Mink zum 2:0. Kurz vor der zweiten Pause, konnten die Red Bulls im Powerplay doch noch anschreiben, Michael Boivin (40./pp1) traf mit einem Schlagschluss von der blauen Linie.

 

Bullen drehen Spiel

Kalt erwischten die Bullen die Dornbirner im Schlussdrittel und drehten das Spiel mit einem Doppelschlag. Schon nach 20 Sekunden traf Andreas Kristler (41.) zum Ausgleich, kurz darauf brachte Mark Cullen (42.) die Gäste erstmals in Führung. DEC-Cheftrainer Dave MacQueen musste mittels Time-Out eingreifen und die Bulldogs kamen wieder besser ins Spiel, warfen jetzt alles nach vorne. Erst eine Strafe stoppte die Hausherren, wieder traf Boivin (57./pp1) von der Blauen zum 2:4 für Salzburg und sicherte so seinem Team den ersten Sieg nach 60 Minuten in der Serie.

 

Facts:

Erste Bank Eishockey Liga – Play-Off-Viertelfinale 4. Spiel, Freitag, 14.03.2014 Dornbirner Eishockey Club – EC Red Bull Salzburg 2:4 (1:0, 1:1, 0:3) Messestadion Dornbirn, 4.200 Zuschauer (ausverkauft) Stand der Serie (best-of-seven): 2:2

SR: Kincses, Trilar; Ettlmayr, Nagy;

 

Tore:

DEC: 1:0 Aquino (8./pp1), 2:0 Aquino (37.)

RBS: 1:2 Boivin (40./pp1), 2:2 Kristler (41.), 2:3 Cullen (42.), 2:4 Boivin (57./pp1)

 

Line-Up:

DEC: Dennis – Magnan, D’Aversa; Plante, Oraze; Jeitziner, Lembacher – Grabher-Meier, Arniel, D’Alvise; Feichtner, Jarrett Patrick, Petrik Niki; Mink, Sonne, Aquino; Putnik, Wolf, Häußle;

RBS: Brückler – Fahey, Heinrich; Milam, Trattnig; Boivin, Mühlstein – Meckler, Roe, Kristler; Cullen, Brophey, Keith; Latusa, Komarek, Raffl Thomas; Brucker, Motzko, Nödl;

 

 

 

Caps verlieren 3:7

Logo Vienna CapitalsDie UPC Vienna Capitals haben im vierten Viertelfinalspiel in der Draustadt eine 3:7-Niederlage bezogen. Im Mitteldrittel und Schlussabschnitt boten sich den Caps bei einem Spielstand von 4:4 eine Vielzahl an Chancen auf den Ausgleich, ehe das heute sehr starke Powerplay der Villacher Adler die Niederlage besiegelte.

Forechecking, viele Schüsse auf das Tor von J.P. Lamoureux bringen – diese Vorhaben der UPC Vienna Capitals zeigten sich von Beginn weg. Die Wiener, die mit neuen Offensivformationen Schwung in ihren Angriff brachten, gingen auch schnell durch genau so eine Situation in Führung: Jamie Fraser zog in der vierten Spielminute von der blauen Linie ab, Kris Beech verstellte dem Villacher Schlussmann geschickt die Sicht und lenkte den Puck über seinen Schlittschuh ins Tor. Die Caps konnten sich aber nicht lange über diese Führung freuen: Nur eineinhalb Minuten später bekam Marco Pewal zu viel Zeit in der Caps-Zone geschenkt: Zwei Mal wischte der Kärntner über die Scheibe, beim dritten Versuch passte der Puck dann perfekt ins kurze Eck zum 1:1-Ausgleich.

Nun waren wieder die UPC Vienna Capitals an der Reihe: In sehr bewegten ersten Spielminuten war es wieder ein Distanzschuss, diesmal von Justin Keller nach Vorarbeit von Benoît Gratton und André Lakos, der die Gäste in Front brachte, doch erneut egalisierten die Draustädter diese Führung rasch. John Hughes beförderte den Puck über die Torlinie, nach einem Videostudium bestätigten auch die Referees diesen 2:2-Ausgleichstreffer.

