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Graz. (PM Red Bulls) Der EC Red Bull Salzburg gewann in der bet-at-home ICE Hockey League bei den Moser Medical Graz99ers mit 5:2 und... Red Bulls gewinnen auch dritten Saisonvergleich mit Graz99ers

Justin Schütz (RBS) vs. Johan Porsberger & Oliver Setzinger (G99)
©GEPA/RedBull

Graz. (PM Red Bulls) Der EC Red Bull Salzburg gewann in der bet-at-home ICE Hockey League bei den Moser Medical Graz99ers mit 5:2 und feierte damit den dritten Sieg im dritten Spiel gegen die Steirer.

In der äußerst attraktiven Partie spielten die Salzburger trotz schussstarker Hausherren sehr effizient, nutzten ihre Chancen und konnten sich bei einem starken Torhüter Jean-Philippe Lamoureux bedanken, der die Grazer Offensive teilweise zur Verzweiflung brachte. Es war bereits der fünfte Salzburger Sieg in Folge.

Mit Alexander Rauchenwald ist heute ein Salzburger Stürmer aus der Verletzungspause zurückgekehrt. Die Red Bulls mussten aber weiterhin ohne die Rekonvaleszenten Mario Huber, Filip Varejcka, Yannic Pilloni und Lukas Schreier sowie John Peterka (U20-Nationalteam) auskommen. Ganz anders als vor fünf Tagen waren die Red Bulls diesmal von Beginn an hellwach. Erstmals richtig gefährlich wurden dennoch die Hausherren bei einem frühen Powerplay (4.) und Salzburgs Torhüter Jean-Philippe Lamoureux durfte sich gleich mehrmals auszeichnen. Bald darauf sorgten die Red Bulls wieder für ein schnelles Auf und Ab mit den Hausherren und gingen in der 12. Minute in Führung. Rückkehrer Alexander Rauchenwald hatte vor dem Tor das Auge für Florian Baltram am rechten Pfosten und der netzte auch zur Führung ein. Nur wenig später (13.) schlugen die Grazer zurück, Ken Ograjensek traf aus kurzer Distanz per One-timer. Kurz vor der Pause nutzten die Red Bulls im weitgehend ausgeglichenen ersten Drittel dann aber ihr zweites Powerplay. Jack Skille zog auf der linken Seite ab, Graz‘ Torhüter Olivier Rodrigue hatte bei dem Treffer ins Kreuzeck keine Chance. Die Red Bulls führten nach einem kurzweiligen ersten Abschnitt mit 2:1.

Im zweiten Durchgang setzte Jack Skille beim rasanten Re-Start der Red Bulls die Scheibe zunächst wuchtig an die Querstange. Die Hausherren drückten anschließend auf den Ausgleich, doch die Red Bulls blieben hinten aufmerksam und erhöhten die Führung im Powerplay (24.), Thomas Raffl verwertete den optimalen Pass von Rick Schofield am linken Pfosten. Die 99ers hatten weiterhin sehr gute Möglichkeiten aus schnellen Gegenstößen heraus, spielten ein starkes Powerplay (31.), fanden aber immer wieder in JP Lamoureux ihren Meister, der bei einem Lattenschuss (32.) auch Glück hatte. Das Tempo in der höchst attraktiven Partie nahm zu, die Graz99ers schossen unablässig aufs Salzburger Tor. Aber auch die Red Bulls hatten ihre Möglichkeiten und nutzten selbige effizient. In der 35. Minute zog Taylor Chorney aus dem linken Bullykreis ab, Florian Baltram fälschte die Scheibe vor dem Tor ab und stellte mit seinem Doppelpack auf die 4:1-Pausenführung, die aber von JP Lamoureux mit etlichen starken Saves abgesichert wurde.

Im Schlussdrittel gingen die Grazer noch einmal aufs Ganze und verkürzten in der 45. Minute nicht unverdient auf 2:4, der starke Joel Broda zog aus dem linken Bullykreis ab. Die Red Bulls konnten etliche weitere gute Angriffe der Hausherren abwehren, bei denen immer wieder JP Lamoureux seine Klasse zeigte, kamen aber auch selbst weiterhin zu Möglichkeiten. Knapp 90 Sekunden 5:3-Powerplay (54.) konnten sie zwar nicht in ein Tor ummünzen, aber das machte dafür Alexander Rauchenwald kurz darauf (56.), der mit dem Treffer bei seinem Comeback auch den 5:2-Endstand herstellte. Die Red Bulls freuten sich schließlich über den fünften Sieg in Folge und agierten dabei heute unglaublich effizient gegen schussstarke Grazer, die im Salzburger Schlussmann immer wieder ihren Meister fanden.

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