Im ersten Powerplay des Spiels – Sven Klimbacher saß wegen Beinstellens auf der Strafbank – gelang den Kärntnern die Führung: Gerhard Unterluggauer packte einen wunderbaren Schuss aus, bei dem Matt Zaba wegen Sichtbehinderung machtlos war. Nach dieser 3:2-Führung hatten die Gastgeber die Oberhand, Derek Ryan wurde genauso erst durch Aluminium gestoppt wie abermals Gerhard Unterluggauer, der in Überzahl nur das Lattenkreuz traf. Knapp vor der ersten Pausensirene hatten aber auch die Caps den Ausgleich auf der Schaufel: Nach Keller-Zuspiel wartete François Fortier bei seinem Schussversuch jedoch zu lange, so konnte sich Lamoureux erneut auszeichnen.

Nur 50 Sekunden nach Wiederbeginn nutzten die Villacher Adler ihr Überzahlspiel aber wieder eiskalt aus: Als Gerhard Unterluggauer mit einem Handgelenksschuss das 4:2 erzielte, wurde Matt Zaba im Tor der UPC Vienna Capitals von Jürgen Penker ersetzt. Die Wiener zeigten Moral, Fortier & Co. erarbeiteten sich weiter Chancen, so etwa in der 26. Spielminute, als Justin Keller aus spitzem Winkel nur die Innenstange traf. Die Mannschaft von Tommy Samuelsson und Phil Horsky erkämpfte sich wieder mehr Spielanteile – und holte sich mit einigen guten Wechseln das Momentum. Nach einem Save von Jürgen Penker fuhren die Wiener einen schnellen Konter über die Stationen Fançois Fortier und Benoît Gratton, ehe Jamie Fraser den Rebound zum Anschlusstreffer verwertete. Die Villacher Adler agierten in dieser Phase passiv, die Caps bekamen eine Reihe von Möglichkeiten – so etwa Kris Beech im Powerplay -, der Ausgleichstreffer wollte für die Wiener im Mitteldrittel aber nicht mehr gelingen.

Auch die Startphase des dritten Abschnitts wurde von den UPC Vienna Capitals dominiert, die Angriffsbemühungen endeten aber nach einem Foulspiel von Jamie Fraser (hoher Stock) jäh. In dem daraus resultierenden Überzahlspiel demonstrierten die Draustädter nämlich erneut ihre Powerplay-Stärke an diesem Abend: John Hughes war nach einem Stangenschuss von Cole Jarrett richtig postiert und bezwang Jürgen Penker zum 5:3. Spätestens nach der wunderschönen Aktion von John Hughes zum 6:3 war der Widerstand der Wiener aber gebrochen, das 7:3 durch Mario Lamoureux war da nur eine Draufgabe für die Villacher Fans.

Nun sind die UPC Vienna Capitals am Sonntag gefordert – vor heimischem Publikum im Eissportzentrum Kagran (17.30 Uhr) müssen die Caps gewinnen, um die Saison zu prolongieren.

Statement Headcoach Tommy Samuelsson:

„Wir haben im Startdrittel sehr gut gespielt, sind zwei Mal in Führung gegangen – aber haben immer nach nur wenigen Sekunden sehr billige Gegentore erhalten. Wir müssen als gesamte Linie in der Defensive besser aufpassen, wir machen es unserem Gegner dort derzeit zu einfach, vor allem da das Gegenüber momentan viel Selbstvertrauen hat. Ich bin aber überzeugt, dass wir am Sonntag zurückkommen“.

UPC Vienna Capitals spielten mit:

Zaba – Fraser/Lakos P., Lakos A./Schlacher, Klimbacher/Peter, Schweda – Puschnik/Ouellette/Ferland, Fortier/Gratton/Keller, Fischer/Schiechl/Hartl, Bauer/Beech/Rotter.

EC VSV vs. UPC Vienna Capitals 7:3 (3:2, 1:1, 3:0)

Tore: Pewal (5.), Hughes (9., 47., PP1, 54.), Unterluggauer (12., PP1, 21., PP1), Lamoureux M. (56.) resp. Beech (4.), Keller (7.), Fraser (28.)

 

Matchpucks für die Black Wings

Das neue Logo der Black Wings Linz14.03.2014:  Die LIWEST Black Wings benötigen nur noch einen Sieg, um ins Halbfinale einzuziehen. Mit einem hauchdünnen 3:2 Erfolg in der Keine Sorgen EisArena feierten die Linzer den dritten Erfolg in der Best of Seven Serie und benötigen nur noch einen einzigen Erfolg für die nächste Runde. Am Sonntag geht es in Znojmo weiter.

Mit dem Momentum im Rücken starteten die LIWEST Black Wings in diesem Heimmatch gegen Znojmo – und fanden sich wie zu erwarten war einem stürmischen Gegner gegenüber. Die Tschechen begannen druckvoll und hatten auch die ersten guten Szenen vor dem Tor. In Führung gingen aber die Linzer, die sich schon in dieser Phase äußerst effizient zeigten. Brian Lebler brachte das Spielgerät im Power Play etwas glücklich vors Tor, dort stand Jason Ulmer und drückte schnell ab. Die 1:0 Führung in der 3. Minute und damit der erhoffte Blitzstart.

Beinahe hätte Ulmer wenig später sogar noch einen zweiten Treffer nach folgen lassen können. Bei einem Break wurde der Stürmer von hinten gefoult und so gab es einen Penalty. Diese vergab der Topscorer der Oberösterreicher aber ganz knapp und so blieb das Match eng. Das lag allerdings auch an einem sehr gut agierenden Michael Ouzas im Tor, denn der Schlussmann der Stahlstädter hatte schon in der Anfangsphase jede Menge zu tun. Aber so gut sich die Adler aus Znojmo im Angriffsdrittel durchsetzen konnten, sie wurden im ungünstigen Winkel zum Tor gehalten. Deutlich zielstrebiger – und auch glücklicher – erwiesen sich die LIWEST Black Wings. Das Team von Rob Daum erkämpfte sich in der 10. Minute durch Ulmer die Scheibe hinter dem Tor, der spielte über den Umweg des gegnerischen Tores zu Brad Moran und der Center traf zum 2:0!

Die Keine Sorgen EisArena stand Kopf, auch weil Michael Ouzas den Stürmern der Gäste ein ums andere Mal Nerven kostete und alles hielt, was so auf ihn abgefeuert wurde. Das war nicht wenig im ersten Abschnitt, aber die Oberösterreicher konnten dieses 2:0 in die Pause mitnehmen. Auch nach der ersten Unterbrechnung musste zuerst der Schlussmann der Stahlstädter einige Male rettend eingreifen, ehe Daniel Oberkofler nach drei Minuten eine erste gute Chance liegen ließ. Aber es war ein Wachruf für das Team von Rob Daum, das nun immer mehr die Kontrolle übernahmen und die Gäste förmlich zu Strafen zwangen. Rob Hisey hätte ein doppeltes Power Play beinahe zum 3:0 genützt, brachte die Scheibe aber nicht im leeren Tor unter. Ganz anders Brian Lebler, der in der 26. Minute ganz im Stile eines Torjägers mit der Backhand einen Power Play Treffer erzielte und so dieses dritte Tor machte.

Ein wichtiger Erfolg für die Stahlstädter, die noch einen Stangenschuss vonMatthias Iberer zu verbuchen hatten, ehe Znojmo in der 31. Minute zum ersten Tor kamen. Für die LIWEST Black Wings war dieses mit einer Schrecksekunde verbunden, denn Michael Ouzas blieb lange am Eis liegen und schien sich verletzt zu haben. Doch der Nordamerikaner konnte weiter machen und sah von nun weg ein Match, in dem zwar weiterhin jede Menge Emotionen waren, aber die großen spielerischen Akzente wusste kein Team mehr zu setzen.

Vor dem letzten Drittel hatten die Linzer somit einen Zweitorevorsprung in Händen, den es irgendwie zu verteidigen galt. Genau damit waren die Oberösterreicher dann auch den Großteil des Abschnitts beschäftigt. Znojmo begann mit dem Mute der Verzweiflung und kam zum schnellen Anschlusstreffer, der zu einer Angriffswelle der Tschechen führte. Binnen zehn Minuten wurde Michael Ouzas mit einem Schuss nach dem anderen eingedeckt, aber noch konnten die Stahlstädter ihren knappen Vorsprung verteidigen.

Doch je näher die Sirene kam, umso routinierter spielten die LIWEST Black Wings die Zeit von der Matchuhr. Die Gäste konnten keinen Druck mehr auf Michael Ouzas aufbauen und so gelang den Linzern der dritte Sieg in Folge, der gleichzeitig das 3:1 in der Best of Seven Serie bedeutet.

Somit haben die Stahlstädter am kommenden Sonntag beim Gastspiel in Znojmo ihren ersten Matchpuck und könnten mit einem weiteren Erfolg ins Halbfinale aufsteigen.

EHC LIWEST Black Wings Linz – HC Orli Znojmo 3:2 (2:0, 1:1, 0:1)
Tore: 1:0 Ulmer (3./PP), 2:0 Moran (10.), 3:0 Lebler (26./PP), 3:1 Blatny (31.), 3:2 Fiala (44.),

Stand in der Best of Seven Serie:
HC Orli Znojmo – EHC LIWEST Black Wings Linz 1:3 (4:3 n.V., 5:6 n.V., 3:4, 2:3)

EBEL: Es ist vollbracht – der HCB Südtirol steht im Halbfinale

Logo HC Bozen SüdtirolDer vierte Sieg im vierten Playoff-Viertelfinal-Match gegen Sapa Fehervar hat dem HCB Südtirol in seiner EBEL-Premierensaison den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale gebracht. Allerdings war der Sieg am Freitagabend in Ungarn ein hartes Stück Arbeit – und die Partie an Dramatik fast nicht zu überbieten. Matchwinner war Markus Gander, der gleich an drei Treffern beteiligt war. Die Foxes warten nun voller Spannung auf die Ermittlung ihres Halbfinalgegners.

Die erste gute Nachricht des Abends betraf die Rückkehr von Verteidiger Davide Nicoletti in die erste Linie der Pokel-Truppe, wo er an der Seite von Kapitän Alexander Egger auflief. Bei den Hausherren gab es eine maßgebliche Umstellung: im Tor stand nicht Hetenyi, seinen Platz zwischen den Pfosten nahm Balizs ein. Und Sapa Fehervar begann vor 3500 Zuschauern auch gleich sehr druckvoll. Man merkte den Magyaren an, dass sie diese Serie um jeden Preis verlängern wollten. Die Foxes zogen sich aber geschickt aus der Affäre, denn die Mannschaft stand tief im eigenen Drittel und ließ nur sehr wenig zu. Die Gäste aus Südtirol hatten auch das erste Powerplay des Abends (Magosi saß in der Kühlbox), konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Je länger dieses Startdrittel dauerte, desto mehr nahm der Druck von Fehervar ab. Bozen übernahm nach und nach das Kommando, nach 20 Minuten stand es aber weiterhin 0:0.

Nach dem Seitenwechsel drückten die Weiß-Roten 180 Sekunden aufs Gaspedal. Und für ihre Bemühungen wurden die Foxes auch belohnt. Die zweite Überzahlsituation des Abends nutzte Santorelli aus und gab Balizs im Tor der Hausherren das Nachsehen. Damit schossen Egger & Co. im Playoff den fünften Treffer im elften Powerplay – eine bärenstarke Auswertung. Aber damit nicht genug. Denn kurz darauf knallte Marco Insam den Puck nach einem sehenswerten Konter an die Querlatte, ehe Gander nach einem Zisser-Schuss goldrichtig stand und zum 2:0 abstaubte. Für den Angreifer aus Sterzing war es der erste Treffer im Playoff.

Fehervar kommt noch einmal heran

Fehervar gab aber nicht auf, im Gegenteil. Nach 26.24 konnten die Gastgeber den Anschlusstreffer erzielen, und zwar durch Sarauer, der einen Schuss glücklich abfälschte. Die Schiedsrichter mussten bei diesem Treffer den Videobeweis zu Rate ziehen, bevor sie ihn für gültig erklärten. Danach nahm der Druck des HCB Südtirol wieder zu. Whitfield hatte den dritten Treffer des Abends auf dem Schläger, aber Balizs wuchs über sich hinaus und hielt die Hoffnungen Sapa Fehervars vor dem Schlussdrittel am Leben.

Im Schlussdrittel überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst schnappte sich Nicoletti in der 46. Minute den Puck und stellte mit einem wuchtigen Geschoss auf 3:1 aus Sicht der Südtiroler – und es schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch Nemeth und Benk glichen für die Hausherren innerhalb von 180 Sekunden aus – sechs Minuten vor Schluss stand es somit 3:3. Nach dem ersten der beiden Gegentreffer hatte Coach Pokel ein Timeout genommen, doch es erzielte nicht die gewünschte Wirkung.

Egger führt die Entscheidung herbei

Die Entscheidung fiel nach 57.07 Minuten, als Egger – nach Vorlage des überragenden Gander – den 4:3-Siegtreffer erzielte. Fehervar hatte nicht mehr die Kraft um zu reagieren – der HCB Südtirol schnappte sich das Ticket für das Halbfinale. Nun können Egger & Co. bis zum Sonntag in zehn Tagen ihre Kraftreserven aufladen – und gespannt auf den Namen ihres Halbfinalgegners warten.

SAPA Fehervar – HCB Südtirol 3:4 (0:0, 1:2, 2:2)

Sapa Fehervar AV19: Balizs (Hetenyi); Sziranyi-Varga, Sertich-Jackman, Kiss-Pozsgai,Hetenyi; Sarauer-Yellow Horn-Naglich, Benk-Kovacs-Nemec, McGregor-Mihaly-Banham, Nemes-Toth-Magosi.

Coach: Marty Raimond

HCB Südtirol: Hübl (Hell); Egger-Nicoletti, Pichè-Tomassoni, Oberdörfer-Charlebois,Miglioranzi ; Strömberg-Sharp-Santorelli, Pance-Whitfield-Lalibertè, Insam-Bernard-Gander, J.Esposito-Schofield-Zisser, A.Esposito.

Coach: Tom Pokel

Tore:  0:1 Mark Santorelli (22.29), 0:2 Markus Gander (23.51), 1:2 Andrew Sarauer (26.24), 1:3 Davide Nicoletti (45.57), 2:3 Attila Nemeth (51.06), 3:3 Andras Benk (54.07), 3:4 Alexander Egger (57.07)

Zuschauer: 3500

Stand in der Best-of-seven-Serie: 0:4 (2:3 n.V., 2:4, 0:3, 3:4) —> Der HCB Südtirol steht im Halbfinale

EBEL, Viertelfinale – Spiel 4 (best of seven)

Dornbirner EC – EC Red Bull Salzburg 2:4 (1:0, 1:1, 0:3)

1:0 Luciano Aquino (07.41), 2:0 Luciano Aquino (36.29), 2:1 Michael Boivin (39.07), 2:2 Andreas Kristler (40.20), 2:3 Mark Cullen (41.52), 2:4 Michael Boivin (56.24) 

Stand in der Serie: 2:2 (3:2 n.V., 5:4, 3:4 n.V., 2:4)

EC Villacher SV – UPC Vienna Capitals 7:3 (3:2, 1:1, 3:0)

0:1 Curtis Fraiser (03.24), 1:1 Marco Pewal (04.53), 1:2 Justin Keller (06.28), 2:2 John Hughes (08.03), 3:2 Gerhard Unterluggauer (11.51), 4:2 Gerhard Unterluggauer (20.51), 4:3 Jamie Fraser (27.33), 5:3 John Hughes (47.00), 6:3 John Hughes (53.39), 7:3 Mario Lamoureux (55.12)

Stand in der Serie: 3:1 (2:4, 5:2, 4:2, 7:3)

EHC Liwest Black Wings Linz – HC Orli Znojmo 3:2 (2:0, 1:1, 0:1)

1:0 Jason Ulmer (02.24), 2:0 Brad Moran (09.48), 3:0 Brian Lebler (25.32), 3:1 Zdenek Blatny (30.44), 3:2 Ondrej Fiala (43.18)

Stand in der Serie: 3:1 (3:4 n.V., 6:5 n.V., 4:3, 3:2)

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